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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 12. September 2017
Der ursprüngliche „The Lost Boys“ Film hat schon über 20 Jahre auf dem Buckel und ist für mich einer der legendärsten Kultfilme überhaupt – das Sequel welches man vor 2 Jahren nachgeschoben hat war hingegen plumper Videothekenschund. Und von letzterem gibt’s in der neuen Folge noch mehr wenngleich da leider eine reale Entwicklung mit hinein schwingt: Corey Haim wäre wohl ganz gerne in dieser Folge noch mal dazu gekommen, starb aber leider an einer Lungenentzündung. Daher kommt er nur in Rückblenden vor und es wird klar was in der Szene geschah die im Abspann von Teil 2 zu sehen war. Dafür kommt aber Jamieson Newlander zurück und eine neue Geschichte die aber nichts weiter als die übliche Vampirsoße ist, die aber mit 75 Minuten Lauflänge außerordentlich kurz ausfällt: Edgar kämpft gegen eine neue Vampirbedrohung und hat obendrein die Chance den Ur-Vampir aller Vampire zu erledigen. Dabei hat der Film sogar ne recht nette Schlußwendung am Start, allerdings resultiert daraus einer der lächerlichsten Filmschurken überhaupt. Verglichen mit anderen Vampirstreifen kommt der dritte Lost Boys Teil garnichtmal so schlecht weg – gemessen am Original ists aber nur plumpe Geldmacherei. So plump wie die abscheulich schlechte Synchronstimme von Corey Feldman.
Fazit: Corey Feldman ist in Bestform, der Rest drumherum plumper Vampirhorror von der Stange!