Als die Brüder des brutalen Banditen Slander/Hagen (Klaus Kinski) bei einem Überfall ums Leben kommen, nimmt dieser grausame Rache: Er lässt seine Männer die Farm der Hamiltons niederbrennen und alle Familienmitglieder ermorden. Nur George Hamilton (Jeff Cameron), der jüngste Spross der Familie, überlebt, da er zum Zeitpunkt des Massakers noch nicht aus dem gerade beendeten Bürgerkrieg zurückgekehrt war. Als er von einem ehemaligen Sklaven (Ray Saunders) die Wahrheit über den Tod seiner Verwandtschaft erfährt, schwört auch er Rache.
Wo kann ich diesen Film schauen?
Auf DVD/Blu-ray
Adios Companeros - Für einen Sarg voll Dollars - Blu-ray...
Neu ab 19,99 €
Kaufen
Alle Angebote auf DVD/Blu-ray
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Für einen Sarg voller Dollars
Von Björn Becher
Wenn ein Verleih einen Film an den Mann bringen will, dann findet der potentielle Käufer auf dem DVD-Cover meist nur Lobhudeleien. Auf den ersten Blick beschreitet auch Koch Media bei „Für einen Sarg voller Dollars“, die Nr. 7 der hauseigenen „Koch Media Western Collection“, diesen Weg. Da wird der Film zunächst als „eines der besten Werke“ des Regisseurs angepriesen. Doch bereits im nächsten Satz wird dieses Lob gleich wieder ins rechte Licht gerückt. Da heißt es nämlich, dass Regisseur Demofilo Fidani auch gerne mal als „Ed Wood des Spaghettiwesterns“ bezeichnet wird. Und wer in der Filmgeschichte auch nur ein klein wenig bewandert ist, weiß, dass Ed Woods Filme zwar kultig, aber auch grottenschlecht sind. So richtig vom Leder zieht dann Western-Experte Wolfgang Luley in seinem Informationstext im Inlay. Da wird Regisseur Fidani als einer jener Männer bezeichnet, dem „das Genre billig