Ein Film, der nicht hätte geschmackloser sein können. Von Niveau ganz zu schweigen. Die Hauptdarstellerinnen führen sich auf wie Barbiepuppen. Als gäbe es nichts Schöneres als Schönheits-OPs. Der Film könnte nicht oberflächlicher sein. Das zeigt schon der Satz „Lieber künstlich schön als natürlich hässlich“. Geschmacklos auch, als der zweite Ehemann das zeitliche segnete: Als das Flugzeug in das Hochhaus flog (gut, das war, wenn man ein Auge zugedrückt hat, noch akzeptabel) und der Kommentar kam, ob es noch ein zweites gäbe. Da half es auch nicht, beide Augen zuzudrücken.
Der Film spiegelt lauter Vorurteile gegenüber der High-Society mit Schönheitschirurgen, Äußerlichkeiten, Jugendwahn usw.
Kitty ist davon überzeugt, dass ihr Ehemann eine Geliebte hat. Der erste Versuch, einen Killer zu engagieren, scheitert an einem Bus. Der zweite Versuch scheitert am Poolboy. Erst beim dritten Versuch, einen Killer zu engagieren haben die drei Frauen Glück. Doch die Versuche des Killers scheitern. Bei den ersten beiden Versuchen segnen die beiden Ehemänner der andere beiden Damen das Zeitliche und der Killer bekommt ein schlechtes Gewissen, was ihm allerdings ausgeredet wird, da die beiden nicht ganz so treu gewesen waren, wie man das von Ehemännern erhofft. Der dritte Versuch sollte dann kurzfristig abgesagt werden, da Kitty überzeugt wurde, dass ihr Ehegatte treu ist, was sich allerdings als Täuschung herausgestellt hatte und er doch noch seine letzte Ruhe finden musste.
Alles in Allem hat der Film nichts Tiefgründiges. Er bewegt sich vielmehr auf der Wasseroberfläche, wenn nicht gar darüber. Man sollte nicht meinen, dass der Film von Flodder-Regisseur Dick Maas stammt. Über die Schauspielerische Leistung muss ich glaube ich erst gar nicht reden.
FAZIT: Wer beide Augen zurücken kann, kann sich den Film beruhigt anschauen.