Eine Gruppe junger Männer und Frauen findet sich in einem Labyrinth wieder, in welchem statt einem geistesgestörten Killer der Minotaur sein Unwesen treibt und am liebsten Menschenfleisch verspeist. Im Gegensatz zum Mythos ist der nicht halb Mensch, halb Stier, sondern einfach ein riesengroßer Stier mit zotteligem Fell und ein paar Beinen zu viel. Wie es sich für das Slashergenre gehört, wird bald einer nach dem anderen zum Opfer des Riesenstieres. Wie die Menschen dahin kamen, erzählt die halbwegs annehmbare erste halbe Stunde des Films. Jedes Jahr müssen dem Minotaur ein paar junge Menschen geopfert werden. Ein Dorf, welches sich in der Vergangenheit eine Verfehlung geleistet hat, dient dabei als Speisekammer. Nur Theo (Tom Hardy), Sohn des Anführers (Rutger Hauer), wird jedes Jahr von seinem Vater versteckt, damit er nicht zu den „Auserwählten“ gehört. Doch da ihm eine alte Aussätzige sagt, dass seine Geliebte, die letztes Jahr geholt wurde, noch lebt, mischt er sich in diesem Jahr unter die Gefangenen, um seine Liebe zu retten. Nachdem er beinahe noch eine Liebesnacht mit der Schwester (Michelle Van Der Water) des für die Opferungen zuständigen Hohepriesters (Tony Todd) bekommen hätte, ist er schließlich mit seinen Leidensgenossen in jenem Labyrinth und darf dort um sein Leben rennen.
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