Auch wenn während der Entwicklung des Films Gerüchte über einen neuen Schauspieler in der Rolle des Dr. Henry "Indiana" Jones aufkamen (u.a. wurden Bradley Cooper und Chris Pratt gehandelt), machte Harrison Ford bereits 2015 klar, dass er für "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" noch ein letztes Mal in die Rolle des peitschenschwingenden Archäologen schlüpfen wird. Der mittlerweile 80-jährige Schauspieler bereitete sich körperlich vor allem mit über 60km langen Radtouren auf die Rolle vor.
"Indiana Jones und das Rad des Schicksals" wird nach eigenen Aussagen von John Williams der letzte Score des großen Filmkomponisten sein. Die Melodien des 91-jährigen Amerikaners kennt jedes Kind und zählen zu den Klassikern der Filmmusik. Außer seiner legendären Musik zu "Star Wars" ist John Williams hauptsächlich durch die langjährige Zusammenarbeit mit Steven Spielberg an Filmen wie "Jurassic Park", "Schindler's Liste" und natürlich der "Indiana Jones"-Reihe bekannt.
Der neue Teil "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" wird sich durch die ein oder andere Neuerung auszeichnen: Es handelt sich um den ersten Teil der Reihe der von Walt Disney Pictures vertrieben wird, nachdem der Medienkonzern Rechteinhaber Lucasfilm 2012 gekauft hatte; außerdem nimmt das erste Mal nicht Steven Spielberg auf dem Regiestuhl bei einem "Indiana Jones"-Film Platz, sondern James Mangold ("Logan - The Wolverine", "Le Mans 66 - Gegen jede Chance") und es ist noch dazu der erste Teil der beliebten Filmreihe, der digital gedreht wurde.