Als Kind musste Carlo (Joseph Mascolo) mit anschauen, wie der Farmer O´Hara (James Arena) seine Schwester vergwaltigt hat. Jahre später, Carlo ist inzwischen ein junger Mann, erkennt er den Farmer wieder und schwört sich bittere Rache. Dafür entführt er die Frau O´Haras und hinterlässt genügend Hinweise, dass der damalige Vergewaltiger sie finden wird. Denn in seinem Versteck bereitet er für O´Hara und seine Männer tödliche Überraschungen vor, um an seine blutige Rache zu gelangen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Die Folterranch der gequälten Frauen
Von Christoph Petersen
Das „Lexikon des internationalen Films“, herausgegeben von der Katholischen Filmarbeit für Deutschland, zieht in Bezug auf „Die Folterranch der gequälten Frauen“, der in Deutschland auch unter dem Titel „Heiße Sporen“ erschienen ist, folgendes Fazit: „Ein primitiv gestalteter Sex-Western in einer üblen Mischung aus Brutalität, Sadismus, Sex und Rassismus.“ Das angesehene National Review Magazin hingegen wählte Robert Lee Frosts Sexploitation-Western zu einem der besten zehn Filme des Jahres 1969. Die Wahrheit liegt wie so häufig einmal mehr irgendwo dazwischen. Aufgrund der Bondage- und SM-Praktiken musste die katholisch geprägte Kritik den Film natürlich einfach verdammen. Und die Top-10-Wahl des Review Magazins ist wohl auch eher als Zugeständnis an ein ganzes, zu Unrecht weitestgehend ausgeblendetes Genre einzuschätzen. „Die Folterranch der gequälten Frauen“ ist nämlich weder ein Meis