60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg findet ein älterer Herr das Tagebuch der jungen Jüdin Sarah Rosenblum (Deborah Durand), die sich im deutsch besetzten Frankreich unter dem Namen Louise Berger versteckt hält, um nicht von den Nazis entdeckt zu werden. Dabei hilft ihr die Cabaret-Sängerin Huguette (Frédérique Dupré), in deren Haus sich noch andere Juden aufhalten. Pikanterweise ist Louise in den SS-Offizier Hans (Gégory Barboza) verliebt, der sich aber von der Ideologie der Nationalsozialisten abgewandt hat. Die Lage in dem sicheren Versteck spitzt sich zu, als sich ein Mitbewohner ebenfalls in Louise verliebt. Außerdem wird es für die Menschen immer schwerer, nicht entdeckt zu werden, da die Verhältnisse in der Umgebung chaotische Züge annehmen. Aber ihre Möglichkeiten, einen Ausweg zu finden, sind begrenzt.
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