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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 24. Mai 2019
Die Besetzung verspricht viel kann den Erwartung aber nicht gerecht werden. Der Film ist einfach lahm. Zu wenig Drama zu wenig Spannung und vieles zu sehr vorhersehbar. Auch wenn viele schreiben das der Anfang noch gut war war für mich das Ende noch am besten, weil dort doch noch so was wie Spannung aufkommt. Wer kein Fan der Schauspieler ist braucht sich den Film nicht antun.
Man muß wohl offen und ehrlich zugeben daß die Stars hier die Aufmerksamkeit lenken. Der Film hätte so zwar auch für sich bestehen können, dadurch daß hier aber ein weiteres Mal Bradley Cooper und Jennifer Lawrence zusammen spielen kann er sich deutlich besser vermarkten. Wobei dies sicherlich nicht das Werk ist das im Kino oder auf dem Heimkinomarkt ordentlich abräumen dürfte. Vielleicht liegt das auch daß sichd er Film ein wenig an den Genres entlang hangelt. Die reine Story einer Ehe bei der die Frau nach und nach immer psychotischere Züge an den Tag legt und auch der Ehemann beileibe keine weiße Weste hat wäre fast schon psychothriller-tauglich, trotzdem wirkt der Film wie eine Mischung aus Historienfilm und Ehedrama. Deshalb kommt für mich wenig Spannung auf und trotz des routinierten Spiels der beiden Akteure fesselt es mich nicht und reißt mich kaum mit. Schade.
Fazit: Zwar toll besetzt aber irgendwie leblos inszeniert und kaum spannungsgeladen
Dieser Film hat Augenscheinlich alles, was ein Top-Film ausmacht. Buchvorlage mit richtig Potenzial, tolle Bilder in besster Susanne-Bier-Manier, spitzen Setdesign, stimmige und intime Kameraführung, Kostüme mit echter 1930er-Jahre-Stimmung, Top-Besetzung inkl. zwei exzellenter Hauptdastellern. Jennifer Lawrence's Serena wäre sogar locker ein Oscar-Nominierung wert... Ja, wäre da nicht das Problem, dass zwischen Buchvorlage und Film irgentwie schwer was verloren gegangen sein muss...Vorallem das Drehbuch muss hier wohl richtig daneben gegangen sein. Der Film wirkt unrund, abgehackt. Man kommt als Zuschauer nicht richtig nah ran. Wirklich sehr schade, der eigentlich einfache Elfmeter ging voll vorbei.
An den Schauspielern lag es nicht, vor allem Jennifer Lawrence spielt super, aber die können wenig tun, wenn die Story kein bisschen schlüssig ist, zudem langatmig und kaum bis keine Spannung aufkommt. Unlogische und irgendwie lächerliche Handlungsstränge ziehen sich wie ein roter Faden durch den Film spoiler: (z.B. Galloway bekommt von seiner Mutter gepredigt, dass ihn eine Frau retten wird und zu einer Art Heiligen für ihn wird. Serena rettet ihn nachdem seine Hand abgehackt wurde und er ist bereit mehrere Morde für sie zu begehen. WTF?? Das Traumpaar aus "Silver Linings" endlich wieder vereint. Und was kommt dabei heraus? Ganz viel heiße Luft! Schade!
Super Film, Serena ist lange nicht so stark wie sie zunächst dargestellt wird. Der Verlauf des Films bzw. das Ende ist sehr voraussehbar aber es geht ja auch weniger um irgendwelche super mega Überraschungen sondern mehr um die emotionalen Zustände der Personen und vorallem wie sich das ganze entwickelt. Und wie spoiler: Serena mit ihrer krankhaften Eifersucht ihren Mann immer weiter von sich entfernt , also genau das, was sie nicht will
Fazit Zu Beginn noch super interessant erinnert der Film um Ecken an den genialen "There Will Be Blood". Die Schauspieler, allen voran Jennifer Lawrence, können natürlich auch überzeugen. Jedoch bieten deie Figuren keinerlei Identifikationspotenzial für den ohnehin schon überforderten Zuschauer. Mit zunehmender Dauer werden auch die starken Schwächen im Drehbuch deutlich sichtbar: Es geht auf einmal alles zu schnell und das erwartete Desaster kommt einfach zu abrupt. Die Darsteller, die tolle Ausstattung und die solide Inszenierung von Susanne Bier heben den Film gerade noch auf ein durchschnittliches Niveau. Ein kleines, persönliches Highlight stellt Rhys Ifans als eiskalter, gefühlsloser Killer da, den im gesamten Film eine mysteriöse Aura umgibt.
Ein Drama mit Starbesetzung kann mitunter sehr spannend sein. Dieser hier ist es nicht. Kaum Spannungsspitzen, sehr langatmig und teilweise einschläfernd und eine nicht überzeugende Hauptdarstellerin. Aus der Story hätte man mehr machen können. Schade
Serena hat vielleicht eine Durchgehende Handlung aber dennoch gibt es dort Schwerpunkte die die Handlung irgendwie in zwei teile Spaltet ich möchte nicht so viel Spoilern deswegen sag ich nichts dazu. Die Liebesgeschichte zwischen Serena Pemberton und George Pemperton wirkt unglaubhaft und aufgezwungen und des weiterhin wirken Jennifer Lawrence und Bradley Cooper so leblos das ich auch schon dachte das, das die Zombis aus The Walking Dead die Hauptdarsteller sind. Fazit: Serena hat durchaus Potenzial und eine super Ausstattung dennoch wirkt alles so Leblos und aufgezwungen, da können die letzten 20 Minuten die wirklich Spannend waren den Film nicht mehr retten.