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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 20. November 2020
»Alles erlaubt - Eine Woche ohne Regeln« ist eine recht unterhaltsame Komödie, bei der man - vorausgesetzt man mag den Humor der Farrelly-Brüder - auch durchaus einige Male lachen kann. Man kann sagen, dass man genau das serviert bekommt, was die Trailer versprechen. Längen weißt diese Komödie eigentlich nicht auf, es geht im gleichen Tempo über die volle Distanz. Trotzdem bleibe ich nur bei einer durchschnittlichen Bewertung, weil der letzte Funke bei mir einfach nicht überspringen wollte. Irgendwie bleibt bei mir der fade Beigeschmack, das bei dem Film weitaus mehr drin gewesen wäre. Zwar ist das ganze kein Totalausfall, aber mehr als "nette" Unterhaltung ist es leider nicht geworden. Die Konkurrenz im Komödienbereich hat in den letzten Jahren einfach besseres abgeliefert.
Bei den Farrelly weiß man nie so ganz was man kriegt – aber das weiß man beim verlaufe dieses Streifens ganz und gar nicht. Ich habs ja schon oft erlebt dass ein Film schwach beginnt und sich dann steigert, aber dass ein Film der so dilettantisch daherkommt wie dieser in seiner ersten Hälfte sich dann doch noch mal so bravorös fängt hätte ich nicht erwartet … erhrlich nicht. Denn im Grunde ists zu Beginn eine schlichte „American Pie“ Version in der ein paar notgeile Deppen ein paar Frauen hinterher hecheln – das Problem dabei ist nur dass die Deppen um die 40, verheiratet und Väter sind. Das macht die Kerle schon mal verdammt unsympathisch, aber richtig bergab geht’s erst durch die Dialoge: detaillierte Dialoge über Sex sind nichts besonderes mehr, aber so wie hier vorgetragen sind sie dann geradezu abstoßend – und wenn dann auch noch solche Gags dazu kommen dass einer der Kumpels auf einem Golfplatz in eine Sandfläche scheißt dreht man sich nur noch weg. Trotzdem bekommt der Film zum Ende hin brilliant die Kurve, wenn aus klar ist worauf es hinaus läuft: als die geilen Vollpfosten dann das haben können was sie wollen erkennen sie dass sie das was sie suchen schon längst haben. Trotzdem berührt dieses letzte Stück glatt ein wenig und lädt zum lachen ein – aber es ist fraglich ob jeder Zuschauer der den Film beginnt bis zu diesem fast schon versöhnlichen Ende durchhält. Vielleicht hilft aber dass dann und wann doch mal der geliebte Brachialhumor der Farrellys aufblitzt, etwas wenn Owen Wilson in einem Spa zusammenbricht und von einer Reihe nackter Männer Hilfe bekommt deren Gemächter genüsslich abgefilmt werden … so was hätte man vor 5 Jahren sicherlich nicht so zu sehen bekommen.
Fazit: Widerliche erste Hälfte die sich dann aber doch fängt mit populären Gesichtern die aber alles in allem recht bleich bleiben!
Eine Woche ohne Regeln ist leider nur mittelmäßige durchschnittliche Kost mit einigen gelungenen Gags und relativ guten Darstellern wie Owen Wilson und Jason Sudeikis. Ein paar lustige Szenen mit einem Schuss Slapstick und dazu nette Darsteller machen noch lange keine wirklich gute Top Komödie. Dazu fehlt noch etwas. bzw einiges. Man kann ihn mal so zwischendurch schauen , lange in Erinnerung bleibt er nicht !
Diesen Film muss man sich wirklich nicht anschauen. Die Gags sind entweder nicht lustig, oder viel zu übertrieben (kurz gewachsener Verflossener einer heißen Starbucks-Bedienung zerstört aus Eifersucht das vermeintliche Auto von Rick (Owen Wilson), schießt dann auf die beiden Männer, hängt sich an ihr Auto und prügelt schließlich auf Polizisten ein, wtf.). Ein paar mal musste ich schmunzeln, aber für eine gelungene Komödie ist das natürlich viel zu wenig. Und wie schon angesprochen: die chauvinistischen Klischees sind wirklich haarsträubend. Der Traum von Frauen ist es also, ein Haus gebaut zu bekommen, um darin Kinder großzuziehen. Männer hingegen wollen rumhuren. Davon ist sicherlich weder die Frauen- noch die Männerwelt geschmeichelt.
Beginnt der Film, gespickt mit der einen oder anderen Zote, anfangs noch recht gemütlich, entwickelt sich in der letzten Stunde ein wahres Gag-Feuerwerk, in dem fast jede Pointe sitzt. Die Witze unterhalb der Gürtellinie wirken nicht allzu aufgesetzt, sondern fügen sich zum Teil nahtlos in die Handlung ein. Die Grundidee verdient mindestens so viel Aufmerksamkeit, wie die von einem "Hangover"; was die Gagdichte angeht kann "Alles erlaubt - ..." mit dem eben Genannten jedenfalls locker mithalten. Schräge Neben-Charaktere, sexy Frauen und ein Schuss Wahrheit runden den Männerspaß vollends ab. "Hangover"-Fans ist dieser Film nur zu empfehlen.
irgendwie war ich enttäuscht vom film, ich mag owen wilson ja sehr gern, aber zum glück hatte ich freikarten. war mir irgendwie zu platt und das gewisse etwas hat gefehlt...
Super unterhaltender Film, quasi American Pie für erwachsene, mit teilweise alltäglichen Problemen, teis etwas übertrieben, aber mich hat es nicht gestört hatte super gelacht. Achso... sehr oft fekalsprache.... muss man(n) abkönnen, oder ohne frau gucken :-)
Der Film strotzt vor chauvinistischen Klischees. "Frauen träumen von einem Haus und einem Herd. Das haben wir ihnen geschenkt, also machen wir unsere Träume wahr!" sagt Ricks Kumpel. Geht's noch?? Das ist ja 1870 oder so. Außerdem ist Owen Wilsons Styling einfach schrecklich. Man sieht nicht dass er mal ein süßer Surferboy war. Und die weibliche Hauptdarstellerin ist ungefähr so sexy wie die Chefin im Hebammenstudio. Schrecklich, das alles.
Der Film hat mir ganz gut gefallen. War mal leicht was anderes. Allerdings hätte man noch viel mehr aus dem Film raus holen können. Lachen konnte man ganz gut. Habe aber etwas mehr erwartet. Im ganzen aber ein guter Film.