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    Kammerflimmern
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    3,5
    Veröffentlicht am 20. August 2017
    Deutsche Filme können mitunter ungemein echt und authentisch sein - und in diesem Punkt gehört dem Film ein dickes Lob ausgesprochen. Die Porträtierung eines Kölner Rettungssanitäters, seines seelisch belastenden Jobs und sein Umgang mit den Menschen und Kollegen kommt absolut ungekünstelt rüber (gerade ich habe die ganze Zeit darauf gewartet dass Crash mal einen Sanitäter in der Kölner Uni-Klinik abliefert!), ebenso hat die zarte Romanze die sich zwischen Schweighöfer und Schwartz anbahnt nichts filmisch beschönigendes ab sich sondern fühlt sich durchweg echt und wirklich an. Insbesondere die sehr intime und reale Sexszene der beiden macht all die Hochglanzpoppereien aus US Filmen wett. Was aber leider nicht so ideal funktioniert sind die laufend eingestreuten Traumsequenzen wie auch die seltsamen Mystery-Anteile der Story - da übertreibt es Regietalent Hendrik Hölzeman leider. Den traurigen Höhepunkt bildet der Schluss - sorry, kann mir den mal einer erklären?!?! Echt schade, den mit etwas logischerem Ausgang wäre diese Kölner "Bringing out the Dead" Variante ein unverzichtbarer Geheimtipp gewesen.

    Fazit Großartiger und lebensnaher Blick auf einen Rettungssanitäter sowie eine echte und intime Love-Story - allerdings verderben Traumsequenzen und Mystery Anteile das Gesmtwerk!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 10. März 2013
    Vorneweg: Ich konnte als Rettungsdienstmitarbeiter den Film nicht ganz ohne Vorurteile angeschauen, was sich in dieser Kritik eventuell wiederspiegeln wird, darum möchte ich das ganze kategorisch angehen:

    Zur Besetzung: Sehr gut ausgesucht und die Schauspieler haben sehr gut mitgewirkt, Crash wirkt nicht wie
    der ultracoole RettAss, der neben dem Obdachlosen auch die Springerin einfach so wegsteckt, er benimmt sich, wie jeder Mensch (!) benehmen würde (denn ja, auch die RD'ler sind Menschen ;). November finde ich an sich auch geglückt, aber wie schnell sie Tommi überwindet ist einfach eine Zeitraffer-Nummer.

    Zum Filmtechnischen: Ist okay, die Traumszenen, die manchen so gestört haben, fand ich sogar sehr gut, der Film wurde nicht so schnell langweilig, zumal man dank solchen Szenen nie alle Details eines Charakters (vor allem Crash) sofort preisgegeben wurden.

    Zum Leben eines Rettungsdienstlers: Der Film ist, wie fast alle deutschen Filme, sehr schwarz malerisch!
    Das Leben eines Rettungssanis/RettAss ist nicht immer so hart und düster und nicht jeder Patient verstirbt oder hat was superduperschlimmes, genausowenig düsen wir überall mit Blaulicht und Sondersignal hin!
    Die Mitmenschen die im RD arbeiten, sehen zwar oft schlimme Dinge, aber auch nicht jeden Tag, bei jedem Einsatz. Und oft kann sich der/die Sanitäter/-in schon direkt nach dem Einsatz professionelle Hilfe holen!

    Mein Fazit zum Film ist einfach, wer einen ziemlich realistischen, gut gefertigten Film mit guter Besetzung sehen will, muss hier die Glotze anschmiessen! ACHTUNG: Es ist absolut kein Wohlfühlkino... :)
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 13. September 2010
    Ich finde das der Film sehr gut getroffen ist und vor allem die Darstellung der Sanitäter (vor allem Crash) sehr nah an der Realität sind, denn nicht alle haben ein "Helfer-Syndrom". Da ich seit 9 Jahren Krankenschwester bin kann ich das gut beurteilen.. Meiner Meinung nach ein gelungener Film der zum Nachdenken anregt.
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