Neueste Kritiken: Apparition - Dunkle Erscheinung

Ich hab ihn auf Netflix glaube ich gesehen und fand ihn gar nicht sooo schlecht. Gut, alles etwas klischeehaft aber im Großen und Ganzen doch die Zeit wert, ihn sich mal anzusehen. Bin zwar echter Horrorfreak und härtere gewohnt aber für zwischendurch ganz okay.

Nach dem vielversprechendem Trailer, war der Film eine reinste Enttäuschung. Im Trailer wurden einfach ALLE interessanten Szenen gezeigt. Im Film selbst sieht man dann lediglich die langweilige Story mit keinerlei Tiefgang. Insgesamt ist der Film nicht zu empfehlen.

Es ist mir unerklärlich, wie dieser Film durchweg nur einen Stern von Filmstarts & Co ergattern konnte. Das wirklich schlechte am Film ist lediglich der Umstand, dass das Potenzial einfach liegen gelassen wurde. So kam die Rolle des Patrick's viel zu kurz und Kelly (aka Ashley Green, besser bekannt als Alice aus Twilight) konnte kaum Schauspielerische Leistung zeigen, da die Szenen einfach an den spannenden Stellen abgebrochen wurden. Letztlich bleibt ein Schade, aber nichtsdestotrotz kann man ihn sich mal angesehen haben. Jedoch würde ich davon abraten ins Kino zu gehen. In diesem Fall kann man auch getrost eine kleine Wartezeit in Kauf nehmen und sich währenddessen mit dem Franchisse "Chainsaw Massacre 3D" oder etwa "Sinister" die Zeit vertreiben.

Eine Gute Idee, die auf jeden Fall mal wieder Potential gehabt hat, welches leider nicht ausgeschöpft wurde. Es ist mal wieder ein Rätsel, wie Filmstarts so einen Film so schlecht bewerten kann. Wer hat da noch seine Finger im spiel ?

Crasser Film aus dem genre "Paranormal Activity". Hat mich heute in der Sneak vollkommen unvorbereitet überrollt. Die Figuren sind mal ausnahmsweise überwiegend clever (außer, dass sie einige Dinge für Schimmelflecken halten..) und ein erstaunlich älter gewordener Tom Felton (u.a. Draco Malfoy bei Harry Potter) hat mit seinem Auftritt überrascht.
Die Story wird relativ rabiat und scheinbar unsortiert begonnen, aber so nach und nach ergeben die Dinge doch einen Sinn.
Atmosphäre wird auf die wohl simpelste Art und Weise - nämlich den fast 100%igen Mangel an Hintergrundmusik - erzeugt. Dadurch wird die Story, so absurd sie dem einen oder anderen auch erscheinen mag, doch ein ganzes Stück weit in die Nähe der Realität gebracht. Passend dazu sind natürlich dann die unheilschwangeren Kameraperspektiven oder -schwenks und dennoch erschrickt man teilweise unwillkürlich oder zumindest stark.

spoiler: Dass die Figuren in ihrem Kampf ums Überleben alles nur noch schlimmer machen, dürfte jedem Genre-Fan klar sein. Das Ende kommt dennoch abrupt und mächtig daher und immer wenn man denkt "Jetzt ist aber mal gut", wird nochmal eins drauf gesetzt und der Film spielt alle potentiellen Varianten aus, die man zwischenzeitlich schon erwartet hat.


Für Para-Fans echt nicht verkehrt. Wer ein Problem hat, nach solchen Filmen / Themen alleine zu Hause schlafen zu müssen, sollte sich den Kinobesuch sparen und das dann zu einem günstigereren Zeitpunkt nachholen. Vielleicht auch nicht unbedingt in der Weihnachtszeit ;)