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    Die Tür
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    Thomas Z.
    Thomas Z.

    112 Follower 518 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. November 2018
    Sehr schade, dass vielversprechende Ansätze und solides Acting keine adäquate Entsprechung im schwachen Finale finden. Drei Sterne, da "Die Tür" über weite Strecken durchaus subtile Unterhaltung ist, auch wenn man etwas enttäuscht aus dem Film entlassen wird.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Kann meinem Vorposter in dem Punkt zustimmen, dass der Film langsam anfängt. Auch den Ausgang fand ich etwas enttäuschend. Daraus hätte man noch mehr machen können. Was allerdings direkt auffällt ist die durchweg starke Optik und Inszenierung. Spannend ist der Film auf alle Fälle, besonders zum Ende hin. Enttäuschend fand ich nur den Mittelteil stellenweise. Das der Anfang langsam ist finde ich persönlich gar nicht schlecht. Um die Gefühle des Hauptdarstellers darzustellen hätte eine schnelle Inszenierung für den Anfang auch einfach nicht gepasst. Finde ich gut so, wie es gemacht wurde. Schauspieler sind durchweg gut, Protagonist sogar sehr stark. Mit Schwarz bekommt er auch eine sehr authentische starke Frau an die Seite gestellt, die sich nicht an die Wand spielen lässt.

    Das langsame Tempo wird nicht allen gefallen, doch das strake Script und die tolle Inszenierung machen den Film wirklich empfehlenswert! Geheimtipp
    mysterious
    mysterious

    14 Follower 73 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. März 2011
    Deutsche Filme haben es schwer . Wenig Budget , wenig gute Schauspieler, wenig Spielraum für größere Angelegenheiten. Während man mit Krabat erstmals einen guten Und vor allem deutschen Fantasyfilm erschuf , zeigt die Tür , dass auch ein deutscher Mystery-Thriller mit internationalen Produktionen mithalten kann. Dies hat man vor allem den tollen Schauspielern zu verdanken . Mads Mikkelsen in seiner Paraderolle und Jessica Schwarz als überzeugende Ehefrau sind nur einige . Einzig und allein der Werte Herr Nachbar sorgt oftmals mit seinem schlechten Schauspiel für unfreiwillige Komik. Neben dem gelungenem Cast überzeugt aber auch vor allen die philosophische Inszenierung. Dunkle , kühle Bilder in Wechsel mit hellen , warmen zeigen den Unterschied zwischen den verschiedenen Welten. Erzählerisch dagegen hätte mehr getan werden können. Zu sehr plätschert das Geschehen mittendrin dahin bis zum nächsten Höhepunkt. Neben diesen verzeihbaren Schwächen zeigt das Finale dann leider doch noch , wie schwer es ist einen guten deutschen Film zu schaffen . Stichwort Effekte und unfreiwillige Komik. Nichtsdestotrotz ist "Die Tür" eine gelungene deutsche Genreperle, die leider an kleineren typisch deutschen Mängeln kränkelt und so ein wenig Atmosphäre verschenkt . Absolut sehenswert.
    starvinmarvin
    starvinmarvin

    10 Follower 41 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    ich kann mich bezüglich des Spannungsaufbaus nur meinen Vorgängern anschliessen, wobei ich die gemächliche Einführung als sehr gut zur Einführung der Charaktere empfunden habe. Der Ausgang war nicht sehr überraschend, aber dennoch gut durchdacht meiner Meinung nach. Was den Film aber so empfehlenswert macht, ist das Acting der Schauspieler welche auf ganzer Linie überzeugen. Eigentlich fällt mir nichts ein, was man an dem Film wirklich auszusetzen hätte. Unbedingt Anschaun!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. September 2017
    Eine ganz verstörende Mischung (was aber total zum Grundton des Films passt): deutsche Besetzung (Heike Makatsch, Jessica Schwarz) gemischt mit internationalen Gesichtern (Bond Schurke Mads Mikkelsen) und eine Fantasygeschichte in einem Umfeld in dem Manns am wenigsten erwartet da der Film irgendwie so wirkt wie ein Fernsehfilm. Dabei zerfällt der Streifen in zwei sehr unterschiedliche Teile – einerseits ist es ein recht niederschmetterndes Depri-Drama um einen Mann der einen schrecklichen Fehler begangen hat und an seiner Schuld schlichtweg kaputt geht. Zum Ende hin wandelt sich der Film allerdings in einen beinharten Thriller und sogar ich war am Ende sehr angetan wie mitreißend und spannend der Showdown ausfällt – auch wenn das Ende recht unbefriedigend ausfällt. Ansonsten spielt der Film mit dem Grundbedürfnis einen Fehler auszubügeln, dem altbekannten „Was wäre wenn“ Gedankenspiel und was die Schattenseiten wären wenn man eben die Chance bekommt. Alles in allem also ein etwas düsterer, träger Misch aus Thriller und Drama, frei von Hochglanz ect., aber durchweg empfehlenswert.

    Fazit: Spannend und teilweise deprimierend, dabei aber stets großartig gespielt
    Gato
    Gato

    9 Follower 49 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. September 2013
    Der Film hat mich positiv überrascht! Dramaturgisch gelungen, überzeugend umgesetzt und gespielt. Ich kenne das Buch zwar nicht, die Geschichte hat ein bisschen etwas Stephen King-like, mysteriös, mehr subtil. Und das Ende kommt mit eine guten Pointe daher, die ich jetzt nicht verraten will - auf jeden Fall sehenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Ein Familienvater, der sich gerade bei seiner Geliebten gegenüber vergnügt, bekommt nichts davon mit, dass seine Tochter im Pool ertrinkt. Daraufhin zerbricht die Familie und er wird zum Säufer. Fünf Jahre später entdeckt er eine Tür, durch die er 5 Jahre in der Zeit zurückreisen kann, wo seine Tochter noch lebt. Er bringt sein damaliges Ich aus Reflex um und verbuddelt die Leiche, um an seine Stelle zu treten.



    Eigentlich hätte der Film gut werden können. Die Story an sich hat schon was und die erste Hälfte ist ganz gut gelungen. Die Schwierigkeiten, die er hat, sich in die neue (alte) Situation einzufinden, die Leiche im Garten, der Nachbar, der ihn gesehen hat... all das hätte man richtig gut aufziehen können.



    Die Schauspieler sind auch allesamt recht gut und überzeugen. Aber was sie nicht wett machen können, sind die vielen kleinen und einen ganz großen Schnitzer des Films. Manche Szenen wirken einfach lächerlich aufgesetzt und deplaziert. Das ganze Kino hat an vielen Stellen gelacht, die eigentlich tragisch oder schockierend sein sollten.



    Zwischenzeitlich findet man sich irgendwie in Absurdistan wieder, wenn das Ausmaß dessen, was eigentlich abgeht, herauskommt. Hier wurde einfach geschlampert und man hätte das ganze sicherlich spannender und dunkler verpacken können.



    Der actionreiche Schluss setzt dem ganzen schließlich die Krone der Lächerlichkeit auf: Natürlich kann ein unsportlicher Fettsack (sorry) auf die Motorhaube eines schnell heranfahrenden Autos springen und anfangen, den Fahrer zu würgen. James Bond wäre neidisch auf ein solches Vermögen.



    Schade um den guten Stoff, der in einem unterdurchschnittlichen Film verheizt wurde. Das zugrunde liegende Buch einmal zu lesen, ist sicherlich interessanter.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Der Auftakt ist zugegeben etwas lahm, aber der Film gewinnt zunehmend an Fahrt. Der Kreis schließt sich dann langsam. Der zeitgereiste Hauptdarsteller David ist doch nicht so der Sonderling in der Nachbarschaft. Das letzte Drittel macht einfach nur noch Spaß.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Schaut's euch an!

    Fazit:

    8/10 Punkten. Endlich ein Film der zeigt, dass deutscher Film mehr ist als nur Klamauk und Trübsalskino.

    Eine VideoKritik gibts hier:



    http://www.haz.de/Mediathek/Videos?bcpid=1896837901&bclid=41078912001&bctid=52729459001
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