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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 3. März 2021
"Seelen" ist mein absolutes Lieblingsbuch. Ich habe es schon mindestens 20xgelesen. Der Film ist grottenschlecht. Max. 20% stimmen mit dem Buch überein. Das ist sehr schade, weil das Buch soviel Aussagepotential hat. Aber davon wird nichts in dem Film dargestellt.
"Seelen" ist ein interessantes und fesselndes Science Fiction Abenteuer. Vor allem in der Storyline kann dieser Film punkten, da diese außergewöhnlich ist und mir so in dieser Form ganz neu daher kommt. Zwei verschiedene Wesen sind zusammen in einem Körper gefangen und müssen einen Weg finden sich mit der jeweils Anderen zu revanchieren. Dies wurde im Streifen sehr gut umgesetzt. Man bekommt gute Einblicke von beiden "Ich´s", was sie fühlen, wie sie fühlen und wie schwierig es sein kann, die Gedanken des Anderen zu verstehen und dann dementsprechend zu handeln mit nur diesem einen Körper. Auch das Ende der Story ist so nicht unbedingt vorherzusehen und garantiert bis zum Schluss eine gute Unterhaltung. Die schauspielerische Leistung ist ganz gut, könnte aber in dem ein oder anderen Dialog noch etwas an emotionaler Tiefe zulegen.
Saoirse Ronan und die schicke Chrom-Optik sowie einige reizende Storyideen sind klare Pluspunkte in einer ansonsten weitestgehend formelhaften Inszenierung. 6/10
Hier war mal wieder ein prominenter Name beim Vermarkten hilfreich, in diesem Falle Stephenie Meyer, welche ja die „Twilight“ Bücher geschrieben hat. Mit „Seelen“ wird nun ein weiteres Buch auf die Leinwand gepackt und es gibt immerhin eine gute Nachricht: es ist keine schlichte Variante der Vampirsaga sondern wirklich ein eigenständiger Film. Da endet aber auch schon alles Lob was ich aufbringen kann, denn gelinde gesagt: ich hab den Film kein stück geschnallt. Menschen die von Parasiten befallen sind, innere Kämpfe und Dialoge ausfechten und eine altbekannte Lovestory am Rande – zugegeben, das ist nicht gerade das Material das einen bis zur Grenze beanspruchen dürfte. In meinem Fall kam aber gesteigertes Desinteresse dazu: ich bin weder richtig in die Handlung reingekommen, noch hab ich irgendein Interesse an irgendeiner Hauptfigur gefunden. Ebenso hat die sterile Sci-Fic Atmosphäre ihren Teil dazu beigetragen dass ich mir den Film eher mit einem entervten Auge angetan habe. Von daher: ne sachliche und fundierte Kritik kann ich nicht liefern – aber schlichtweg aus mangelndem Interesse.
Fazit: Steriler Science-Fictionfilm, so uninteressant wie humorfrei!
ich bin sehr enttäuscht von dem film. das kann auch daran liegen, dass ich mit zu hohen erwartungen an den film rangegangen bin. mir war klar, dass man das buch nicht in einen zwei-stunden packen kann, aber das ist liebesgeschichte so auf der strecke bleibt ist wirklich schade. mir fehlt die geborgenheit, der zusammen und die zuneigung.
Ein spannender Liebesfilm - selten - aber es scheint sie zu geben! Hier kommen unsere lieben Romantiker und die Spannungsliebhaber auf ihre Kosten. Grobe Zusammenfassung: Eine fremde Spezies übernimmt die Menschen und unterdrückt die freie Meinungsäußerung der übernommenen Personen. Dazu jagen diese die verbliebenen Menschen, damit die auch zu Wirten werden. Der Geist der "übernommenen" Melanie wehrt sich dagegen und versucht immer wieder die Kontrolle über den Geist & Körper zu gewinnen und versucht die in ihr sitzende Spezie davon zu überzeugen mit ihr die verbliebenen Menschen zu beschützen, unter denen einige Familienmitglieder als auch ihr Freund ist. Wie sie versuchen den "Suchern" zu entkommen, sich verstecken oder zurückzuschlagen. Wie und/oder ob es gelingt ist einfach ein schöner spannender Film mit viel Romantik.
Das Buch war einfach mal der hammer. Ich hatte so große Erwartungen,leider muss ich sagen,dass viele Stellen rausgeschnitten wurden. Aber sonst wär der Film ja zu lang. Die Besetzung fand ich klasse. Dieser Film hat einfach 5 Sterne verdient:)
Ein sehr schöner und empfehlenswerter Film. Habe das Buch nicht gelesen und den Trailer nicht gesehen. War deshalb über die vielen Wendungen und dem Spannungsaufbau in diesem Film zum positiven überrascht. Wegen der emotionsvollen Darbietung und der Geschichte musste ich nicht nur einmal dabei weinen.
Der Film ist eine gelungene Verfilmung des gleichnamigen Romans von Stephenie Meyer. Im Gegensatz zur Twilight-Saga finde ich, das die Übergänge zwischen den Szenen nicht so abrupt sind, man kann der Geschichte also auch gut folgen, wenn man das Buch nicht gelesen hat.
Die Schauspieler überzeugen in ihren Rollen, einen Kritikpunkt habe ich jedoch: die Synchronstimme von Wanda/Melanie kommt ein wenig emotionslos rüber.