Die drei Freunde Till (Hannes Wegener), Tamara (Fanny Staffa) und Toto (Steffen Jürgens) fristen ihr Dasein als Praktikanten. Als ihre Hoffnung auf eine Festanstellung nicht erfüllt wird, hat Till eine ungewöhnliche Geschäftsidee und gründet mit den Freunden eine eigene Firma, die Praktikanten mit streitbaren Methoden zu mehr Ansehen, Respekt und einer besseren Stellung verhilft. Schnell wird Till zum Jungunternehmer des Jahres gewählt. Sein Erfolg bringt ihm jedoch nicht nur Freunde. Plötzlich taucht der mysteriöse Magnum (Devid Striesow) auf, seines Zeichens Repräsentant der Reichen und Mächtigen, um die Firma zu kaufen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Résiste - Aufstand der Praktikanten
Von Christian Schön
Das Schlagwort heißt hierzulande „Generation Praktikum“, in Italien wird von der „Generation 1000-Euro“ gesprochen, mancherorts ist auch von „Prekarisierung“ die Rede. Die so bezeichnete Misere wird durch die Wirtschaftskrise noch verstärkt. Jobs für Studienabgänger sind zurzeit so dünn gesät wie selten zuvor. Wer als Hochschulabsolvent nicht ganz ohne Arbeit dastehen will, dem bleibt meist nur das schlecht oder gar nicht bezahlte Praktikum. Für viele Beobachter ist längst eine neue Klasse der Ausgebeuteten entstanden und tatsächlich musste man sich noch nie so gut bilden, um so nahe am Existenzminimum leben zu dürfen. Kurz: Der Kinostart der Komödie „Résiste! Aufstand der Praktikanten“ kommt zu einem denkbar günstigen Moment, denn rein thematisch trifft der erste Langspielfilm von Jonas Grosch den Nerv der Zeit. Allerdings erweist sich das Werk als überaus laue Angelegenheit und als ver
Ich habe mir diesen Film angesehen und dachte mir sofort, das wird der nächste deutsche Kultfilm.
Die Story ist so außergewöhnlich originell, keine herkömmliche 08/15-Geschichte, sondern wirklich etwas Besonderes. Und um das handelt es sich: Till, ein kapitalistisch veranlagter Praktikant, hat mit seiner Idee einer Praktikantenberaterfirma eine äußerst lukrative Marktlücke entdeckt. Während er gerade dabei ist, diesen boomenden Markt zu ...
Mehr erfahren
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Davon mal abgesehen, dass dies der Film mit der eindeutig höchsten Abgangsquote während der Sneak-Preview war, war die die Intention des Regisseurs nicht schlecht.
Die umsetzung jedoch umso mehr.
Die unterirdischen schauspielerischen Fähigkeiten welche von den Schauspielern an den Tag gelegt wurden, die Liebesgeschichte, die von vornherein absehbar war und die wenig tiefsinnigen Gags machen den Film einfach nur schwer erträglich und ...
Mehr erfahren
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 5. Juni 2011
Abgefahrener Film! Sicherlich nicht jedermanns Geschmack aber gerade deshalb ziemlich besonders. Vielleicht ist Kult gar nicht der falsche Ausdruck, denn sowas gab es in Deutschland vorher sicherlich noch nicht! Daumen hoch!