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Damon Salvatore
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3,5
Veröffentlicht am 4. April 2020
Als Studentin Kris von ihrer Erbschaft eines mehrere 100 Jahre alten Hauses in der Provinz erfährt, macht sie sich mit ihren fünf besten Freunden auf, die alte und verfallene Liegenschaft zu erkunden. Obwohl das Gebäude einen ungastlichen Eindruck macht, lassen sich die Kids darin nieder und bekommen plötzlich unerwarteten Besuch von einem unheimlichen Fremden. Dieser Mann stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist kein Geringerer als Satan in Menschengestalt. Aus einem spaßigen Wochenende wird schnell ein tödlicher Höllentrip. Sicher Warlock 3 - Das Geisterschloss (Warlock III - The End of Innocence) hat schon was von einer Soap so im Stil von 90210 Beverly Hills, aber das kommt nur am Rande ein wenig vor, sonst ist er ein durchaus gelungener Mix aus schaurigem Haunted House und okkulten Hexen(meister)Horror der eine ganz stimmungsvolle Location bietet, sieht man von einigen unlogischen Fehlern ab. Das Haus wird betreten, es ist bewölkt und drinnen plötzlich zucken Blitze. Wenn man genau hinschaut hatten das manche Klassiker des Haunted House Genre auch. Aber gut. Den Hauptdarstellerwechsel von Julian Sands zu Bruce Payne habe absolut nicht negatvi empfunden ganz im Gegenteil so kenne ich doch Bruce Payne immer als ganz überzeugenden Bösewicht und genau so ist er auch Hexenmeister Warlock
Ein Blick aufs Filmplakat macht klar was hier passiert ist: nach dem Erfolg von „Scream“ (nach dessen Vorbild das Plakat eindeutig gestaltet wurde!) war Horror in und alle Möglichen Horrorfiguren wurden zu neuem Leben erweckt – und eben auch der bekannte und beliebte Horrormurkser. Trotzdem war hier wirklich nur der Gedanke wieder „Warlock“ aufs Filmplakat schreiben zu können – mehr nicht.Zum einen war der bisherige „Warlock“ Darsteller Julian Sands nicht mehr bereit mitzuspielen wodurch die wichtigste Rolle der Serie an Standardfiesling Bruce Payne („Passagier 57“) vergeben wurde der halt einfach mal wieder der Böse ist – mehr nicht. Der zweite Fehler ist aus der ganzen Sache ein eigenständiges Gruselfilmchen zu machen dass inhaltlich in absolut keinster Weise irgendwie mit den Vorgängern in Verbindung steht – so dass bei alledem ein billiges und schlechtes Murksfilmchen rausspringt dass es schafft weder spannend oder gruselig oder irgendwas anderes zu sein – und letztlich einfach nur schlecht ist!Fazit: Schwachsinniges Sequel wo nur der bekannte Name auf dem Plakat ein wenig Aufmerksamkeit herbeizaubern sollte – langweilig und schlecht!