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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 5. Dezember 2020
Ein junger US-Soldat sucht nach seinem Irak-Einsatz eine Frau, deren Foto ihm, wie er glaubt, im Krieg das Leben gerettet hat. Als er sie irgendwo in den Südstaaten findet, verdingt er sich auf ihrer Hundefarm, ohne seine Gefühle zu offenbaren. Einen Sommer lang kommen sich die beiden näher, doch ihr Glück wird von ihrem Ex-Mann bedroht.
Kitschige Schmonzette, getragen von naiver Romantik; ärgerliche Dramatisierungen verschieben den Kitsch in zynische Schwarz-Weiß-Malerei und patriotisches Pathos. Darstellerisch alles ganz ordentlich, und kuschelt man sich in die Arme der Liebsten, findet den Film zwar durchschnittlich, aber dennoch brauchbar für einen Regentag.
"The Lucky One" ist ein romantischer Film, der mir ganz gut gefallen hat. Wie schon gesagt, die Geschichte ist romantisch, allerdings war ich leicht enttäuscht, weil ich mir etwas anderes vorgestellt hatte. Der Film ist sehenswert und wenn man ein Freund von romantischen Filmen ohne viel Tragik ist, kann ich ihn nur empfehlen. Die Handlung packt einen nicht so sehr wie bei anderen Filmen, aber für einen entspannten Filmeabend ist es ausreichend. Das Ende des Films hat mir persönlich nicht vollkommen zugesagt, aber sonst war es ein schöner Film. Die Schauspieler waren auch ganz gut, hätten aber noch besser sein können. Wer einen packenden Liebesfilm sucht, ist hier denke ich falsch, aber wer eine ruhige Romante sucht, könnte zufrieden sein.
Es tut mir leid, aber es klappt nicht: ich mag Zac Efron durchaus und würde ihm gerne eine Chance als richtiger Darsteller geben (zumal er mit seiner Rollenwahl abseits des Mainstreams oftmals eine wirklich gute Hand hat) – aber trotzdem, ich sehr in ihm eine ausdruckslose strahlende Kindervisage die niemals aus dem „High School Musical“ entkommen ist. Und das passt schon mal rein gar nicht wenn er versucht einen seelisch zermürbten Ex-Soldaten darzustellen Aber trotzdem dürfte der Film ausreichend funktionieren bzw. sein vor allem weibliches Zielpublikum zufrieden stellen. Mit der an sich einfachen Nummer wie ein gutherziger Kerl sich in das Leben einer ebenso liebenswerten Person „hervorarbeitet“ kann man ja eigentlich auch wenig falsch machen. Im vorliegenden Fall ist man nicht auf Popcornromantik aus sondern geht an die Taschentücher – lässt dabei aber ein ruhiges Tempo walten und versucht gar nicht die im Grunde ganz einfache Geschichte mit originellen Wendungen künstlich aufzuwerten. So ist der Film wie die zahlreich gezeigten Sonnendurchfluteten Umgebungen: einfach schön anzuschauen. Genau das und keinen Deut mehr oder weniger. Selbst wenn die Darsteller nicht wirklich hohe Schauspielkunst abliefern.
Fazit: Ein kleiner Tränenzieher der zwar nicht wirklich Neues oder Gutes liefert, aber sanft und gefühlvoll bleibt
Zac Efron spielt die Rolle einfach nur überragend, er hat viel schlimmes erlebt und gesehen und ist trotzdem total der gute Mensch ohne nur ein Zeichen von Hass, was eigentlich nach so Erlebnissen auftaucht.
Einfach eine so starke Persönlichkeit in diesem Film.
Das gute ist immer stärker als alles andere, die Liebe gewinnt immer mit der Zeit.