Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
BrodiesFilmkritiken
11.197 Follower
4.949 Kritiken
User folgen
3,0
Veröffentlicht am 30. August 2017
Ich glaube da haben die Produzenten heute noch Alpträume von. Es gab selten eine Darstellerin wie Demi Moore die zwar einen großen Namen und eine Serie von hochrangigen Filmen hatte und auch eine Rekordgage kassierte – und dann so gigantisch baden ging. Kann man kaum in Worte fassen oder gar logisch erklären, aber irgendwie ging ein Film nach dem anderen hoffnungslos baden. Dieser hier gilt als der markanteste und bekannteste – ist aber ebenso einer dieser Filme die immer gerne zerfetzt werden. Da sage ich nur: etwas zu Unrecht. Es ist eben ein typischer Streifen der Marke wo einer sich irgendwo durchkämpft wo er nicht unbedingt hingehört, aller Widerstände irgendwie überwindet oder durchbricht und sich am Ende als total klasse in allem erweist. Hier ist eben eine Frau die eine fast unmögliche Soldatenausbildung durchsteht. Mit Schauspielerei hat das alles recht wenig zu tun, hier geht es mehr um die physische Präsenz: Moore hat sich hier merklich in Form gebracht und für die entsprechende Gage auch den Schädel rasiert. Der restliche Film läuft in konventionellen bahnen ab wenngleich es putzig ist Leute wie Viggo Mortensen oder Jim Caviziel in Nebenrollen zu erspähen und der relativ spannungsarme Handlungsverlauf genau in dem Finale mündet das man erwartet. Von daher ist es kurzweilige Unterhaltung, ein totaler „Sportfilm“ mit knarren – nicht mehr oder weniger.
Fazit: Typischer „Du schaffst es!“ Film mit durchtrainierter Hauptfigur, aber eher erschlaffender Spannung!
Dank Ridley Scott ist „G. I. Jane“ inszenatorisch kein Vorwurf zu machen. In der Hinsicht ist der Film ein kurzweiliges, visuell wie akustisch ansprechendes Erlebnis, das keine Wünsche offen lässt. Auf der einen Seite klischeetriefender und vollkommen anspruchsloser Werbefilm für US-Army und Fraueneinsatz, auf der anderen Seite dank Ridley Scotts meisterlichem Händchen und unverbrauchter Thematik immerhin ein ordentlicher Genuss für Aug' und Ohr. Leider beutelt das unwürdige Drehbuch den Streifen doch sichtlich und so bleibt „G. I. Jane“ deutlich unter Scotts Niveau. Als einer seiner Anhänger vergebe ich hier, weil ich dennoch gut unterhalten wurde, immer noch gute sechs Punkte.
also dieser film ist wirklich grenzwertig.ich hatte die kritik gelesen bevor ich den film gesehen hhabe und hielt die erwähnte homosexualität für übertrieben,aber leider gottes trifft sie so zu.
es ist auch unglaublich, wie unmotiviert, ja beinahe verwirrt die personen während der kriegsszenen durch die prärie stolpern.
ein film, den man zu keinem wirklich ernst nehmen kann.kein wunder das ridley scotts komplette reputation den bach runtergegangen ist nach diesem machwerk.
2 punkte für die unfreiwillige komik und viggo mortensen in hotpants und hautengen t-shirt. könnte wirklich direkt den village poeples entstammen.