Die kleine Ana (Ana Torrent) wächst in den 1970er Jahren in Spanien in schwierigen Verhältnissen auf, weil ihre Eltern nicht miteinander auskommen. Anas Vater Anselmo (Héctor Alterio) lebt seine sexuellen Freuden lieber außerhalb des Ehebettes bei anderen Partnerinnen aus, was seine eigene Frau (Geraldine Chaplin) demütigt. Nach dem Tod ihrer Mutter versucht Ana, ihren Vater mit einem eigentlich harmlosen Pulver zu vergiften, das sie aber für tödlich hält. Der Erfolg gibt ihr Recht und treibt sie in eine Faszination für den Tod hinein. Zusammen mit ihren Schwestern wächst Ana fortan bei ihrer Tante Paulina (Mónica Randall) auf. Die emotionale Distanz zwischen Ana und ihrer Ersatzmutter sorgt dafür, dass sich das Mädchen immer mehr in ihre Faszination für den Tod zurückzieht, der ihre Fantasie auf vielfältige Weise beflügelt.
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