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Josi1957
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5,0
Veröffentlicht am 10. April 2023
William Wyler verwendete für sein Epos, das ein für damals astronomisches Budget von 16 Mio. Dollar hatte, rund eine Million Requisiten, 50.000 Komparsen und 365 Sprechrollen. Der Lohn: elf Oscars.
Diesen Film habe ich zuerst mit 13 gesehen und für mich ist es immer noch der beste Film, den ich kenne. schöne achtsame und Zeit lassende Einstellungen, interessante Charaktere, wunderbar gespielt, mit Sinn für Details und kleine Nuancen. die Landschaften und die Actionszenen sind glaubwürdig, obwohl die Technik damals noch nicht so viel konnte wie heute- trotzdem unerreicht, gut dosiert, einfach meisterhaft. und die Musik ist schon allein für sich auch ein Meisterwerk. man braucht Zeit dafür, das stimmt. Ich habe den Film sicher schon 20 mal gesehen. Hat sich jedes Mal gelohnt. und ich habe mit Familie ein Happening daraus gemacht, wir haben teilweise Texte auswendig gekonnt- auf Deutsch und auf Englisch. Eine Welt zum Eintauchen für sich, schön, dass es diesen Film gibt.
Epochal, grandios und einzigartig, was da 1960 über die Kinoleinwände der Welt flimmerte. Selbst durch die zentimetedicke Staubschicht lässt sich das Alleinstellungsmerkmal auch heute noch deutlich erkennen. Großes Kino im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich glaube den sollte man einfach mal gesehen haben - schon alleine wegen dem legendären Wagenrennen. O.k., fairer weise will ich mal sagen dass der Part für die damalige Zeit natürlich ein unsagbarer Brüller ist, heute reißt es nicht mehr so sehr vom Hocker. Was ich dafür viel beeindruckender fand weil ich's im Vorfeld gar nicht wusste ist die Überkreuzung von Ben Hur mit der Leidensgeschichte von Jesus dem er an mehreren Stellen begegnet (wenn gleich der Film sich nie traut sein Gesicht zu zeigen). Ansonsten hat "Ben Hur" bei mir natürlich wenig Chancen da Charlton Heston die Hauptrolle spielt und der mir seid seinem ziemlich üblen Auftritt in "Bowling for Columbine" nicht mehr so ganz behagt - aber was solls. "Ben Hur" ist ein epischer Schinken von gigantischen Ausmaßen der Maßstäbe gesetzt hat und das muß man trotz allem anerkennen. Kennen wird ihn eh jeder, oder?
Fazit: Gigantisches Epos dass auch nach so langer Zeit nicht allzu viel von seiner Wirkung eingebüßt hat - Klassiker und Meilenstein.
Was ein bildgewaltiger Epos. Ebenso wie "Lawrence von Arabien" ist das für mich das perfekte Beispiel für einen perfekten Film. Die gesamten Landschaftsaufnahmen, über die Kostüme, die Ästhetik ect. ist ganz große Klasse. Auch hier ist die Musik wieder einfach grandios und hat einen Ohrwurm- Alleinstellungsmerkmal. Mal von den tollen Darstellern zu schweigen und dem epischen Wagenrennen, dass durch die Bank einfach nur verzaubert. Dieser Film wird auch nach hundert mal schauen weder langweilig noch alt. Er zeigt einfach was man mit einer fantastischen Handlung und guter Umsetzung alles erreichen kann und sollte mal ein beispiel für die heutigen Filmemacher sein.
Ben Hur ist ein wahnsinnig guter Film und die 11 Oscar´s sind mehr als verdient. Es gibt nicht mal heut zutage Filme die so gut aussehen wie dieser. Ja ich muss der Filmstarts Kritik recht geben. Der Film wirkt oft tatsächlich klitschig und extrem religiös. Die extrem gute Schauspielerische Leistung macht das aber lock wett. Unglaublich guter Cast. Die wunderbarer Kulisse muss man hier natürlich ebenfalls erwähnen. Ich sage es ja immer wieder gerne. Es wäre wirklich mal schön wenn die Macher heut zutage soviel Zeit und Aufwand in einen Film investieren würden anstatt alles über einen Computer zu machen. So wirkt auch das rennen unglaublich intensiv. Ich hab da nur gesessen und mich ständig gefragt "wie haben die das nur gemacht?. Der Film geht sehr lange, ist aber nie langweilig. Was mich gestört hat, ist die Musik. Die klingt zwar unglaublich episch und verleiht dem Film etwas aber sie spielt sich viel zu sehr im Vordergrund.
Ein Meisterwerk, das man als den besten Film aller Zeiten bezeichnen darf. Ein dreieinhalbstündiges Epos, das zu Tränen rührt und mitreisst. Für damalige Zeit futuristische Techniken werden eingesetzt, um alles noch echter aussehen zu lassen. 50000 Statisten wurden engagiert, allein für das abschliessende Wagenrennen, das verdientermassen in die Analen der Filmgeschichte einging und sich auch in die Köpfe der begeisterten Zuschauer gebrannt hat.
Eine Geschichte von Verrat, Rache und Freundschaft und nicht zuletzt die Geschichte vom Tod Jesu Christi, der gerade deshalb auch eine epische Laufzeit nicht den Wind aus den Segeln nimmt. Legendäre Darsteller spielen sich ohne Umwege direkt in die Herzen der Zuschauer. Ein riesiges Meisterwerk, das wohl niemals vergessen werden wird und nicht umsonst mit 11 Oscars belohnt wurde.