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Teruki
11 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 26. Juli 2023
Fazit: Dass die Musik von Alan Silvestri trotz eines eingängigen Themas stark an seine vergangenen Scores erinnert (oder seine kommenden), unterstreicht, wie wenig originell viele Elemente bei Chuck Russells Film am Ende sind. Nichtsdestotrotz erzählt er mit einer gut gelaunten Besetzung, angeführt von Arnold Schwarzenegger und einer ebenso sympathischen Vanessa Williams, und gespickt mit lockeren Sprüchen, die sich Filmemacher heutzutage ihren Figuren gar nicht mehr in den Mund zu legen wagen, einen Thriller für Erwachsene, der sich erfrischend dessen bewusst scheint, dass er das Genre nicht neu erfindet. Zahlreiche Momente sind vollkommen überzogen und die Geschichte mit solch blassen Bösewichtern besetzt, dass die Hintermänner früh absehbar sind. Die Inszenierung der Action mag ihre Schwächen kaum verbergen können, aber dennoch gerät sie trotz der Gewalt nie so brutal, dass es das Publikum vor den Kopf stoßen würde. Der Kritikpunkte zum Trotz wird es hier nie langweilig. Eraser nimmt sich nie zu ernst und bleibt durchweg unterhaltsam. Es ist einer der letzten „klassischen“ Action-Thriller mit seinem Titel gebenden Star. Insofern mag bei der Wertung auch etwas Nostalgie mitschwingen, doch seinen Charme hat sich der Film bis heute immerhin bewahren können.
Wunderbarer Old School Actionfilm ! Mitm Arnie ! 😁💥💪🏻 Ohne Kompromiss geht's direkt los, Haus fliegt in die Luft, wunderbar !
Ne schöne, einfache Actionstory, bisschen Verarsche, One-Liner, wunderbare Old School Action + ein bisschen CGI von 1997, so geht das ! CGI als Ergänzung, nicht den ganzen Film !
Am Ende noch fette Action am Hafen, mit den obligatorischen Fässern, die überall zum Explodieren rum stehen... 💥😁
ein Film der irgendwie einfach Spaß macht. Man muss zwar einige Male schmunzeln, aber das leichte Abtriften ins Lächerliche, macht das Schauen eigentlich nur noch besser. Sehr temporeich, actionreich und ein toller Held
Der Gouvernator als die Politkarriere noch in den Sternen stand: Arnie war mit „Last Action Hero“ böse gefloppt, hatte danach einen ganz passablen Erfolg mit „True Lies“ und besann sich bei „Eraser“ auf die Wurzeln seiner Erfolgsfilme: dünne Handlung, gigantische Actionszenen und vor allem er selbst als unverwüstliche Kampfmaschine der nichts und niemand irgendwas anhaben kann, obendrei darf er an etlichen Stellen mit netten Sprüchen kleine Gags liefern. Trotzdem: irgendwie wirkt das ganze etwas seelenlos und macht weniger Spaß als andere Arnie-Streifen, vielleicht gerade eben weil er bewiesen hat dass er mehr ist als die sture Kampfmaschine. So entsteht ein handwerklich klasse gemachter Film der alles in allem wie ein Arnold Streifen aus den 80er Jahren wirkt, nur eben ein paar Jahre zu spät. Und der Rest? Alles guter Durchschnitt, nicht mehr oder weniger.Fazit: Krachende Arnieshow die ganz auf ihren Star zugeschnitten ist, deswegen verzeiht man auch die dünne Story!
Ich finde Eraser ist ein superschneller , kompromisloser , harter und rasanter Actionfilm wo sehr sehr viel geschossen wird und es in einer Tour nur so rummst! Neben Arnie überzeugen James Caan und Vanessa Williams in ihren Rollen. Die Story hinkt zwar ein bißchen , aber das spielt keine große Rolle da die Umsetzung absolut gelungen ist. Ein cooler Schwarzenegger Reisser!
Alle anderen sollten vorher das Gehirn ausschalten und sich auf knapp zwei Stunden Action einstellen.
Schwarzenegger zeigt sich in diesem Film von seiner besten Seite. Immer sympathisch, immer cool und immer mit einem flotten Spruch auf den Lippen prügelt und schießt er sich durch „Eraser“, fast wie in „The Terminator“. Von den restlichen Darstellern kann höchsten James Caan als Bösewicht einen bleibenden Eindruck hinterlassen, da der Film komplett von Schwarzeneggers Präsenz regiert wird. Die Story ist genau das, was man von einem Film dieser Art erwarten kann und die völlig überzogenen Action-Szenen kommen dank genügend Selbstironie nie lächerlich rüber. Die Inszenierung ist durchaus solide, aber nichts Besonderes. Was die Spezialeffekte angeht ist ebenfalls alles in bester Ordnung. Selbst di CGI-Effekte sehen heute noch akzeptabel aus.
„Eraser“ ist somit ein gelungenes Schwarzenegger-Vehikel, das die gesamte Spielzeit über gut zu unterhalten weiß.