Das Los Angeles der 1970 Jahre wird von Bandenkriminalität geplagt. Im Polizeirevier Nummer 13 schiebt nur noch eine Rumpfmannschaft Dienst - dazu gehören Julie (Nancy Loomis) und Leigh (Laurie Zimmer) sowie der Polizist Ethan Bishop (Austin Stoker). Da ein Gefangenentransport aufgrund der Erkrankung eines Häftlings das Revier anfährt, stoßen unter anderem noch der Kriminelle Napoleon Wilson (Darwin Joston) sowie der Aufseher des Transportes Starker (Charles Cyphers) hinzu. Plötzlich taucht ein völlig verstörter Mann in dem Revier auf, der von einer Jugendbande verfolgt wird. Der Mann hat mit einer Waffe den Tod seiner Tochter gerächt, den die Bandenmitglieder auf dem Gewissen haben. Deswegen wollen sie ihn mit aller Macht töten. Jetzt müssen die unzureichend ausgerüsteten Menschen im Polizeirevier das Gebäude gegen die erbarmungslosen Angreifer verteidigen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Assault - Anschlag bei Nacht
Von Björn Becher
„Assault On Precinct 13“, in Deutschland schon unter den Titeln „Assault - Anschlag bei Nacht“ (Kino- und DVD-Titel der Special Edition) und „Das Ende“ (DVD- und Video-Titel) erschienen, ist eine Hommage an einen Film von Howard Hawks, dem Lieblingsregisseur von John Carpenter. Wie in seinem Vorbild Rio Bravo erzählt der ewige Hollywood-Außenseiter Carpenter vom Kampf einer letzten, belagerten Gruppe von Aufrechten in einer verwahrlosten Gegend. Vor den Türen ihres Gebäudes, eine wilde gesichtslose Masse, fest entschlossen, sie alle zu töten. Hier zeigt sich der Einfluss von George A. Romeros Die Nacht der lebenden Toten, der als Inspiration ähnlich bedeutsam war, wie der Hawks’. Doch der mit minimalistischen Mitteln realisierte Großstadt-Western ist kein Plagiat, erschöpft sich auch nicht in seinem Zitatenschatz, sondern ist ein perfektes Exempel für hochspannendes, perfekt fotografiert
Ein altes, bald schließendes Polizeirevier wird zur Falle...
Nachdem der Anfang ziemlich lahm daher kommt, wird am hellichten Tag ein Kind (deutlich) erschossen und das ist quasi der "Startschuss" zu einem spannendem Film !
Einfach klasse gemacht, wie der Cop, der eigentlich nur ein altes Polizeirevier bewachen soll, bis es am nächsten Tag schließt, plötzlich in einen Bandenkrieg gerät und mit dort zufällig gestrandeten Häftligen ...
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John B.
5 Follower
27 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2018
Läßt man das Alter des Films mal außen vor bleibt trotzdem für mich leider kaum etwas positives zu erwähnen. Geschichte, Handlung, Dialoge, Musik, Darsteller, alles nahe der Katastrophe. Sorry. Einzig die schauspielerische Leistung von Laurie Zimmer ist als Kerze in der Dunkelheit zu erwähnen.
janpeters
11 Follower
60 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 15. September 2015
Schon wieder ein Klassiker der seinen Platz im Filmolymp verdient hat. Ohne viel Effekthascherei dafür mit einem Spannungsaufbau welcher Seinesgleichen sucht, John Carpenter hat sich mit "Das Ende" schon zu beginn seiner Karriere ein Denkmal gesetzt.
Auch hier wird meiner Meinung (wie bei Sunshine) das tragendste Element in den Kritiken kaum erwähnt: die Musik. Der minimalistische Soundtrack ist so düster, so passend, so episch - nicht ohne ...
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Auch wenn er seit einigen Jahren keinen Film mehr gedreht hat und seine letzten Werke eher Flops waren, ändert das nichts daran, dass John Carpenter ein absoluter Ausnahme-Regisseur ist, was auch sein zweites Regie-Werk unter beweis stellt.
Die Geschichte um eine Unterbesetzte Polizei-Station, die sich dem Angriff einer Jungendbande erwehren muss ist dabei so simpel wie effektiv.
Schon nach kurzer Zeit segnen viele der Verteidiger das ...
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