Wieder einmal müssen die gutgefüllten Geldbeutel der Tokyoer Oberschicht herhalten. Doch der maskierte Meisterdieb K-20 hat nicht nur sein eigenes Auskommen im Sinn, mit einer gigantischen Teslaspule will er außerdem ein für alle Mal die japanische Ständegesellschaft zersprengen – auch wenn dafür einige unschuldige Menschen ihr Leben lassen müssen. Zur Ausführung seines verwegenen Planes lockt er den jungen Zirkusakrobaten Heikichi (Takeshi Kaneshiro, Red Cliff, House Of Flying Daggers) in eine Falle, damit die Polizei glaubt, den lang gesuchten Großkriminellen endlich gefunden zu haben. Um seinen Namen wieder reinzuwaschen, muss Heikichi aus dem Gefängnis ausbrechen und selbst zum maskierten Schatten der Nacht mutieren...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
K-20: Die Legende der schwarzen Maske
Von Jens Hamp
Selbst jemand wie Andrzej Bartkowiak darf nach gleich mehreren Verbrechen gegen den Verstand (Doom, Street Fighter 2) noch weiterhin Filme machen. Sobald man aber zwei X-Chromosomen in sich trägt, ist das Regieleben plötzlich kein Zuckerschlecken mehr. Mit knirschenden Zähnen werden Komödien (Lost In Translation von Sofia Coppola), dramatische Frauenschicksale (Das Piano von Jane Campion) und Kinderfilme („Pünktchen und Anton“ von Caroline Link) dem weiblichen Geschlecht anvertraut. Sobald es aber an explosivere Stoffe geht, setzen die Geldgeber lieber auf den altbekannten Grundsatz, keine Frau ans Steuer zu lassen. Kathryn Bigelow hat nach Gefährliche Brandung zwar gerade erst mit dem Oscar-Favoriten The Hurt Locker ein weiteres Stück Testosteron-Kino nachgelegt, aber als einzige Ausnahme bestätigt sie lediglich die Regel. In Japan läuft der Hase hingegen völlig anders. Nachdem sich Shi
Also mir hat der Film nicht gefallen. Eins der Hauptprobelehme ist das sich er Film nicht besonders ernst nimmt und deshalb für mich auch keine rechte Spannung aufgekommen ist.
Die Geschichte des Films mag ganz ordentlich sein hat aber doch einige Logiklöcher und einiges ist ziemlich unrealistisch. Auch die wenigen Actioneinlagen die es zu sehen gibt ist bei weitem nicht so gut das sie denn Filmretten könnten. Alles in allem mutet der Film ...
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