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Sir Hansen
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3,0
Veröffentlicht am 31. Juli 2015
Es ist einer seiner letzten Filme und ironischer Weise geht es um das Thema Leben und Glücklichkeit. Robin William verkörpert Henry Altman, einen alten, verbitterten Mann, der neben seinen cholerischen Zügen, große mentale Lasten mit Sich trägt und nach einer Diagnose von Dr.Gill (Mila Kunis) zum Tode innerhalb von 90 Minuten verdammt ist. Daraufhin macht sich Henry auf den Weg, um bei seinen Bekannten und Freunden sich noch zu etnschuldigen, während Dr.Gill panisch auf der Suche nach ihm ist, da er eigentlich in ärztliche Obhut müsste. Der Film hat eine schöne Botschaft, die im Film aber nicht ganz überzeugend inszeniert wird. In der Mitte gibt es Längen, hier und da ein paar Stirnrunzler, aber im Großen und Ganzen ist der Film von Phil Alden Robinson okay. Casttechnisch überzeugen die Rollen von Mila Kunis und besonders von Henrys Bruder, gespielt von Peter Dinklage, der seine Qualität auch hier zeigt. Humortechnisch bleibt einem trotzdem nicht so viel im Gedächtnis. Der Film ist schlicht und einfach überschattet von dem Tod von Robin Williams. Dies ist neben der Botschaft, die man stark mit der aus "Einer Weihnachtsgeschichte" vergleichen kann, das Haltbare aus diesem Streifen.
Robin Williams, in einem seiner letzten Filme und Mila Kunis tragen hier ein durchschnittliches Drehbuch zu einem durchschnittlichen bis guten Film. Mila Kunis hat mir schauspielerisch noch am besten gefallen. Das Ende ist schon ein echter Tränenzieher, was aber mehr an der tragischen Realität im Bezug auf Robin Williams liegt. Ansonsten bietet der Film nichts was in Erinnerung bleiben wird.