Die Croods sind eine Steinzeitfamilie, bestehend aus sechs Mitgliedern. Der Anführer der Familie ist der vorsichtige Vater Grug, welcher mit seiner Familie in einer Hölle lebt, um in Sicherheit zu sein. Alle Familienmitglieder akzeptieren das, bis auf seine Tochter Eep, welche die Höhle auch Nachts verlassen möchte und die Welt sehen möchte. Eines Nachts trifft sie den Jungen Guy, welcher abenteuerlich ist und mehr Erfahrung von der Welt hat als die Groods. Als es zu einem Erdbeben kommt und die Höhle zerstört wird, muss die Familie sich eine neue Heimat suchen und müssen neue Herausforderungen lösen.
Grug wird im Deutschen von Uwe Ochsenknecht synchronisiert und trotz anfänglicher Schwierigkeit kann man sich schnell daran gewöhnen. Die Stimme von Guy wiederum fand ich nicht gut besetzt. Die Animation der Charaktere sehen nicht gut aus und in der Zeit wo der Film rauskam, gab es schon bessere Animationen. Die Story ist nichts, besonderes und auch der Ablauf der Geschichte erfindet das Filmgenre nicht neu. Der Film hat einige Stellen mit Humor, die auch gut passen, aber im Vergleich zu anderen Filmen des Genres sind diese eher flach und auch zu wenig vorhanden. Guy als Charakter ist nicht so interessant und der Film konzentriert sich hauptsächlich auf ihn, Grug und Eep. Die Tiere und Landschaften sehen im Gegensatz zu den Charakteren gut aus und sehen heutigen Tieren ähnlich, mit einigen Unterschieden, da der Film zu einer anderen Zeit spielt.
Die Groods ist ein eher schwacher Animationsfilm der für Kinder interessant sein kann, für mich aber zu viel von anderen Filmen auch kopiert hat. Sei es von Ice Age, Minions und andern Filmen. Im Vergleich zu anderen Animationsfilme wie Shrek, ist dieser Film für Erwachsene nicht unbedingt was. Die Croods wird auf jeden Fall kein Klassiker werden und ist einer der schwächsten Filme des Animationsgenres.
6,5/10