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Balticderu
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3,0
Veröffentlicht am 13. Februar 2022
Zu Beginn braucht man eine Weile, bis man in der Handlung reinkommt. Dann wird der Film zu einem typischen One Man Rache Film. Zumindest das Ende war nicht vorhersehbar und somit gut.
Hat Dwayne Johnson solche Filme eigentlich nötig? Ich würde denken (und hoffen) dass dem nicht so ist … denn dieser Film hat nichts, rein gar nichts was erwähnenswert wäre. Die totale Blaupause einer Rachestory in der ein finsterer Antiheld durch die Gegend heizt und eiskalt alle richtet die ihm eins was getan haben – boah, wie aufregend. Dabei zeichnet sich der Film lediglich durch die Brutalität aus mit dem der Kerl vorzieht. Kommen, schießen, abdampfen – nur kein Wort zuviel. Das hätte man auch besser an einer anderen Stelle beherzigt: wenn der ominöse Hintermann der erst im Showdown die Maske fallen lässt zu hören ist hab ich von Anfang an keinerlei Schwierigkeiten die verstellte Stimme zu identifizieren, daher war die Auflösung dann recht unüberraschend. Trotzdem kann man den Film unterm Strich nocht komplett zerfetzen oder ablehnen – man sollte eben nur so ehrlich sein und sagen dass man einen knochentrockenen und zügigen Thriller hat der kurzweilig und flott rüberkommt – aber ebenso flott aus dem Kopf verschwindet!
Fazit: Kleine Gewaltorgie, komplett frei von Humor oder was optimistischem – handwerklich aber solide!
Dwayne "The Rock" Johnson hat wirklich einen Lauf - nach einer erfolgreichen Wrestling-Karriere startet er auch als Schauspieler vielversprechend durch. Und das nicht, wie die meisten seiner Vorgänger, als tumber Knochenbrecher, sondern durchaus überzeugend. "Faster" ist sicherlich kein Meilenstein der Filmgeschichte, ist aber wirklich gut gemacht, durchaus spannend und abwechslungsreich. Man kann aber davon ausgehen, dass dieser Film mit z.B. Stallone oder Diesel nicht funktioniert hätte... den furchteinflößenden und trotzdem sympathischen Rächer hat Dwayne Johnson einfach drauf!
Durchaus solider, recht harter, aber auch prätentiöser Action-Reißer; wobei die Action hier doch recht spärlich gesät ist. Einige Nebenplots hätte man sich durchaus schenken können. Die Kamera und der Look überzeugen; letzterer kommt manchmal etwas zu stylisch und `gewollt cool`daher. Die Story gibt, bis auf eine nette kleine Wendung am Ende, nicht viel her, wird die meiste Zeit aber recht spannend vorgetragen; die Schauspieler machen ihren Job gut oder sehen einfach nur gut aus. Fazit: Einmal gesehen, bald wieder vergessen!
Wer hätte damals als Dwayne "The Rock" Johnson mit dem Schauspielern begann wohl gedacht, dass der Exwrestler recht bald zum König des meist guten B-Films aufsteigen würde? Mit "Faster" liefert Johnson nun seinen bisher besten Film ab. Der Film erzählt eine im Kern recht simple Rachestory, die in Rückblenden immer weiter ausformuliert wird und gut erzählt ist. Regisseur George Tillman Jr. gelingt es eine düstere Atmosphäre mit minimalistischen Mitteln zu erschaffen und überrascht mit einem der besten Schlusstwists der letzten Jahre. Die größte Stärke des Films liegt allerdings bei den Darstellern, denn obwohl Dwayne Johnson wohl nie ein großartiger Charakterschauspieler werden wird, überrascht er in "Faster" mit wohldosierter Mimik und noch besserer Körpersprache. Noch besser ist die Leistung von Billy Bob Thornton als drogenabhängiger Polizist, der zwischen Unsympath und bemitleidenswerter Vater schwankt, bevor im letzen Drittel eine absolut überzeugende und dennoch überraschende Wendung mit seinem Charakter vorgeht. Etwas schwächer dagegen ist der jedoch immer noch überdurchschnittliche Oliver Jackson-Cohen, der allerdings auch die schwächste Hauptrolle einnimmt. Der Rest der Darsteller kann sich kaum profilieren, allerdings ist Carla Gugino als Polizistin eine leise Enttäuschung, da sie ihrer (zugegeben recht austauschbaren) Vorzeigepolizistin wenig abgewinnen kann. Fazit: "Faster" ist ein überraschend düsteres, vollkommen ernsthaftes Rachedrama mit einem starken Dwayne Johnson und einem noch besseren Billy Bob Thornton in den Hauptrollen.
guter ansatz, aber leider nicht mehr als eine lahme aneinanderreihung diverser filmklischees. alleine der killer ist so lächerlich überzeichnet, dass man bei jedem auftritt noch einen kopfschüttler mehr braucht. die ästhetik des films überzeugt, sogar the rock geht schon irgendwie klar (auch wenn er sich mit jedem gesichtsausdruck fernab von cool & böse mehr als schwer tut), hätte man nur diese drögen nebenhandlungen entweder etwas besser ausgearbeitet oder schlichtweg rausgelassen.
Ein sau cooler The Rock in einem mittelmäßigen Actionfilm! Das Ende ist vorhersehbar tut dem Film aber nichts an Unterhaltung nehmen, trotzdem muss man auch erwähnen dass es keinen richtigen Höhepunkt und auch keine typischen The Rock-Kloppereien gibt!!! Es reichen hier 2 Worte Geballer und Gerase. War etwas enttäuscht