Kathy Bolkovac (Rachel Weisz) ist eine amerikanische Polizistin, die einen Job als Friedenswächterin im Nachkriegsbosnien annimmt. Voller Erwartungen macht sie sich auf, um der örtlichen Polizei zu helfen, ein zerstörtes Land wieder aufzubauen. Doch ihre Hoffnungen werden erschüttert, als die Realität sie einholt: Bei nächtlichen Razzien stößt sie auf illegal geführte Nachtclubs, deren Mädchen nach der Festnahme spurlos verschwinden. Kathryns Ermittlungen deuten auf einen internationalen Verbrecherring hin, in den internationale Unternehmer bis hin zu den obersten Reihen der UN verwickelt sind. Bald wird Kathryn bei ihren Ermittlungen behindert und gerät selbst in Lebensgefahr- basierend auf einer wahren Begebenheit.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Whistleblower - In gefährlicher Mission
Von Constantin von Harsdorf
Als Whistleblower bezeichnet man jemanden, der seine internen Firmenkenntnisse nutzt, um illegale oder unlautere Praktiken öffentlich anzuprangern. Dabei setzt sich die betreffende Person oft einem nicht unerheblichen Risiko aus. „Whistleblower – In gefährlicher Mission", das Langfilmdebüt der Kanadierin Larysa Kondracki, erzählt nun die Geschichte einer solchen Whistleblowerin. Als Grundlage für das von der Regisseurin mitgeschriebene Drehbuch dienten die Erlebnisse der amerikanischen Polizistin Kathryn Bolkovac, die in den späten 90er Jahren im Nachkriegsbosnien unter dem Banner der Vereinten Nationen mithelfen sollte, dem zerrütteten Land Schritt für Schritt wieder zu so etwas wie Normalität zu verhelfen, dabei aber auf einen organisierten Mädchenhändlerring stieß, an dem auch hochrangige Mitarbeiter der Vereinten Nationen beteiligt waren. Herausgekommen ist ein über weite Strecken sp
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Whistleblower - In gefährlicher Mission Trailer OV
Spannendes Thema und an sich auch gut umgesetzt. Tatsächlich hätte dem Film etwas mehr Laufzeit gut getan. So wird sehr viel Handlung in sehr wenig Spielzeit gepackt, so dass die Charaktere oftmals nur sehr oberflächlich gezeichnet werden können und auch viele Hintergründe unbeleuchtet bleiben. Das ist schade, atmosphärisch ist der Film nämlich wirklich stark.
blutgesicht
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2,5
Veröffentlicht am 9. Dezember 2011
Der Film war eigentlich ganz ok, ich hatte mir hier und da aber ein wenig mehr Action erhofft, aber man kann darüber hinweg sehen, da der Film auf einer wahren Begebenheit beruht. Das Thema welches hier behandelt wird ist eine heikle Sache und da kann man sich nur drüber freuen, dass es doch noch Helden gibt.