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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Die Gattung der Rififi-Filme erfreut sich zu der Zeit merkwürdiger Beliebtheit – wobei da Filme wie das Glamour-Gangster Filmchen „Oceans Eleven“ ebenso wie z.B. der pfiffige „Italian Job“ bei rauskamen. Dieses Werk ist aus Kanada und erschien direkt auf Video – das heisst zwar, dass es nicht in die „Oberklasse“ gehört wie die vorangegangenen Streifen, aber sehr wohl gute Unterhaltung auf Videothekenlevel bietet.Herzstück ist natürlich immer der Coup, die dabei auftretenden Schwierigkeiten und die möglichst pfiffigen Lösungen – in den Sachen ist „Foolproof“ harmlos, bietet aber seinem cleveren Einbrechertrio ein paar Herausforderungen, die diese bewältigen können. „Party Animal“ Ryan Reynolds zeigt in dieser Rolle mal, dass er nicht nur in zwingend albernen Filmen eine gute Figur macht. Daneben ist David Suchet („Einsame Entscheidung“) mal wieder der Fiesling vom Dienst. Richtig Klasse wird der Film aber erst in der letzten Viertelstunde: da ist der Coup nämlich durchgezogen und es wird nach und nach enthüllt, wo getrickst, gepfuscht und verschaukelt wurde. Bis dahin ists ein überaus kurzweiliger Film, zwar ziemlich actionarm, aber doch kurzweilig, gewaltfrei und nicht humorlos.Fazit: Kleine und harmlose Räuberpistole, die zum Ende hin ein paar nette Wendungen hat und herrlich kurzweilig und gewaltfrei ist.