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Eric Cartman
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1,5
Veröffentlicht am 15. Januar 2013
Nachdem Jason zu Beginn erneut wieder belebt wurde, ging das Spiel wieder von vorne los. Nach dem sehenswerten 6. Teil hat "Jason im Blutrausch" leider wieder kaum Stärken. Die Idee, Jason eine fast schon ebenwürdige Gegnerin zu geben, nimmt ihm viel von seinem Schrecken. So etwas wie Spannung kommt so gut wie nie auf, alles hat man schon einmal gesehen. Schade, mal wieder viel Potential verschenkt.
Man bekommt ihn einfach nicht tot. Auch im siebten Teil ist im Grunde alles beim Alten. Die Figuren konnte ich nicht mal mehr unterscheiden, weil sie nicht den Hauch einer Persönlichkeit haben, nicht all zu viel macht hier Sinn, mal vom Fantastischen abgesehen und bei den Kills wird konsequent weggeschnitten. Auch über den Punkt mit Carrie... äähh Tina.. muss man hinwegsehen, aber immerhin scheißt die Reihe jetzt auf einfach alles. So bekommt Jason am Ende wenigstens mal einen Gegner, der ihm gewachsen ist. Auf einem Trashlevel kann man Spaß haben, ansonsten fällt auch dieser Teil durch.
In gewisser Weise ist es erstaunlich das auch wenn es der 7. Teil einer Reihe ist in dem Fall der Freitag der 13. immer noch ein gewissen Maß an Grundspannung vorhanden ist obwohl die Reihe je nach Teil eine gewisse Schwankungsbreite von ein paar Punkte hat das sie immer noch und auch bei Wiedersichtung einen gewissen Unterhaltungswert.
Sehr gelungen fand ich die Idee mit dem Scanner ähnlichen Mädel oder wenn man so will Carrie im Feriencamp und auch die Maske von Jason ist sehr gelungen wie ich finde so mit der Wirbelsäule die man sieht. Das Finale finde ich bombig und mal ein würdiger Gegner für Jason und da kann auch die Tricktechnik voll auf begeistern .. wie Kraft der Gedanken das Mädel den Schädel von ein bisschen aufbläht.
Mit Jason hatten wir schon viel erlebt! Er wurde schon ertränkt, verbrannt, sein Kopf wurde halbwegs halbiert und trotzdem hat er das Verlangen, immer wieder zurück zu kehren. Doch dieses Mal bekommt er einen gleichwertigen Gegner. Man hat sicherlich mit dem Gedanken gespielt, wie man die Horror Reihe weiterführen kann. Denn bis jetzt waren alle normale Menschen, die eigentlich nur Urlaub machen wollten und auch jugendlicher Leichtsinn hatten. Jetzt bekommt Jason auch mal, was er verdient. Ich finde dieser siebte Teil, ist einer der besten der Reihe! Nicht nur, dass die Sterberate wieder hoch angesetzt wurde, sondern auch das Jason, bei seinem Hauptopfer, seine Zähne rausbeisst. Denn jetzt kommt Jason selber drunter und es verwundert ihn selber, dass es solche Opfer gibt! Von der Machart gibt es nicht viel zu sagen und es kommt auch nichts Neues hinzu. Ausser mit dem Gedanken, dass Jason selber auf der Hut muss sein. Sicherlich ist alles zu Klischeehaft und das diese Reihe, in alter Tradition, fortgeführt wurde. Aber diese kleine Überraschung hat es doch in sich. Fazit: Sicherlich nichts Neues im Walde. Doch eine gute Idee, dass Jason seine Eishockeymaske, enger schnallen muss!
Wie kommt das nur: ich dachte ich wäre der einzige der in die dunkelsten Videothekenabgründe taucht um Schundwerke wie dieses zu gucken … aber es muß wohl mehr davon geben, sonst wäre die Reihe nicht so konsequent und künstlich fortgeführt worden wie hier. Naja, ist ja eigentlich auch ne sichere Sace, wer die bisherigen Filme kennt weiß genau was ihn hier erwartet und was auf ihn zukommt, und genau das bekommt man dann auch letztlich geboten – keinen Deut mehr oder weniger! Bei den „Freitag der 13“ heißt das: den See, feiernde (zuweilen nackte) Jugendliche und den Killer mit der Machete. In diesem Teil kommt noch ein wenig Mystery dazu da die junge Frau die ihm entgegen tritt übersinnliche Kräfte hat – trotzdem ist dies letztlich nur die nächste für Fans angerichtete Schlachtplatte die für jeden normalen Menschen filmischer Dreck, für Fans halt „der nächste“ ist.Fazit: Künstlich konstruierte, aber ganz passable Fortsetzung mit obligatorisch hohem Leichenberg
Die Macher wollten frische Ideen in die Reihe bringen und dieser Versuch lässt sich am besten mit den Worten "Jason vs. Carrie" beschreiben, nur dass Carrie hier Tina heißt, besser aussieht und schlechter schauspielert. Die Idee an sich ist gar nicht mal so verkehrt, da Jason hier endlich mal eine halbwegs ebenbürtige Gegnerin bekommt. Doch leider hat mich dieser siebte Teil nicht wirklich überzeugt.