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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 6. Februar 2024
Ein Historienfilm aus der Zeit, als in Britannien der Hadrianswall gebaut wurde, mit hervorragender Action. Seit dem ‘Untergang des römischen Reiches‘ von Anthony Mann bis zum Gladiator sind manche Filme dieses Genres vornehmlich in dunklen Farben (schwarz-dominant) gehalten, obwohl sie in Farbe gedreht wurden. Wie der hier auch, für den einiges spricht: die Technik ist brilliant, es gibt heftige Kampfszenen mit viel roter Farbe, d.h. handfeste Metzeleien, die Dialoge sind anschaulich und werden von einem durchaus glaubhaften Off-Kommentar unterstützt. Die spannende Story spielt sich vor einer eindrucksvollen schottischen Bergkulisse ab. Die kleinen logischen Unebenheiten kann man vernachlässigen. Dafür packen den Zuschauer die ergreifenden Einzelschicksale. Vor allem die der beiden einzigen Frauen im Film: Etain, die böse Kampfmaschine (Olga Kurylenko) und Arianne, die Gute (Imogen Poots), die verstoßen wurde und die am Ende auch der Centurio Quintus Dias (Michael Fassbender) bekommt. Aber das Happy End ist nur ein Blitzlicht. Keine Zeit für Sentimentalitäten. Zuvor gab es noch eine überraschende Wendung durch den römischen Statthalter Agricola (Paul Freeman) und dessen Gemahlin Druzilla (Rachael Stirling). Da werden auch schon mal die Mädels ausgeknockt. Und auch die Guten, Befreundeten oder Liebgewonnenen können hier nicht das Recht auf ein ewiges Filmleben für sich beanspruchen. Es bleibt spannende, gut gemachte Unterhaltung.
Hat mir recht gut gefallen! Besonders die Landschaftsaufnahmen und generell die Regie waren gut. Einzig vom Endkampf war ich etwas enttäuscht...aber das wäre eher nur Nebensache. Natürlich ist es kein tiefgreifendes Kino...man weiß, was passieren wird. Aber so soll ja auch ein Film sein...ein Märchen. Fazit: kann man gucken
Römischer 'General'? Grüner Knollenblätterpilz? Verharschtes Eis welches wie Pulverschnee davon weht? Viel zu viele kleine Fehler die den Seespaß trüben! Dazu der übliche platte Mix von Rache, heroischer Tod und überflüssigen Heldenmut. Schwarz/weiß-Malerei gewürzt mit haufenweise splatter-Blut. Lustig, wenn es nicht so traurig wäre. Reine Zeitverschwendung. Ich gehe jetzt Staub saugen nach der Hälfte des Films
Leider finde ich Centurion nicht sonderlich positiv.
Auf der einen Seite haben wir positive Aspekte wie das weiterhin wenig verbrauchte Setting der Römer, namhafte Schauspieler, welche ihre Arbeit super machen, brutale Action und grandiose Landschaftsaufnahmen. Das macht Spass.
Leider ist der Film als solches ziemlich schwach. Die Handlung ist wenig inspirierend und das Schicksal der Charaktere lässt einen über weite Strecken kalt. Die Dialoge und Wendungen sind 08/15 und wenig mitreißend.
Zumal ich finde, dass die Guten der Römer nicht mehr Charme versprühen als die Bösen der Pikten. Im Gegenteil, ich finde das Verhalten letztgenannter fast schon sympathischer als das der Römer. Soweit man in diesem Szenario von sympathisch sprechen kann.
Wie dem auch sei. Für mich ein schwacher Film, welcher allerdings mit Aufnahmen, Schauspielern und action Punkten kann.
Ein 90 minütiges, blutiges und brutales Gemetzel. Wem das genügt kann hier seinen Spaß haben, genauso wie diejenigen die eine sehr actionreiche Variante der Geschichte der Neunten Legion sehen möchte. Spannung gibt es durchaus, doch der Film probiert die Atmosphäre nicht langsam und spannend aufzubauen, sondern startet direkt mit der Action. Diese ist auch sehr gut. Wer einen actionreichen Römerfilm sehen möchte, sollte jedoch lieber bei "300" vorbeischauen. Wer etwas über die Neunte Legion sehen möchte, sollte lieber "Der Adler der Neunten Legion" anschauen.
Fazit: Vergnügliches brutal-blutiges Gemetzel. Nicht mehr, nicht weniger.
Der Film hat mich ganz gut unterhalten. Die Handlung ist vielleicht ein wenig zu kurz geraten, aber ansonsten gute Action und optisch auch sehr gut gelungen.
Dieser Film war für mich persönlich eine herbe Entäuschung. Und kann die ganzen guten Bewertungen nicht verstehen. Wer den Trailer gesehen hat braucht sich den Film meiner meinung nach garnicht angucken, da er schon fast alles sehenswerte gesehen hat. Es sei denn mann möchte sich die schönen Landschaften ala