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thomas2167
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3,5
Veröffentlicht am 9. November 2011
Eines steht fest : Die besten " England - Abenteuer - Historien - Filme " werden auf ewig King Arthur und Braveheart bleiben - aber der hier ist auch nicht mal so schlecht! Düstere , graue Bilder vom mittelalterlichen England , gute Darsteller , und top Choreografie bei den Kämpfen und Schlachten. Obwohl es schon fast "Gemetzel" sind... Man merkt zwar den fehlenden "Big Etat" gegenüber einen Blockbuster - das stört aber nicht im geringsten.Der Film macht Spass , es kommt nie Langeweile auf und die Hauptakteure inclusive King Paul Giamatti überzeugen auch auf der ganzen Linie... : Anschauen loht sich !!! - nicht nur für Genrefans!
Wer Ritterfilme mag, sieht gerne Schwertkämpfe und Pfeil und Bogen im Einsatz. Davon gibt es hier genug zu sehen. Der historische Hintergrund mit der Magna Charta ist ebenso zu vernachlässigen wie die Liebesgeschichte zwischen dem Templer Thomas Marshal (James Purefoy) und Lady Isabel (Kate Mara), die gottseidank rechtzeitig zum Happy End noch Witwe wird. Diese Ausgangssituation liefert aber genügend Material für Dialoge mit Niveau (Skrupel des Templers gegenüber den Verführungskünsten von Lady Isabel) und einen herrlich fiesen König Johann ohne Land (Paul Giamatti), der auf dem Gottesgnadentum beharrt. Besonders angenehm sind die kleinen Heerhaufen, die die Erstürmung der Burg übersichtlich gestalten. Gelungen ist auch der Tempowechsel. Zwischen den Kampfszenen gibt es immer wieder ruhigere Passagen oder Markt- bzw. Wirtshausszenen. Der pyrotechnische Einsturz der Burg ist ein optischer Höhepunkt, die Art und Weise, wie er zustande kam, ist ungewöhnlich. Der Endkampf scheint hoffnungslos, bis in letzter Minute eine französische Armee für dieses mittelalterliche Spektakel, das recht prominent besetzt ist, ein versöhnliches Ende bringt und das in ‘Klein-Hollywood‘ auf der Insel nämlich in Wales entstanden ist. Gute Unterhaltung für Fans.
DAS BESTE Gemetzel seit Gladiator. Allerdings scheinen hier die FSK Wächter geschlafen zu haben. Egal. Der Film hat alles was ein guter Ritterfilm braucht. Helden, Action, Spannung, Weib und Pferde und vieles mehr.
Netter Film obwohl ich mir durch viele gute Kritiken besseres erwartet habe. Der Film hat nette Aufnahmen und ist auch angenehm roh und zeigt ein sehr düsteres Mittelalter. So sind auch die Schlachtszenen gut umgesetzt, auch in Anbetracht des geringeren Budgets.
Negativ ist jedoch das der Film für seine doch sehr minimalistische Handlung vieeeel zu lange geht. Dem Film hätten 90-100 Minuten (ala Centurion) besser gestanden. So wird der Film mit vielen Dialogen und Szenen aufgeblasen die uninteressant sind. Die Charaktere bleiben auch recht blass. So ist es einem zum Teil egal wenn einer der Hauptcharaktere das zeitliche segnet.
Alles in allem nett aber kein Film den ich zwingend nochmal schauen würde.
P.S. Auffällig ist übrings das trotz monatelanger Belagerung die Love-Interest des Templers aussieht als hätte Sie dennoch jeden Morgen gebadet, während der Rest verkommt.
Ein bösartiges Stück mittelalterlicher Leinwandkriegsführung! Die Kämpfe sind so unerbittlich und schonungslos wie in Braveheart und Centurion inszeniert. Die Rahmenhandlung ist überschaubar aber nett und die typische Romanze im Film angenehm kurz gehalten. Es wird sich aufs Wesentliche beschränkt, was in diesem Fall die Belagerung einer kleinen Burg ist. Die Rolle des King John ist darüberhinaus meiner Meinung nach ein kleines Meisterwerk (Dieser kleine jähzornige und doch mächtige Wicht). Wenn man einen brutalen, actiongeladenen Film übers Mittelalter sucht, wird man vorzüglich unterhalten!
Einer der miesesten (und nach der positiven Kritik enttäuschendsten) Filme die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Von wegen epische Schlachten und großes Mittelalter-Drama - da kämpfen kaum 20 Verteidiger in kleineren Scharmützeln gegen ein mittelprächtig großes Heer und verteidigen ziemlich unrealistisch ihre Burg. Weder die (teils hochkarätigen!!) Schauspieler können überzeugen, noch packt einen die sehr überschaubare Story. Und die Bezeichnung B-Movie wäre noch schmeichelhaft für dieses billige Machwerk.
Am allerpeinlichsten ist jedoch der Fehler, der den Machern mit ihren "dänischen" Söldnern unterlaufen ist: Diese landen in Englang, um den König zu unterstützen - und reden dann prompt ungarisch!! (!!!!!) Klar, ungarische Komparsen waren wohl billiger als dänische, aber hätte man sich dann nicht wenigstens die Mühe machen können und diese zumindest teilweise zu synchronisieren? Aber wahrscheinlich dachten sich die Macher, den Unterschied merkt sowieso keiner...
Paul Giamattis Darstellung ist zugegebenermaßen in ihrem verzweifelten Wahnsinn durchaus sehenswert. Das ist dann aber auch wirklich alles. Was für ein Müll.