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Michael K
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20 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 25. Oktober 2010
Mir ist es ein absolutes Rätsel, wie man Sin Nombre so schlecht sehen kann, wie die Filmstart Kritik. Vielleicht sollte der Film zum besseren Verständnis lieber nochmal gesehen werden. Der Film besticht durch junge, unverbrauchte Darsteller und ein hohes Maß an Authenzität, ist spannend und auf seine Weise Rührend zugleich.
Heftig was der Junge Willy alles erlebt. Diese Gang ist voll übel. Das Ende ist sehr traurig, was ich schade finde mir wäre ein glückliches Ende lieber gewesen. Ansonsten super Film!
Wahnsinnig intensiv und ( teilweise ) heftig präsentiert sich "sin nombre", der abräumer des letzten sundance festivals. erzählt wird die Geschichte einer der gefährlichsten Gangs Südamerikas und den Gefahren derer, die versuchen den lebenslangen Schwur zu brechen. Sin Nombre ist jedoch mehr, als 0.8/15 aktionkino, dass man zuerst vielleicht erwartet. In eindrucksvollen Bildern, mit wunderbar ausfotografierten Momenten zeichnet der Regisseur ein beindruckendes Gesamtbild, dass neben dem gewalttätigen Gang Alltag auch die Geschichte von einigen Flüchtlingen erzählt, die versuchen ihrer hoffnungslosen Tristesse zu entfliehen! Eine Talfahrt des Lebens, gezeichnet in einem 100 Minütigen Antiklimax der für die meisten Menschen hierzulande sicherlich nur schwer verständlich sein dürfte! Klasse Film
Beim Lesen der Rezension frage ich mich, ob der Verfasser der Kritik den Film überhaupt gesehen hat. Wie ein Vorrezensent schon anmerkte, wird die STory völlig fehlerhaft wiedergegeben. Nicht der Film verienfacht die Thematik, sondern Sie tun das.
Ich persönlich finde den Film absolut sehenswert. Die schauspielerische Leistung der Protagonisten ist zumeist erstklassig.
Ich denke, dass - bis auf die Wiedergabe der Geschichte - filmstarts.de das Nötige schon sagte. Schöne Bilder und die eigentlich interessante Geschichte können nicht über den mäßigen Mittelteil und den teils recht blassen Charakteren hinwegtäuschen. Die bereits genannten "Umerziehungen" sind tatsächlich das Intensivste in dem Film. Die Liebesgeschichte kommt viel zu konventionell daher.
Hier hätte man echt einen "City of God"-"Killer" kreieren können. Sorry, das hat aber nicht gelangt.
"Das 18-jährige Gangmitglied „El Caspar“ (Édgar Flores) verliebt sich in die junge Sayra (Paulina Gaitan, Trade), die sich mit ihrem Vater (Gerardo Taracena, La Zona) und ihrem Onkel (Guillermo Villegas) als blinde Passagiere in einem Zug in die Staaten durchschlagen will."
Da wird die Handlung des Films vollkommen falsch wiedergegeben. "El Caspar" und Sayra sind kein Liebespaar. Sie treffen eher zufällig aufeinander und gehen dann mehr oder wenig notgedrungen einen gemeinsamen Weg. Ihre geimeinsame Flucht ist auch nicht der (ursprüngliche) Grund für die Verfolgung durch "El Caspars" alte Gang.
Ich will jetzt hier nicht die ganze Handlung des Films wiedergeben. Jedenfalls kann ich der Redaktion von filmstarts.de im Fall von "Sin Nombre" nur empfehlen, ein bißchen genauer hinzuschauen!