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Cursha
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1,0
Veröffentlicht am 11. November 2018
Viel zu übertrieben gemacht. Wenig spannend, langweilige Figuren, schlechte Effekte. "Jack And The Giants" ist so unnötig, wie auch dumm und unterstreicht die große Gleisgültigkeit, die viele Blockbuster heute mit sich tragen.
Tjaaaa … so leid es mir tut, ich kann nicht wirklich viel dazu sagen. Ich hab den Film unter ungünstigen Umständen geschaut, mit viel Trouble drumherum und irgendwie keinen richtigen Einstieg in den Film oder die Handlung bekommen. Wie nicht anders zu erwarten war ich relativ begeistert von Nicholas Hoult wenngleich er hier eigentlich nur die brave Heldenrolle ohne Ecken und Kanten absolviert (da forderte ihm „Warm Bodies“ deutlich mehr ab). Ansonsten ist der Film relativ beiläufig an mir vorbeigezogen wobei ich schon schätze dass es ein Film ist den man im Kino gucken sollte (ich habs nur auf DVD getan). Und wer einen Sinn für Fantasy oder die sonstige Thematik hat entdeckt sicher sehr viel und hat viel Spaß am Film, sowohl an der verträumten Geschichte oder aber an der stellenweise gigantischen Actionarie wobei ich nicht weiß was davon wirklich sinnig ist oder was nur als Aufhänger für einen weiteren 3D Effekt dient. Letztlich bin ich also der Falsche um hier wirklich eine sachliche Kritik zu schreiben – so manch einer sieht in diesem Film ein wahres Meisterwerk, ich nur Fantasymainstream. Kann aber ja auch was für sich haben.
Fazit: Episches Fantasyepos mit grandiosen Effekten – ich selber konnte aber nicht wirklich was draus gewinnen.
"Jack and the Giants" ist ein solides Abenteuer für die ganze Familie. Die Effekte sind in Ordnung und die Geschichte ist zwar ganz nett inszeniert, wurde jedoch ohne zusätzliche kreative, bzw. originelle Ideen beschmückt. Das Märchen, bzw. die Legende allein reicht nicht aus um komplette 110 Minuten zu füllen. Resultat: Vorhersehbar und mit Längen.
Gerade im Bereich Fantasy bietet es sich an große Reihen zu entwerfen. Schließlich taucht man ja in eine andere Welt ein. Aber anders als z.B. bei "Der Herr der Ringe" kann man nicht sicher sein, ob auch wirklich Fortsetzungen herauskommen und ein nettes Setting dann ziemlich alleine dasteht. Viel wichtiger aber: Braucht denn jeder Film Fortsetzungen? Kann es nicht auch mal Sachen geben, die einfach schön für sich allein stehen? Bei "Krieg der Götter" ging es mir so, und ähnlich auch bei "Jack and the Giants", wobei dieser wirklich viel mehr an sich hat. Zuerst ist der Film sehr sympathisch. Man merkt den Leuten an: Sie hatten Spaß bei der Sache! Es gibt Witz, der aber nicht stört und vom eigentlichen Abenteuer ablenkt. Dieses ist im Prinzip nur ein aufgepepptes Märchen, hat aber echt tolle Ideen zu bieten, die wunderbar schön in Szene gesetzt werden. Die Idee mit den Ranken und dem Reich der Riesen im Himmel ist einfach faszinierend! Allein das macht schon vieles wett - zum Beispiel, dass die Figuren relativ eindimensional angelegt sind und sie nur ihre Funktion erfüllen. Alles in allem gefiel mir diese moderne Ausdeutung der bekannten Geschichte, die zudem schön rund endet und gut ausgestattet ist. Fazit: Ein herrliches, gemütliches Abenteuer mit der richtigen Erzählgeschwindigkeit! Ein Gesamtpaket, welches einfach gut für sich steht.
Jack and the Giants ist ein Fantasy Streifen der eine tollen 3D-Effekt zu bieten hat. Der Junge der durch die Zauberbohnen zu den Riesen gelangt ist eine wirklich schönes Fantasymärchen das zu einem kurzweiligen 3D Abend zu unterhalten weis.
Der Film "Jack and the Giants" von Bryan Singer soll eigentlich ein unterhaltsames 3D-Spektakel für Jung und Alt sein. Man merkt dem Film auch durchaus das bemühen an dies zu erfüllen, doch gelingt es leider zu selten. Zwar lässt einen der Film nicht enttäuscht zurück, doch schöpft Bryan Singer zu keiner Zeit das volle Potential der Geschichte oder auch der Schauspieler aus. Die Story ist sehr geradlinig erzählt, ohne großartige Überraschungen. Dies wäre nicht weiter schlimm, wenn dafür der Unterhaltungsfaktor angemessen wäre. Leider gibt es für einen solchen Film zu wenige One-Liner. Meines erachtens ist ein vergleichbarer Film wie der "Hobbit"- der eigentlich deutlich ernsthafter sein sollte - um Vieles unterhaltsamer. Die "Special Effects" sollten lieber nicht verglichen werden! Das 3D ist in diesem Film überhaupt nicht sinnvoll eingesetzt. Trotz vieler computergenerierter Figuren und tollen Möglichkeiten für 3D-Effekte, kommt die Technik kaum bis gar nicht zur Geltung. Die Riesen und Sepcial Effects im Ganzen sind auch alles andere als zeitgemäß. Wäre dieser Film vor 10 Jahren im Kino gelaufen, hätte man diese Effekte noch als ordentlich eingestuft, aber mit heutiger Technik kann sich dieser Film nicht messen. Einen persönlichen Kritikpunkt gibt es an Regisseur Bryan Singer, der es auch nicht schafft seine fantastischen Schauspieler (Ewan McGregor, Stanley Tucci) sinnvoll in Szene zu setzen. Beide könnten den Unterhaltungswert dieses Films deutlich steigern (dies hat Stanley Tucci ja schon in FIlmen wie "Einfach zu haben" oder "Der Teufel trägt Prada" schon gezeigt), doch beide haben keinerlei große Szenen oder Gags mit denen sie glänzen könnten - beide sind somit vom Potential her verschenkt. [vor dem Hintergrund, dass Bryan Singer den neuen X-Men-Film inszenieren soll - sowohl in 3D als auch mit einem großartigen Cast - schwant mir Böses]
Alles in allem bleibt ein durchschnittlicher Film mit wenigen Höhepunkten und schlechten Effekten. Wer sich einen guten Fantasy-Film anschauen will, sollte lieber zum "Hobbit" oder den "Herr der Ringe"-Filmen greifen!
Echt ganz guter Film, viele lustige und auch spannende Szenen. Actionreich ist er ebenfalls, wobei man hinzufügen muss das der Film ab 12 Jahren ist und das merkt man auch, für Erwachsene ist er nicht der optimale Blockbuster, unterhalten wird er aber auch höhere Altersklassen. Mein persönliches Fazit zu diesem Film, er ist unterhaltsam und man kann ohne Sorge Zeit in ihn investieren.