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niman7
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5,0
Veröffentlicht am 29. Januar 2012
In Mike Figgis Film "Leaving Las Vegas" geht es um einen Mann der alles verloren hat. Er hat seine Frau, seine Kinder, seinen Job und sein Haus verloren. Mit dem Geld das ihn noch übrig geblieben ist, mach er sich auf dem Weg nach Las Vegas um so viel zu trinken bis er stirbt. Damit beginnt diese wunderbare Geschichte. Ich persönlich fand die Idee einfach genial. "Mein Leben hat keinen Sinn mehr also saufe ich mich zu Tode" Also ich bin ganz klar dagegen. Mit dem "genial" meine ich einen Film drüber zu drehen. Und das haben sicher auch einige vor oder nachdem Film selbst gemacht. Der Film unterhält den Zuschauer von Anfang bis zum Ende. Cage ist so verdammt gut das er es sogar schafft das man Sympathie für ihn hegt und mit ihm richtig leidet. Die ganze Zeit wünscht man sich sehnlich ein Ende seines Leidens. Für mich ist diese Rolle ganz klar Cage´s beste Filmrolle. Er hat seinen Oscar mehr als verdient. Hier hat er auch gezeigt welch Talent ihn doch steckt. Schaut euch unbedingt diesen Film an. Lasst euch nicht von seiner Idee insperieren sondern für lasst euch eher ermutigen.
''Leaving Las Vegas'' ist ein schonungsloser Film. Und das sowohl in der expliziten Darstellung von Sex, Gewalt und Alkoholkonsum als auch im Porträt des Hauptdarstellers, der sozusagen im freien Fall seinem Tod entgegen fliegt. Dabei verzichtet der Film weitestgehend auf inhaltliche Fortschritte und fokussiert stattdessen auf der Psycho und den Beziehungen der Figuren, die hervorragend intensiv, aber auch nuanciert dargestellt werden von dem großartigen Nicolas Cage und der Nebendarstellerin Elizabeth Sue. Einige werden sich nach dem Film fragen, was dieser eigentlich mit seiner Geschichte ausdrücken will. Aber für mich steckt in diesem Film nicht mal großartig ein moralisches Urteil. Er erzählt von einem Menschen und seinen letzten Tagen. Und das ist hier sehr ergreifend.
Nicolas at his best! Im Voraus muss ich sagen, dass ich der größte Nicolas Cage Fan bin. Aber wenn man sich die Rolle von Ihm genau anschaut und im Nachhinein bewertet, wie er sie gespielt hat, dann kommen wir doch alle zu dem Ergebnis, dass es mit Abstand sein bester Film war! So viel zu der schauspielerischen Leistung. Der Film insgesamt ist, wie soll man sgaen, primitiv, tiefgründig und trotzdem etwas langweilig. Das klingt natürlich sehr paradox aber anders kann ich den Film nicht beschreiben. Und diese Mischung ergibt meiner Meinung nach einen absolut genialen Film! Drama, Säuferfilm, Liebesgeschichte. Perfekt.
Leaving Las Vegas ist kurz zusammengefasst ein Film der die Geschichte über die Begegnung bzw Beziehung von einem Alkoholiker und einer Prostituierten erzählt und Alkoholkonsum und Sex explizit gezeigt. Doch alle Achtung: Hier handelt es sich nicht um einen 0815 Partyfilm mit Sex und Drogen, sondern das ganze ist sehr schön und ruhig erzählt. Was ganz klar heraussticht ist Nicolas Cages Glanzleistung. Noch nie habe ich ihn so gut gesehen. Genauso wie seine Filmpartnerin.
Fazit: Schauspielerisch starkes, interessantes und sehr realistisches Drama, welches man gesehen haben sollte.
Ein sehr sinnlicher Film mit intelligenten Dialogen und schönem soundtrack.
Die Auswahl von Nicholas Cage als Hauptrolle ist meiner Ansicht nach, eine Sabotage für diesen Film. Eine sehr schwache Leistung von ihm, ich hatte nicht das Gefühl, mich in ihn hineinversetzen zu können.
Ein Säuferdrama und gleichzeitig eine Liebesgeschichte in den Hauptrollen Nicolas Cage und die äußerst sexy Elisabeth Shue.
Zwei verkorkste Seelen finden sich und akzeptieren sich so wie sie eben sind. Ein sehr schöner Film der von den Schauspielern hervorragend umgesetzt wurde. Ein sehr emotionaler Film der auf die Tränendrüse drückt. Ein trauriges aber vorhersehbares Ende. Sehr empfehlenswert! Von mir die Höchstnote!!!