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    Carriers
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    3,2
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    Max H.
    Max H.

    90 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. März 2012
    Ein kleiner, dreckiger Independent Film, mit starker schauspielerischer Intensität, guten Einfällen und Schockmomenten und Roadtrip - Endzeit Allüren. Der Film bricht typische Konventionen, wie beispielsweise Darstellungen vom Ausbruch und panischen Menschenmassen, wie genreähnliche Filme wie "Resident Evil" oder dem langatmigen "Contagion" zeigen, und fesselt dagegen eher mit der packenden Dramatik der vier Freunde, die sich aufmachen, der drohenden, tödlichen Seuche zu entkommen und sich Richtung Meer begeben wollen. Der Film schlägt dabei einen pessimistischen Grundton an, der Zuschauer bekommt oft den Eindruck, dass schon vieles verloren ist bevor es überhaupt begonnen wurde, und der Rettungsversuch eine Verzweiflungstat ist, wie auch der Plan ans Meer zu gehen, eher dem Motto entspricht: "nochmal sehen, bevor man zu Grunde geht". Schauspielerisch wird man überrascht, man bekommt keine heulenden Teenager, sondern souveräne bis überragende Leistungen von beinah allen Beteiligten. Sei es die traurige Geschichte des Vaters mit seiner infizierten Tochter oder auch das Aussieben der Infizierten, die Einzelschicksale sind ergreifend, real und packend gespielt. Dieser Verzweiflung stehen im übrigen auch die lustig bis albernden Verzierungen auf den Atemschutzmasken gegenüber, eine sowohl orginelle als auch wirkungsvolle Idee. Fazit: Insgesamt ein wunderbarer Epedemien Thriller, der sich vom uninspirierten 08/15 Seuchenmatsch erfrischend und spannend hervortut und der beste Film dieses Genres seit Langem ist.
    Jimmy v
    Jimmy v

    485 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. März 2012
    Überraschend, wie gut Carriers doch ist: Jugendliche, sehr unsympathische Helden, mit denen man dann doch irgendwie mitfiebert. Eine interessante Moral. Großartige Bilder und gute, realistische Actionszenen. Das hat man zwar alles schonmal gesehen und auch das Ende ist dann relativ überraschungsarm, aber so passt das alles ganz vernünftig zusammen. Wenn sich Carriers hervorhebt, dann doch, dass es hier nicht um Menschen vs. Infizierte, sondern in erster Linie um Mensch vs. Mensch geht. Klar, auch das Motiv ist aus anderen Filmen dieser coleur übernommen worden, wird hier aber doch sehr deutlich fokussiert. - Fazit: Wer sich gar nicht so sehr mit Filmen dieser Art auskennt, findet mit Carriers einen guten Einsteiger. Und auch wer lange keinen Film der Art mehr sah, kann sich hier von einem feschen Genre-Beitrag begeistern lassen.
    Telefonmann
    Telefonmann

    98 Follower 231 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. August 2010
    Ich habe eigentlich nur Gutes über "Carriers" gelesen und wollte mir diesen Film deshalb auch mal angucken. Er stellt definitv einen interessanten Film dar, der mir insgesamt ganz ordentlich gefiel, aber im Endeffekt leider nicht das gewisse Etwas besitzt, um ihn besser als leicht überdurchschnittlich zu machen.
    Die Story ist dünn und nicht sehr originell. Es handelt sich um ein simples Epidemieszenario, welches der geneigte Horrorfan sicher schon oft gesehen hat. In Zeiten der Schweinegrippe nimmt dieses Szenario teilweise aber schon fast realistische Züge an. Nun ja, auch wenn die Story nicht gerade vor Kreativität strotzt, weiß sie dennoch zu gefallen. Die Umsetzung ist ungewöhnlich. "Carriers" ist ein völlig ruhig inszenierter und fast schon unspektakulärer Film. In Zeiten, in denen man, besonders im Horrorgenre, meist auf viel Splatter setzt, setzt "Carriers" hier völlig aus. Das Ganze ist eigentlich kein Horror, es gibt kaum Action, wenig Spannung auch kaum Humor. Der Film lässt sich eher als Endzeitdrama bezeichnen.
    Die Darsteller können überzeugen. Die Charaktere sind nicht besonders tiefgründig, doch auch nicht ganz so oberflächlich wie man anfangs vermutet. Es sind die Beziehungen zu den Menschen zueinander, welche "Carriers" ausmacht. So sind z.B. gerade die Szenen mit dem Vater und seiner Tochter sehr emotional ausgefallen. Es gibt nicht viele Darsteller, nur vier stehen im Vordergrund. Das hat auch zur Folge, dass man die Figuren irgendwie liebgewinnt. Sie verhalten sich nicht dämlich und sind eigentlich recht sympathisch. Die Epidemie wird geschickt genutzt um "Was-wäre-wenn?"-Fragen zu klären. Ja was macht man denn wirklich, wenn auf einmal einer der Freunde oder sogar der eigene Bruder infiziert ist? Hier macht "Carriers" dann keine Kompromisse und wirkt dabei auch recht glaubwürdig.
    Die Inszenierung ist auf jeden Fall gelungen. Wie bereits erwähnt, ist der Film sehr ruhig inszeniert. Hektisch wird es eigentlich nie. Die Atmosphäre ist düster, pessimistisch und ziemlich hoffnungslos. Eine Art Moral besitzt der Film dabei auch, denn man sieht eigentlich niemanden an der Seuche selbst sterben, es sind nur die Menschen, die sich gegenseitig umbringen.
    Der Unterhaltungsfaktor ist okay. "Carriers" ist ziemlich unspektakulär, doch hebt er sich gerade deshalb auch ein bisschen von der Masse ab. Es gibt so gut wie keine Action und Spannung eigentlich auch nicht. Die emotionalen Szenen haben Vorrang und wirken nicht aufgesetzt. Insgesamt geht es recht traurig zur Sache. Wer Horror erwartet wird enttäuscht, denn es gibt kaum richtigen Horror. Auch wer Splatter erwartet, wird diesen nicht finden. Es gibt zwar wenige, brutale Szenen, doch diesen kommen halt selten vor und sind nicht allzu explizit. Der Score ist überwiegend ruhig, passt und ist daher recht gelungen.
    Fazit: "Carriers" ist sicherlich ein guter Film, der gute Darsteller, eine gelungene Inszenierung und eine dichte Atmosphäre aufweist. Auch wenn ich es eigentlich lobe, wenn ein Film sich wegen seiner unspektakulären Art hervorhebt, passierte mir hier etwas zu wenig. Das Geschehen ist zwar irgendwie packend, die Charaktere aber auch nicht so stark, dass einen das alles total mitnimmt. Von daher ein guter, aber auch nicht herausragender Film. Menschen, für die es nicht immer total action- und spannungsreich zugehen muss, können ruhig mal einen Blick riskieren. Insgesamt kurzweilig!
    Marcel G.
    Marcel G.

    11 Follower 58 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 23. Juni 2016
    Positiv an dem film war, das man direkt in die Szenarie hineingeworfen wird, ohne lange Einleitung.
    Der Film führt sich sozusagen Episoden weise voran, wodurch man leider immer nur einen kurzen Moment Spannung bekommt, wenn überhaupt.
    Die moralischen Premissen sind gut gelungen, und man wird vor die Frage gestellt ob man es gleichermaßen tun würde.

    Viel mehr als diese Moral Situationen hat der Film leider auch nicht zu bieten. Für einen "Horror" ( wenn er das überhaupt sein möchte ) hat er zu wenig Grusel bzw Gore effekte. Spannung erzeugt der Film leider kaum, und das Ende ist auch nicht wirklich befriedigend.
    Grizzly
    Grizzly

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. April 2010
    Ich habe mir den Film eigentlich ohne große Erwartungen angeguckt und war dementsprechend sehr überrascht. Ich hatte mich vorher kaum erkundigt um was es geht und hatte mit einem soliden Zombiehorror gerechnet, doch siehe da: Carriers entpupte sich zu einem spannenden Endzeit Thriller in dem die Grenzen der Moral komplett miteinander verschwimmen.

    Die stehts bösartige Grundstimmung und die interessante Gruppendynamik halten die Spannung stehts hoch und die wenigen Actionszenen wirken stehts realistisch und fügen sich somit hervorragend in das Gesamtbild ein.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Der Anfang ist sehr stark, der Zuschauer wird im Ungewissen gelassen, ob die Vier ihre aufgestellten Regeln in realen Situationen einhalten werden können und ob nicht eher doch die Menschlichkeit und Nächstenliebe siegt.

    Insbesondere die - auch in der Kritik angesprochene - Vater/Tochter-Episode, die einem das Herz zerreißt, wertet den Film um Vieles auf.

    Danach plätschert der Film mit seiner Story etwas dahin, doch überzeugend und gut umgesetzt bleibt der innerliche Konflikt der Vieren, das Dilemma, in dem sie stecken.

    Nach einer Weile wird klar, was die Autoren andeuten wollen, dass es nämlich in solchen Extremsituationen keine Moral, keine Nächstenliebe, keine christlichen Grundsätze im Allgemeinen mehr gibt bzw. geben darf und somit kein Gott mehr existiert, an den man sich klammern kann.

    Es geht um leben oder sterben, aber ganz egal was man wählt, man wird es alleine machen müssen.

    peter01
    peter01

    16 Follower 112 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    ich dachte, es sei ein horrorfilm - weit gefehlt. dieser film grenzt an ein drama - und genau das macht ihn so unwiederstehlich gut! chris pine zeigt auch in diesem film, dass er das zeug zum ganz großen in hollywood hat und auch der rest des casts kann vollkommen überzeugen, fazit: anschauen!
    Pato18
    Pato18

    2.198 Follower 986 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 2. November 2012
    habe mir "Carriers" gestern abend mit hohen erwartungen angeschaut und wurde leider so ein bisschen enttäuscht... man hat viele sachen vergessen zb: wie kam es zu der epedämie? wovon leben die menschen? viele fragen keine antworten... an sich gute idee,aber leider nicht gut genug umgesetzt...
    Lamya
    Lamya

    1.278 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Mir hat der Film sehr gut gefallen. Zwar etwas ruhig, aber das hat mich nicht wirklich gestört. Meine Erwartungen wurden auf jedenfall erfüllt. Kann man sich auf jedenfall mal anschauen. Mir hat er gefallen, daumen hoch!



    7/10
    Michael K
    Michael K

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Ein guter Film und ein würdiger Opener für das aktuelle FFF in Kölle. Bedrohliche Stimmung, leere Strassen. KEINE Amok laufenden Infizierten, nur Kranke und Opfer. Zu Zeiten der grossen Schweinepestpanik ein unangenehm aktueller Film ,der seine Brisanz eher aus den Konflikten der Protagonisten untereinander zieht, als aus Horrorsituationen...
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