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Manni (Peter Lohmeyer) liegt im Sterben. Kurz bevor er seinem Krebsleiden erliegen wird, hat er aber noch einmal seine ehemaligen Freunde Bernie (Armin Rohde), Justus (Burghart Klaußner) und Harry (Henry Hübchen) zu sich gebeten. Diese sollen Rosi (Sibylle Canonica), die Ex von Manni, finden, damit der Sterbenskranke sie um Vergebung bitten kann. Die Suche nach Rosi wird für Männer auch ein Weg der Selbsterkenntnis- denn glücklich sind sie alle nicht.
3,5
gut
Alter und Schönheit
Von Andreas R. Becker
Michael Kliers Drama „Alter und Schönheit“ sollte ursprünglich „Ferrari 49“ heißen. Und dieser weniger bedeutungsschwangere Titel wäre dem Tenor des Films auch deutlich besser gerecht geworden. Doch ausgerechnet die Rechtsabteilung der italienischen Sportwagenschmiede besitzt offensichtlich wenig Sinn für kulturelle Schönheit. Sie hat die Benutzung des Markennamens untersagt. Dabei wäre der Titel für Ferrari durchaus werbewirksam gewesen. Der neue Film des zweifachen Grimme-Preisträgers Klier („Ostkreuz“, „Heidi M.“) ist nämlich nicht nur vorsichtig und einfühlsam, sondern auch ungeheuer schön. Henry Hübchen, Burghart Klaußner, Armin Rohde und Peter Lohmeyer spielen vier Endfünfziger, die seit Ewigkeiten befreundet sind. Doch nun liegt einer von ihnen im Sterben. Während die Männer ihren krebskranken Freund in den Tod begleiten, entdecken sie Altes wieder und Neues für sich. Ohne die Ern
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2:22
Sterben, oft ein Thema großer Abenteuerfilme mit rührseligen Heldengeschichten und unerfüllter Liebe - nicht in diesem Film. Ein Mann stirbt und drei Freunde begleiten ihn drei Tage bis zum Tod. Auf Wunsch des Sterbenden gesellt sich eine ehemelige Lebenspartnerin hinzu. Der Hintergrund ist mittelständisch, die Villa im Grünen, der Ferrari und alle sind erfolgreich in Beruf ohne Geldsorgen.
Die Charaktere entwickeln sich gleichsam wie auf ...
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Die schauspielerische Leistung war brilliant. Der Inhalt sowie die Dialoge entsprachen einerseits dem Lebensgefühl der mittelalten Generation und der heutigen Erkenntnis vom Lebensglück mit einwenig Geld und der Sehnsucht nach einer glücklichen "Familien"-Liebe.Die ruhige Kameraführung hat den Film nachdenklich und sinnlich wirken lassen. Lustig oder gar albern fanden wir den Film -im Gegensatz zum Trailer- überhaupt nicht.
Produktionsland
Deutschland
Verleiher
X-Verleih
Produktionsjahr
2008
Filmtyp
Spielfilm
Wissenswertes
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Budget
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Sprachen
Deutsch
Produktions-Format
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Farb-Format
Schwarz-Weiß/Farbe
Tonformat
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Seitenverhältnis
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Visa-Nummer
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