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    The Danish Girl
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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    150 Follower 787 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2024
    Ein ärgerlicher Film, der nicht das Leiden der Gerda in den Fokus rückt, sondern die Selbstsucht des Einar in den Mittelpunkt stellt. Das ist schön fotografiert und pastell- tönig koloriert. Trotz der expliziten Darstellung des unbekleideten Einars wurde ein solcher Stoff vom rbb um 20:15h ohne FSK- Warnung verbreitet. Das ist unverantwortlich.
    Christin Schulze
    Christin Schulze

    2 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2023
    Eine Übertreibung, die seines Gleichen sucht. So waren die Zeiten in den 1920er Jahren doch nicht. Es liegt vielmehr eine psychische Störung beim Hauptdarsteller vor. Wenn du einen Mann liebst, liebt er dich doch so wie du bist. Das nennt man heutzutage schwul. Willst du eine Frau sein und einen Mann lieben hetero. Du suchst dir doch deinen Partner aus. Warum sein Leben mit einer riskanten Operation gefährden und damit nicht nur dein Leben sondern auch das deines Partners aufs Spiel setzen. Stell dir vor deine Partnerin fällt durch deinen Tod in ein mentales Loch und kann sich nie wieder daraus befreien. Berlin und Dresden waren keine Glamourstädte und sie sind es auch heute nicht. Der Film ist eine Übertreibung und eine wirtschaftliche Bereicherung am Publikum. Im Englischen heißt es Trash.
    Josi1957
    Josi1957

    134 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. Juli 2024
    Einfühlsam erzählt und basierend auf der wahren Transgender-Lebensgeschichte des dänischen Malers. Oscar für Alicia Vikander und viel Kritikerlob.
    Andreas S.
    Andreas S.

    9 Follower 178 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2022
    Der Film beruht auf wahren Begebenheiten. Einar Wegener wird 1882 im dänischen Velje geboren. Es konnte nie abschließend geklärt werden konnte, ob Einar intergeschlechtliche Merkmale aufwies. Fakt ist, er wurde als Junge aufgezogen. Zeit seines Lebens fühlt er sein weibliches Alter Ego Lili Elbe in sich. Stets hat er das Gefühl als Frau im Körper eines Mannes leben zu müssen.
    Er studiert Kunst an der Uni in Kopenhagen und heiratet in jungen Jahren Gerda, ebenfalls Künstlerin. Beide haben sich der Malerei verschrieben. Was für Einar nach wenigen Ehejahren zunächst mit kleinen Rollenspielen beginnt - er steht in Frauensachen für Gerda Modell - entwickelt sich mehr und mehr zum gelebten Einverständnis mit seiner eigenen Transsexualität. Mehr und mehr nimmt die weibliche Seele in Einars Körper auch physisch Gestalt an. Einar wird zu Lili und scheut zunehmend auch nicht den öffentlichen Auftritt als Frau. Lili lebt fortan als Frau an der Seite von Gerda, Einar verschwindet mehr und mehr. Es gibt kein Alter Ego mehr. Einar ist nun Lili. Die Beziehung gestaltet sich zunehmend schwieriger, obwohl Gerda Lili mit tiefer Zuneigung akzeptiert und unterstützt. Lili will die komplette Transformation, sie will die Operation, die in den späten 1920er Jahren alles andere als Routine war und große medizinische Komplikationen nach sich ziehen konnte. Nach einer der ersten verbrieften Geschlechtsumwandlungen verstirbt Lili Elbe dann auch kurz darauf an operationsbedingten Komplikationen.

    Das alles spielt sich in einer Zeit ab, in der alle sexuellen Neigungen, die nicht dem vorherrschenden Sittengemälde entsprachen, als krank und verbrecherisch gebrandmarkt wurden. Aber auch der lange und steinige Weg hin zu offen gelebter Transsexualität hat irgendwann begonnen und ist selbst heute, 90 Jahre später, noch lange nicht zu Ende gegangen. Nach wie vor finden Demagogen diesbezüglich viel Gehör und begeistern ihr Publikum mit ihrem schwachsinnigen Geschwätz gegen die Freiheit der Menschen, aus ihrem Leben machen zu dürfen, was ihnen beliebt, so lange sie damit niemandem schaden.

    Eddie Redmayne spielt Einar/Lili. Die Wandlungsfähigkeit des Oscarpreisträgers ist immer wieder erstaunlich. Seine androgyne Selbstinszenierung ist famos. Das Leben, Lieben und Leiden einer Frau im Körper eines Mannes in einer Zeit, in der Mensch aufgrund seiner transsexuellen Ausrichtung noch in eine Zwangsjacke gesteckt oder gleich ins Gefängnis geworfen wurde, ist herzzerreißend.
    Alicia Vikander als Gerda, die den Menschen, den sie liebt, mit aller Konsequenz bis zum Ende begleitet, legt ein weiteres Zeugnis ihrer großartigen Schauspielkunst ab.

    Natürlich kann man über diesen Film durchaus streiten. Warum wurde die Rolle Einar/Lili nicht mit einem Trans-Mann besetzt sondern mit einem hetero-sexuellen Mann? Warum wird die Geschichte nicht an allen Ecken und Enden in einen umfassenden politisch-historisch korrekten Kontext gesetzt? Warum wird Transsexualität nicht klarer von sexueller Ausrichtung abgegrenzt? Man kann die Streiterei aber auch lassen und sich daran erinnern, dass ein Film niemals alle Ecken der Thematik, der er sich widmet, perfekt und umfassend ausleuchten kann.

    Mit ‚The Danish Girl‘ gelingt Tom Hooper letztlich ein perfekt ausgestatter Historienfilm, der sich seinem sensiblen Thema angemessen zurückhaltend und respektvoll nähert und mit großer Emotionalität und grandiosen schauspielerischen Leistungen ein großes Publikum erreichen dürfte. Und darum geht es bei weitem nicht nur aber in erster Linie wenn es um das Genre Film geht. The Danish Girl ist kompliziertes aber perfektes Mainstream-Kino. Je mehr Leute dieser Film erreichen kann, desto intensiver dürfte die Resonanz und die darauf folgende Auseinandersetzung mit einem Thema sein, das nicht zwingend jeden Tag zur Debatte steht, aber nach wie vor unser aller vollste Aufmerksamkeit braucht. Lang lebe Lili Elbe.
    MelBookStudio
    MelBookStudio

    9 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. April 2022
    Wahnsinns Film. Packende Story, gute Schauspieler, Gefühle perfekt insziniert. Ich finde das ist ein Film der einem sehr gut erklärt wie und warum es Menschen gibt die sagen sie leben im falschen Körper. Es fesselt einen sogar so sehr das man sofort googelt wie sich die Operationen weiter entwickelt haben und wie es heute funktioniert. Sehr schön das nun auch so wichtige Themen aufgefasst und qualitativ hochwertig heutzutage in den Kinos gezeigt werden. Finde ich toll. Bitte mehr!
    Lisa D.
    Lisa D.

    55 Follower 188 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. Juli 2018
    Ein sehr schöner Film. Eine unglaublich tolle wahre Geschichte. Unglaublich er sieht wirklich gut aus auch als Frau! Mir gefiel auch gut dass es in den 20ern in Kopenhagen spielte.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Ein Film der mich gleichermaßen fasziniert und kaum interessiert, so widersprüchlich das auch klingen mag. Ein Film über den ersten Mann der zu einer Frau umoperiert wurde, ein Blick auf seine Zeit und wie sein Umfeld damit umgeht sowie ein Blick in seine Seele und wie ihn das was er an sich entdeckt und mit sich tut aufreibt und mitnimmt. Irgendwie bizarr: ich wollte wissen wie sich der Kerl bzw. die spätere Frau gefühlt hat, ob ihm sein Weg klar erschien oder wie viele Zweifel ihm unterwegs begegnen, auf der anderen Seite konnte ich mir denken daß es eine menge schmerzhafter Szenen voller Leid und Ablehnung geben würde, und auf solche Szenen und Momente hatte ich einfach keine Lust. Aber letztlich war der Film nicht schlecht:e r erzählt genau das was ich erahnte, eben den besagten und steinigen Weg der Hauptfigur, ist in seiner Wucht aber ungemein intensiv und gefühlvoll. Und es ist ein überragendes Spiel von Eddie Redmayne, aber das war wohl kaum anders zu erwarten.

    Fazit: Gefühlvolles, gleichermaßen bitteres und zuweilen zermürbendes Darstellerkino!
    IamBangsy
    IamBangsy

    26 Follower 130 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. April 2017
    Gerda und Einar, ein Künstlerpaar aus Dänemark stehen unerwartet vor einem Dilemma. Gerda, die bisher ohne Erfolg versucht hat ihre Werke ausstellen zu lassen benutzt ihren Gatten als Model für ein Bild einer Dame im Kleid.
    In diesem Moment spürt dieser eine tiefe Lust, er fängt an sich wie eine Frau zu kleiden und wagt sich auch in die Öffentlichkeit. Um nicht aufzufallen gibt er seinem weiblichen Ich den Namen Lilli. Als Lilli ein Eigenleben beginnt und immer öfter Einar aus dem Alltag verdrängt, verzweifelt die anfangs sehr amüsierte Gerda. Doch nun wird ihr klar, dass ihr der geliebte Gatte genommen wird. In ihrer Wut und Verzweiflung malt sie Bilder von Einar verkleidet als Lilli, die bei den Ausstellern gut ankommen. Endlich hat sie den Erfolg, den sie sich sehnlich gewünscht hat - Doch der Preis ist hoch. Einar will sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen, da er meint im falschen Körper geboren zu sein. Es ist die Geschichte des ersten Mannes, der den Mut aufbrachte sein Geschlecht seinem Wesen anzupassen.
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    Der Film ist aufgrund seiner immer noch brisanten Thematik natürlich weniger bekannt als manch ein öder Actionstreifen, dennoch - oder gerade deshalb ist es ein Film dem Filmliebhaber unbedingt anschauen sollten.
    Faszinierend sind die tollen Bilder und die Kamerawinkel in "The Danish Girl". Jede Szene, jedes von der Kamera aufgefangene Bild wirkt wie ein Gemälde, das mit blass kalten Farben auf die Leinwand projiziert wurde.
    Es wirkt als würde man durch eine Gallerie wandern und der Geschichte von Einar, Lilli und Gerda lauschen, während im Hintergrund ganz leise, fast zu leise um es wahrzunehmen ein Orchester klassische Töne spielt.
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    Während Pathos und emotionalisierung gänzlich fehlen, Feindbilder und Gesellschaftskritik nur selten aufblitzen -was dem Film sehr gut tut - liegt der Fokus auf Einars Entdeckung seines wahren ichs. Er ist kein Mann. Er will Lilli sein. Auch wenn Ärzte, Psychologen und die Gesellschaft ihm weismachen wollen er sei krank, schizophren oder pervers. Lilli ist festentschlossen: Sie soll für immer an Stelle von Einar treten, auch wenn die Ehe des jungen Paares daran zerbricht.
    Und so gibt sie sich in die Arme eines deutschen Doktors, der glaubt eine solche Operation durchführen zu können.
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    Hervorragend gespielt von Eddie Redmayne, der bis dato völlig unerfasst blieb von meinem Radar. Starker Film, dem ein wenig mehr Handlung, eine größere Dramaturgie des ganzen (Paar scheint auch in der Krise zu harmonisch) vielleicht doch ein wenig mehr Fans beschert hätte.
    ToKn
    ToKn

    1.794 Follower 931 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. September 2016
    Subjektiv betrachtet ist der Filmstoff von "The Danish Girl" nicht unbedingt meins, schon mal weil auch die eine oder andere Wichtigkeit aus dem Buch weggelassen bzw. geändert wurde (Gerda und Einar/Lilly haben sich im wahren Leben nämlich getrennt u.a.). Die Malerei und Alicia Vikander sind die Zugpferde, welche mich dazu bewogen haben, mir den Film anzusehen. Seit "Ex Machina" ist Alicia Vikander für mich ein Muss. Nebenrollen-Oscar ist so was von verdient, und mit Kate Winslet in "Steve Jobs" hatte sie richtig tolle Konkurrenz. Eddie Redmayne ist jetzt nicht so mein Fall, aber ich will ihm seine schauspielerische Glanzleistung nicht in Abrede stellen. Objektiv betrachtet hat der Film durchaus seinen künstlerischen Wert und zweifelsfrei hätte ihm eine Oscar-Nominierung durch aus gut zu Gesicht gestanden, auch wenn er ab und an seine Längen hat, mitunter droht langatmig zu werden. Visuell ist der Film bemerkenswert. Tolle Bilder (der Kameramann hat's echt drauf), einfühlsamer Soundtrack und wie subjektiv schon erwähnt, tolle schauspielerischen Leistungen der zwei Hauptprotagonisten. Nebenrollen mit Amber Heart, Sebastian Kurt, Ben Winshaw (der neue "Q" aus den 007-Filmen) und Matthias Schoenaerts namhaft besetzt, sind aber wirklich nur schmückendes Beiwerk, weil sich der Film voll und ganz auf Gerda und Einar Wegener konzentriert. Bei wem die Story Interesse weckt, der sollte sich vorher nicht groß mit dem Buch aufhalten. Wer auf Alicia Vikander steht, sollte sich den Film auf alle Fälle reinziehen, auch wenn der Stoff nicht unbedingt jedermanns Interesse weckt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 1. März 2016
    Ein starker Film ohne Längen, der den Zuschauer einnimmt und durchweg berührt. Alicia Vikanders Oskar ist sehr verdient. Sie ist sowieso meiner Meinung eine zuvor viel zu wenig beachtete herausragende Schauspielerin. Ein noch viel größeres Lob muss man Eddie Redmayne machen. Er spielt die beiden Charakteren so überzeugend, dass man, wenn er zu Lili wird, darüber Einar vergisst und sowieso vergisst, dass Eddie Redmayne eigentlich ein sehr attraktiver Mann ist. Es war wirklich beeindruckend, diese Wandelbarkeit und Verwandlung mitanzusehen. Bewundernswert auch der Mut des Schauspielers, eine solche Rolle anzunehmen und sich so sehr auf sie einzulassen. Grandios.
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