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    The Danish Girl
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    3,9
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    22 User-Kritiken

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    CineMeg
    CineMeg

    55 Follower 189 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2016
    Darsteller auf allerhöchstem Niveau (es wird verdammt schwer, an Eddie Redmayne bei den Oscar's vorbeizukommen), Geschichte leider nicht immer stimmig und am Ende hin etwas kitschig, Soundtrack passabel.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 15. Februar 2016
    The Danish Girl überzeugt auf allen Ebenen - besonders auf der Darstellerischen. Eddie Redmayne sowie auch Alicia Vikander sind grandios. Redmayne hatte ja im letzten Jahr sein riesiges Talent in "Die Entdeckung der Unendlichkeit" schon gezeigt und wurde auch völlig zurecht dafür ausgezeichnet. Hier in "The Danish Girl" zeigt er erneut, dass ihm ein solch emotionaler und tiefsinniger Charakter schon fast auf dem Leib geschneidert sind. Er schafft es dem Zuschauer die "Verwandlung" von Einar Wegener zu Lili Elbe glaubhaft nahe zu bringen und man fühlt in jedem Moment mit ihm mit. Die Darstellung ist anmutig und in keinem Fall abstoßend. Alicia Vikander als Gerda Wegener steht ihm in Nichts nach - sehr einfühlsam und tapfer steht sie ihrem Mann in jeder Lage bei und tut dies nicht, wie vielleicht Anfangs vermutet, aus Eigennutz sondern aus tiefster Verbundenheit und Liebe. Sie trägt den Kampf mit sich selbst - ihrem geliebten Mann zu "verlieren", aus und lässt ihm die Freiheit die er braucht und unterstütz ihn. Vor allem nachdem die Ärzte alle nur Möglichen psychischen Krankheiten bei Einar diagnostisieren. "The Danish Girl" ist ein sehr ruhiger Film mit den Hauptaugenmerk auf die beiden Darsteller und deren Zusammenspiel - weitere Nebendarsteller kommen wenig zum Zug bis auf den einfühlsamen und auch für Lili/Einar wichtigen Hans (Matthias Schoenaerts). Kostüme, Bildaufnahmen und vorallem Soundtrack ergänzen sich perfekt. Tom Hooper schafft es einmal mehr ein sehr berührendes Drama nach einer wahren Begebenheit wiederzugeben. Die Umstände der frühen 20er Jahren tuen hier ihr übriges. Allerdings muss ich hier anmerken, ist die Geschichte doch etwas "verharmlost" - die Reaktion der Außenwelt spielt nicht wirklich eine Rolle und wird auch nicht sonderlich beachtet (bis auf die ärztlichen Reaktionen welche die Umstände zu dieser Zeit als einzige etwas veranschaulichen). Fazit zu "the Danish Girl": packendes Drama mit grandioser Besetztung. Die Tatsache dass eine Ehe mehr als ein Zusammenleben zwischen Mann und Frau ist und die Liebe oft mehr Kraft besitzt als man ihr zuschreibt. Taschentücher nicht vergessen! :-)
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2016
    also, was dieses "ehepaar" so mitmacht, das geht wirklich an die substanz, das mitzuerleben.

    ich hätte mal nicht so genau googeln sollen, wie diese, ja eigentlich wahre, geschichte wirklich ablief. das verdirbt einem den filmgenuß im nachhinein leider etwas...
    Daniel P.
    Daniel P.

    81 Follower 227 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. Januar 2016
    Eddie Redmayne und Alicia Vikander sind beide überragend. Das Drehbuch ist es nicht. Der Film mit seiner berührenden Story über zwei starke "Frauen" hat tolle Bilder, Emotionen und schöne Musik (Desplat, auch überragend!), lässt seine Hauptfiguren aber ein wenig allein, denn alle weiteren Figuren bleiben ein wenig blass und tragen kaum zur Dramatik bei.
    Jan H
    Jan H

    15 Follower 89 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 23. Januar 2016
    Für mich eine Enttäuschung. Trotz solider Darstellerleistungen - ganz besonders ist da noch vor dem teilweise etwas chargierenden Eddie Redmayne Alicia Vikander hervorzuheben - hat mich der Film in keiner Szene berührt. Über weite Strecken hat er mich sogar gelangweilt. Ein wenig zu rührselig, oft sogar kitschig. Und vor allem für diese interessante Thematik viel zu glatt. Eben doch nur ein typischer Hollywood-Streifen. Da helfen auch die schönen Bilder und Alexandre Desplats gewohnt solider Soundtrack nicht.
    mercedesjan
    mercedesjan

    31 Follower 80 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2016
    Der britische Regisseur Tom Hooper ist kein Unbekannter. Seine letzten beiden Filme „The King’s Speech“ und „Les Misérables“, gewannen bei den jeweiligen Oscar-Verleihungen vier bzw. drei Oscars. Und auch sein neuestes Werk kam bei der Academy gut an: „The Danish Girl“ kommt auf insgesamt vier Nominierungen, für das beste Kostümdesign, das beste Szenenbild und für die beiden Darsteller. Eddie Redmayne (nominiert als bester Hauptdarsteller) darf sich nach seiner Auszeichnung im Vorjahr, für seine Rolle als Stephen Hawking in „Die Entdeckung der Unendlichkeit“, erneut große Hoffnungen auf den begehrten Goldjungen machen. Für die Erzählung der wahren Geschichte von 1926, schlüpft Redmayne in die Rolle des Dänen Einar Wegener. Co-Star Alicia Vikander (nominiert als beste Nebendarstellerin) mimt seine Frau Gerda Wegener und gemeinsam bilden die beiden das Herzstück von „The Danish Girl“. Einer ruhigen, behutsam erzählten Biografie, deren Oscar-Nominierungen absolut gerechtfertigt sind.

    Das Prunkstück von „The Danish Girl“ sind dabei ohne Zweifel die beiden herausragenden Darsteller. Der Brite Eddie Redmayne zeigt erneut über welch enormes Talent er verfügt und seine Leistung ist wahrlich Oscarwürdig. Die Rolle, die Redmayne sicherlich viel abverlangte, passt wunderbar zu ihm und er schafft es, den Wandel seines Charakters vom Mann zur Frau zu jederzeit glaubwürdig darzustellen und mit seinem subtilen Spiel zu berühren. Das gleiche gilt für die schwedische Newcomerin Alicia Vikander die 2015 mit Filmen wie „Ex Machina“ und „Codename: U.N.C.L.E“ zurecht durch die Decke schoss. Die Schwedin zeigt erneut ihr großes Talent und verleiht ihrer Figur, der Ehefrau von Einar Wegener, die nötige Glaubwürdigkeit und emotionale Tiefe. Dass sich die Erzählung Hoopers auf die beiden Darsteller fokussiert, ist bei einem solch außerordentlich starken Duo begrüßenswert und Redmayne und Vikander allein machen den Film bereits sehenswert.
    Die bewegende Story weiß allerdings ebenso zu überzeugen. Angesiedelt im Europa der zwanziger Jahre, sehen sich die Eheleute Wegener etlicher gesellschaftlicher Probleme auseinandergesetzt, da in dieser Zeit Wegeners Wunsch eine Frau zu werden, noch als psychische Krankheit angesehen wurde. Insgesamt erzählt „The Danish Girl“ also eine beeindruckende, auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte, die thematisch bedingt allerdings nicht sonderlich spannend daher kommt. Die Inszenierung von Tom Hooper ist indes sehr stimmig. Der ruhige, gefühlvolle Soundtrack passt gut zum ruhigen und langsamen Rhythmus des Films und Hooper schafft es die 120 Minuten nicht zu lang wirken zu lassen. Neben der tollen Inszenierung, überzeugt eben auch die Ausstattung und die Details die darin hineingeflossen sind und die Oscar-Nominierungen für das beste Kostümdesign und das beste Szenenbild sind absolut gerechtfertigt.

    Fazit

    „The Danish Girl“ ist weniger gesellschaftskritischer Historienfilm, als vielmehr eine intime und zutiefst romantische Liebesgeschichte zweier Menschen, die entgegen aller gesellschaftlicher Normen zusammenhielten und damit Geschichte schrieben. Die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte weiß zu überzeugen, doch es sind die beiden Darsteller Eddie Redmayne und Alicia Vikander, die mit ihren großartigen Performances den Film erst richtig sehenswert machen. Tom Hooper ist wieder einmal eine tolle Biografie gelungen, die sich durchaus Hoffnungen auf den ein oder anderen Oscar machen kann.
    Kinobengel
    Kinobengel

    465 Follower 552 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. Januar 2016
    Tom Hooper, erfolgreicher Regisseur von „The King’s Speech“ und „Les Misérables”, hat nach einem Roman über das Leben des dänischen Malers Einar Wegner „The Danish Girl“ geschaffen.

    Dänemark, 1920er Jahre: Einar Wegener (Eddie Redmayne), seit einigen Jahren mit Gerda (Alicia Vikander) verheiratet, stellt durch ein auslösendes Ereignis fest, dass er innerlich eine Frau ist; ein Gefühl, welches er bereits als Kind hatte und verdrängte. Einar und Gerda schleppen dieses gemeinsame Problem durch ihr Leben und suchen nach Lösungen bis hin zur ersten operativen Geschlechtsumwandlung der Welt.

    Tom Hooper ist ein Regisseur der schönen Bilder. Kino ist eben etwas für’s Auge. Danny Cohen fängt als Stamm-Kameramann von Hooper diese Bilder ein. Einar Wegener ist Landschaftsmaler. So haben die Bilder des Films vieles von Posing sowie Gemälden und begeistern den Zuschauer. Eddie Redmayne ist mit seinen feinen Gesichtszügen, den putzigen Lachfältchen und grandiosen schauspielerischen Leistungen zweifellos die Idealbesetzung für die Rolle des Einar Wegener, der sich später Lili Elbe nennt. Er wird - die vielen gelungenen Aufnahmen ergänzend - in zahlreichen Close Ups abgebildet, und auch die sind genial fotografiert. Ob Einar Wegener weibliche Mimik und Gestik erst erlernen musste? Auf der Leinwand sehen die Übungen sinnlich gut aus. Special Thanks von Tom Hooper und Eddie Redmayne bekommt laut Abspann u.a. Lana Wachowski, die zuvor als Larry mit ihrem Bruder die Matrix-Reihe inszeniert hat. Ob Hooper die Transgender richtig ernst nehmen wollte, darf gefragt werden.

    Der britische Regisseur hat ein gutes Händchen für seine Schauspieler. Von ihm angeleitet, erscheinen die stark besetzten Nebenrollen eindrucksvoll in das aufwändige 1920er-Setting eingefügt und gespielt, sei es von Alicia Vikander als superweibliche Gerda, Amber Heard als selbstbewusste Ballerina Ulla, Matthias Schoenaerts, Ben Whishaw und Sebastian Koch. Ebenso gelingen Tom Hooper mitreißende, bewegende Passagen. Nur eines funktioniert nicht: Wie schon bei „King’s Speech“ legt er den Schwerpunkt auf Romantik und zwischenmenschliche Konstellationen, lässt aber die Erzählzeit außer Acht. Mit dem Gefühl für vergehende Tage, Monate und Jahre wird der Zuschauer sich selbst überlassen. Insbesondere die mitleidende Gerda wirkt durch den ständigen, beinahe gleichmäßigen Wechsel zwischen Lebensbejahung und tränenreicher Verzweiflung wankelmütig. Wem gehören ihre Gefühle, wie lange anhaltend und wie intensiv sind diese? Tom Hooper kann und will es nicht unterscheiden, sondern nur Konfliktsituationen vorführen und aneinanderreihen.

    „The Danish Girl“ überzeugt durch die exzellenten schauspielerischen Leistungen in wundervollen Bildern und Szenen.
    Cursha
    Cursha

    7.060 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2016
    Irgendwie ist the danish girl nichts neues und dennoch ist er ein grandioser Film. Der Stil und das Setting, sowie die Maske und Kostüme sind erste Klasse. Das Thema spannend und bewegend. Dennoch wird man das Gefühl nicht los alles schon mal gesehen zu haben. Und dennoch, der Film geht an die Nieren und ist wahnsinnig emotional und hebt sich vor allem durxh drei ganz besonderen Dinge ab. Erstens Eddie Redmayne ist für die Hauptrolle wie gemacht. Erneut liefert er eine top Leistung ab und erreicht fast die Klasse wie als Hawking. Eine Nominierung bei den Oscars ist sicher. Den Oscar gewinnen und damit punkt zwei ist Alicia Vikander, die wie ich finde alle an die Wand spielt und eine wahnsinnig gute Schauspielerin ist. Die Figur der Gerda ist einfach oberste Klasse gespielt worden von ihr. Der dritte ganz große punkt ist die Musik von Alexandre Desplat, die ich mir schon vor dem film von oben bis unten durchgehört habe. Dabei ist dieser asolut fantastisch und verdient einen Oscar. Wäre dann der zweite in zwei Jahren für Desplat.
    Fazit: ein wahnsinnig guter Film, der mit herz insziniert ist und vor allem von den beiden Hauptdarstellern lebt, sowie der fabelhaften Musik. Objektiv gebe ich 3,5 Sterne, da er im Prinzip keine sonderlich neuen oder außergewöhnlichen Aspekte aufgreift. Aber subjektiv ist es die 4 !
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2016
    Exzellentes Kino, grandiose Hauptdarsteller, Oscarverdächtig ! Thema genial dargestellt, besser konnte es garnicht inszeniert werden. Alles war stimmig, ohne Ausnahmen !!
    Selten mal wieder so gutes Kino erlebt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. Januar 2016
    Toller Film! Sehr intensiv. Die Gefühlswelt des Ehepaares ist sehr eingehend dargestellt. Man weiß zeitweise nicht wer mehr leidet, sie oder er. Für beide ist es unendlich schwierig. Jede Szene ist irgendwie ein schönes Bild, schöne Menschen und tiefe Gefühle. Alicia Vikander steht Eddi Redmayne schauspielerisch in nichts nach. Ich war einfach noch lange nach dem Film irgendwie damit beschäftigt und wir haben noch lange darüber gesprochen. Man muss sich nur bewusst sein, dass es ein ruhiger Film ist, der tatsächlich fast ausschließlich auf die beiden konzentriert ist.Für mich haben sie aber den Film gut ausgefüllt. TOP!
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