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    Verblendung
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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. September 2017
    Ich saß neulich in der Bahn wo ein Mitfahrender das Buch in den Händen hielt und dachte mir „Wow – wat für'n Wälzer“ - und das wird bestätigt wenn man sieht das der Film fette 150 Minuten lang ist. Leider ist dies wieder mal ein Werk zu dem ich eher weniger sagen kann oder sollte – ich hab ihn nur mit recht geringer Aufmerksamkeit verfolgt, verlor dadurch relativ schnell den Anschluß und die Übersicht und dann war entsprechend schnell der Ofen aus. Soweit ichs aber gesehen und kapiert habe hat mans hier mit einem sehr spannenden Thriller der insbesondere durch seine düstere und ungemütliche Atmosphäre punktet. Dazu ist das ermittelnde Heldengespann vollkommen jenseits der üblichen Heldennorm. Ich empfehle ihn mal jedem der mal einen etwas anders gearteten Thriller sehen möchte oder dem üblichen Hollywoodstandard mal entfliehen möchte – ich selber werd mich glaube in der noch zwei weitere Teile umfassenden Welt des Steg Larson kaum zurecht finden.

    Fazit: Cleverer und unkonventioneller, dabei aber sperriger und überlanger Thriller jenseits der Norm!
    Cursha
    Cursha

    7.060 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 6. Juni 2017
    dieser Film hat mich echt umgehauen. "Verblendung", nach dem Roman des Schweden Stieg Larsson, ist spannend, brutal und fantastisch Besetzt. Noomi Rapace dominiert in der Rolle der Lisbeth. da kann Finchers schlechte amerikanische Kopie nicht mithalten. Ein absoluter Überraschungshit in meinen Augen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 11. April 2014
    "Verblendung" aus der Feder des leider schon verstorbenen Stieg Larsson in der schwedischen Originalversion ist ein genau so harter wie genialer Film. Michael Nyqvist und Noomi Rapace zeigen eine außergewöhnliche Schauspielleistung! Die Geschichte ist zwar sehr brutal, aber dafür genauso schlau ausgearbeitet... Daumen hoch!
    thomas2167
    thomas2167

    667 Follower 582 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. November 2011
    Neulich hab ich's nun endlich geschafft die hochgelobte "Millennium-Trilogie" zu schauen - und war überrascht : 3 ordenliche , spannende Krimis aus Schweden. Besonders ragen die beiden Hauptdarsteller raus.Obwohl ich beide vorher noch nicht kannte - nun bleiben sie im Gedächtnis hängen! Mikael Nyqvist spielt als Reporter Mikael Blomkvist seine Rolle absolut genial und locker und hat jetzt zurecht eine Rolle in einen Hollywood Blockbuster bekommen ( MI:4 ) und Noomi Rapace als undurchsichtige Hackerin Lisbeth Salander ist für mich DIE Entdeckung schlechthin! Keine nimmt so obercool Rache wie sie! Hier spielt sie ja noch ( jedenfalls "auf dem Papier" ) die 2. Geige , aber in den folgenden Teilen ist sie dann "der Boss".Sie würde man gern öfters sehen - auch , oder vor allem in US Filmen! Die eigentlcihe Geschichte haut mich nicht so vom Hocker - eine übliche Krimigeschichte um einen ü40 Jahre alten Fall , akribische Spurensuche etc etc.Aber so wie die ganze Geschichte erzählt und dargestellt wird ist absolut top und braucht sich nicht hinter amerikanischen Krimis zu verstecken.Nun bin ich auf's Remake mit Daniel Craig gespannt. Für "richtige" Filmkritiker sind ja immer die Originale besser als die US Remakes - was ja auch meistens in Ordnung geht , aber dennoch bin ich ein Fan von Remakes.Sie sind neuer , schneller,actionreicher etc etc.Aber hier kommt es dann nur auf eines an : Wer spielt Lisbeth - den damit steht und fällt der Film.Besser als Noomi kann man nicht spielen , evtl.gleichwertig... Das 007 Craig seine Rolle top spielt bin ich überzeugt... Zurück zu Verblendung - Original : ein sehenswerter , spannender Thriller mit schönen Landschaftsaufnahmen , tollen Darstellern den man nicht verpassen sollte!Nun werd ich die Bücher lesen - die sollen ja noch um einiges besser sein...
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    102 Follower 216 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 31. Januar 2011
    Eine spannende, schwedische Romanverfilmung, die durch eine interessante, anfangs undurchsichtige Handlung, außergewöhnliche Hauptdarsteller und eine meist düstere, rauhe Atmosphäre besticht. Eine durchweg gute Kameraarbeit rundet das hervorragende Gesamtbild ab und macht "Verblendung" zu einem absolut sehenswerten, kriminalistisch versierten Thriller, der sich vor US-Produktionen nicht im Geringsten verstecken muss, sondern, ganz im Gegenteil, für mich zu den besten Krimithrillern der letzten Jahre gehört.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2011
    Nachdem ich jetzt den ersten Teil der TV-Version gesehen, bin ich mit der Verfilmung versöhnt. Hier kommen die Charaktere besser heraus und noch ein paar wichtige Buchpassagen hinzu. Aber nur wenn man vorher die Bücher gelesen hat kann man viele Andeutungen in den Filmen erst richtig verstehen und deren Wichtigkeit richtig einstufen. Dies kommt besonders bei der Gewalt gegen Frauen zum Tragen. Schade dass für den ersten Teil nicht der schwedische Originaltitel genommen wurde!
    Telefonmann
    Telefonmann

    99 Follower 231 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. August 2010
    Zu Anfang dieser Kritik, muss ich anmerken, dass ich mir "Verblendung" von alleine wohl nie angesehen hätte, weil mich der Trailer nicht angesprochen hat und ich allgemein nicht so auf schwedische Krimis stehe. Nun kam es aber so, dass ich ins Kino eingeladen wurde und mir den Film ansehen "musste". Im Endeffekt bleibt ein sehr zwiespältiger Eindruck, denn ich fand den Film nicht wirklich gut, aber zu sagen, dass er schlecht sei, wäre ungerecht.
    Dass es sich um eine Romanverfilmung handelt wusste ich, und auch, dass das Buch sehr erfolgreich gewesen sein soll. Worum es allerdings geht wusste ich weniger. Insgesamt muss ich sagen, dass die Story zwar nicht schlecht ist, und wie genau sich diese an die Vorlage hält, kann ich auch nicht beurteilen, aber irgendwie empfand ich die Geschichte für ca. 150 Minuten Film zu dünn. Mir kam das alles irgendwie sehr gestreckt vor, was dann auch bewirkte, dass mir das ein oder andere Mal recht langweilig wurde.
    Doch zuerst einmal zu ein paar positiven Aspekten. Die Charaktere sind gut bearbeitet und auch tiefgründig. Dazu werden sie von den Darstellern sehr gut verkörpert. Allen voran Noomi Rapace spielt wirklich hervorragend, aber auch Michael Nyqvist überzeugt. Auch der ganze Rest weiß zu gefallen. Stellenweise ist "Verblendung" dann auch mal spannender und die Atmosphäre stimmt sowieso. Die kalte Landschaft wird oft in großartigen Bildern eingefangen, da kann man nichts gegen sagen.
    Nun aber zu dem großen negativen Kritikpunkt. Ganz klar, "Verblendung" ist ein anspruchsvoller Film, daran gibt es keine Zweifel, aber mir bringt jeder Anspruch nichts, wenn es teilweise sehr langweilig zugeht. Das war hier aber leider der Fall. Die Geschichte bietet mir einfach zu wenig. Für 150 Minuten geht es viel zu schleppend daher und die Ereignisse lassen sich dermaßen viel Zeit, dass der Unterhaltungsfaktor recht gering ist. Dabei ist auch die Wendung am Ende ziemlich vorhersehbar und zwar auch ohne den Roman zu kennen.
    Schwedenkrimis sind nach meiner eigenen Erfahrung immer etwas ruhiger und auch hier ist das der Fall. Teilweise wirkt das auch sehr atmosphärisch, doch nach einiger Zeit langweilt es. Selbst das Finale kann da nicht so viel dran drehen. Etwas roher und brutaler hätte es nach meinem Geschmack auch sein dürfen.
    Fazit: "Verblendung" wird wohl seine Fans finden und das ist auch berechtigt. Wer diese Art von Krimi, in der es ruhig zur Sache geht, dafür viel Wert auf Atmosphäre und Charaktere gelegt wird, mag, der wird hier auf jeden Fall einen guten Film vor sich haben. Für mich ist das allerdings weniger etwas, nicht reißerisch, nicht spannend genug, trotzdem fand auch ich den Film nicht wirklich schlecht. Wenn ich meine Antisympathie für solche Filme mal neben anstelle und aus rein filmischer Sicht bewerte, dann gebe ich wegen guter Inszenierung, toller Darsteller und ausgefeilter Charaktere noch folgende Bewertung: 60%.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 21. April 2010
    "Verblendung" ist ein insgesamt hervorragender Thriller geworden, der sowohl von seiner exzellenten Atmosphäre als auch von seiner tollen Geschichte lebt. Die Spannungsschraube wird von Regisseur Niels Arden Oplev nach kurzer anfänglicher Einführung geschickt Stück für Stück angezogen bis es zum überraschenden und gut gelungenen Ende kommt. Somit vergeht auch die Laufzeit von ca. 150 Minuten fast wie im Flug, der Zuschauer fühlt sich gleich zu Beginn mitten in der Geschichte und kann sich voll und ganz mit den Charakteren identifizieren und mitfühlen. Das ist vor allem auch dem guten Hauptdarstellerduo zu verdanken, bei dem vor allem die bis dato unbekannte Noomi Rapace besonders überzeugen und gefallen kann. Sie liefert eine äußerst intensive und authentische Leistung ab, aber auch Michael Nygvist kann uneingeschränkt überzeugen. Zudem besticht der Film mit seiner düsteren und beklemmenden Atmosphäre, die den Film in ein 100% passendes Gewand hüllt.

    Fazit: Auch wenn man den Roman bisher noch nicht kannte, ist "Verblendung" für alle Fans des Thriller-Kinos nur wärmstens zu empfehlen. Mit seiner Authentizität, seiner düsteren Atmosphäre und tollen Darstellern bekommt man bestes Unterhaltungskino geboten!
    Jan H
    Jan H

    15 Follower 89 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 8. März 2010
    Leider kenne ich die Bücher nicht und kann keine Vergleiche ziehen.



    Zum Film kann ich allerdings sagen, dass ich seit langer Zeit keinen so spannenden Thriller mehr gesehen habe. Von Anfang an wird man in den Bann der Ermittlungen und Geheimnisse um die Familiendynastie „Vanger“ gezogen. Die atmosphärischen Bilder und der stimmungsvolle Soundtrack untermalen das Szenario dabei perfekt.



    Die Protagonisten sind keine langweiligen Stereotypen, sondern äußerst interessante Charaktere, mit denen man mitfühlt. Das liegt vor allem auch an den hervorragenden Darstellern, die absolut überzeugend und authentisch wirken. Auch die Nebenrollen sind gut besetzt. Ich empfand es auch als sehr angenehm, die Gesichter nicht zu kennen, wie das in den meisten vergleichbaren Hollywoodstreifen der Fall ist.



    Einziger Kritikpunkt: Am Ende haben ein paar Dinge in der Story nicht so überzeugt, auf die ich aber nicht näher eingehen möchte, um nichts vorwegzunehmen.



    Alles in allem aber ein absolut fesselnder Krimi, der auch zeigt, dass es weniger die Action als die Atmosphäre ist, die Spannung erzeugt.

    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Krimi-Fans kommen hier sicherlich auf ihre Kosten. Unter einem richtigen Thriller stelle ich mir aber doch etwas anderes vor. Um ehrlich zu sein fand ich den Film nicht sonderlich spannender als den Tatort im Ersten. Von einem Kinofilm erwarte ich mehr. Hätte man den Film auf 90 Minuten gekürzt und sich auf den Fall der verschwundenen Harriet beschränkt würde ich sagen, dass es ein guter Krimi wäre. So besteht der Film aber aus vielen unnötigen Szenen, die nicht dazu beitragen Spannung aufzubauen und so den Film unnötig in die Länge ziehen.
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