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Marcel P.
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2,0
Veröffentlicht am 11. August 2016
Story belanglos , manche Darsteller echt mies und an manchen stellen sehr fragwürdig (Blindencamp).Stellenweise aber echt witzig. Die Chemie zwischen Ausbilder Schmidt und Axel Stein sowie die Figur der Frau Brigadegeneral bewahren den Film vor dem Totalausfall. Ausbilder Schmidt Fans können zur DVD greifen. Alle anderen warten lieber bis er im TV läuft
Ich muss zu Beginn sagen ich bin ein Fan der Figur Ausbilder Schmidt und das ist wahrscheinlich der Grund das der Film mich gut unterhalten kann. Doch wirklich lachen musste ich kaum, dieser Film gehört zu der Sorte "Bier auf, Hirn aus und viel Spass". Die Story ist nicht sehr Anspruchsvoll und einige Szenen sind sehr unlogisch. Aber der Film hat seinen Reiz der mich dazu gebracht ihn unzählige Male anzuschauen.
Morgen ihr Luschen!!!!!!Für nen Fernsehabend mit Kumpels gut,aber ansonsten Niveaulos.Für alle die ihn schlecht fanden:Zieht euch doch mal den Stock aus dem Rectum ;-)
Schade, dass es die Bewertung null nicht gibt. Vielleicht könnte man diesen einen Punkt durch gelegentliche gute Sprüche im 10 Minuten Takt noch rechtfertigen. Da lache ich allerdings beim QuatschComedyClub oder Nightwash mehr. Ansonsten hatte der Film für mich gestern in der Sneak absolut gar nichts. Wäre es nicht eine grundlegende Einstellungssache, sich jeden Film anzusehen, wäre ich händeringend geflüchtet.
Der Film ist einfach nur grottenschlecht. Nicht vielleicht schlecht inszeniert oder einfach nur billig gemacht. Ganz im Gegenteil. Man fragt sich welcher Produzent da Geld reingesteckt hat. Die Witze sind sehr oft sehr nivaulos, die Gags ausgelutscht und vorhersehbar. Der intellektuelle Anspruch bewegt sich auf der Ebene eines Vorschülers, die Charaktere sind teils etwas nervig. Von der Besetzung her sind sehr sehr viele bekannte Gesichter aus der deutschen Comedy Szene dabei. Schauspielerisch lässt sich das ganze schwer beurteilen.
In der Schule haben wir mal als Projekt eine kleine Komödie gedreht, die war jedenfalls viel viel besser als das hier.
....und gaaaaanz doll schämen! Und zwar Alle hierdran Beteiligten. Was hier aufgefahren wird um den nächsten Comedyact - Holger Müller alias AUSBILDER SCHMIDT - richtig toll aussehen zu lassen ist vom sogenannten "Production Value" schon durchaus sehenswert: nur was bringt das, wenn man aus einer - durchaus funktionierenden - kleinkariert rückständigen Figur einen kompletten Volldeppen bastelt? Keine Identifikationsfigur! Okay - das kann durchaus klappen (siehe "Mr.Bean"), hier allerdings versagt das kläglich.
Ehrlich gesagt hatte ich auch schon nach rund dreissig Minuten genug; doch als alter "Knacki"(NIGHTWASH) Deuser-Gutheisser wollte ich wenigstens wissen, was er hierzu beizutragen hatte.
Ergebnis: ebenso viel wie Ingo Appelt, Hoecker und der "unglaubliche Heinz" - ein unglaublich MEHR an..... Nichts!
Fazit: Mag komödiantische Allesfresser die auch über "1 1/2 Ritter" und Barths "Männersache" lachen konnten bei einer Ausstrahlung auf RTL 2 am Samstagnachmittag ansprechend unterhalten. Der Rest kann - JETZT ERST RECHT - sein Glück bei dem recht debilen KEIN BUND FÜRS LEBEN glücklich werden. Denn der wirkt im direkten Vergleich zu dieser Rückkehr ins gruselig deutsche Komödienreich a la DIE TOLLEN TANTEN und ähnlichem Dünnsinn der Siebziger Jahre dann echt knorke. Ansonsten kann der hier - wie radioaktive Brennstäbe - in einem Bergwerk endgelagert werden. In dem Regal neben der Nullkopie von Trios einstigem Tiefflieger DREI GEGEN DREI sollte wohl noch ein Regalplatz frei sein (und Axel Stein dürfte - nach seinem famosen Dreier in Folge mit dem hier, TELL und MORD IST MEIN GESCHÄFT,LIEBLING endlich soweit sein wie einst Zachi Noy aus EIS AM STIEL: arbeitslos!)
Die 2/10-Bewertung bekommt dieser komödiantische Rohrkrepierer wegen der technischen Seite (Kamera und Actionregie) und dafür, dass sich der Filmkomponist für das Titelthema (nicht die von Müller gesungene Grütze nach der Melodie des alten Captain Sensible-Hits WOT) von John Williams Musik zu Spielbergs 1941 inspirieren liess. DAS zauberte - zumindest mir - ein kurzes Lächeln ins Geseicht.