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Wlad S.
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2,0
Veröffentlicht am 4. Dezember 2015
ehrlich gesagt hab ich nur 45min gesehen und dann vorgespult aus Langeweile. irgendwie fehlt der spannungsbogen. hatte mir einen superhelden film erhofft wie super von 2010 oder kick ass. kein action film ,dafür ist er einfach zu ruhig
Superhelden einmal ganz anders! Man muss keine Superkräfte haben, um ein Kämpfer für das Gute zu sein! Woody spielt den etwas trotteligen Außenseiter vorzüglich und der Film zeigt, dass man sich am seinen Taten messen lassen muss. Ein kleiner Geist mit großem Herz! Ich empfehle ihn weiter!!!
[...]Mit einer recht platten »Don’t do drugs«-Moral und einem in seiner Aussage etwas zweischneidigen, aber nicht misslungenem Ende, steckt in „Defendor“ unerwarteterweise mehr Ernst denn Witz, womit zumindest die Story einigermaßen überfordert ist. Teils sehr simpel und wenig konsequent aufgebaut hat der Film aber dennoch sowohl seine spaßigen, als auch seine bitteren Momente, in denen besonders die Darsteller überzeugen. Auch wenn bei vielem was Peter Stebbings in „Defendor“ versucht letztlich nur der Ansatz überzeugen kann, ist es vor allem Woody Harrelson, der dem in seiner ganzen Unheldenhaftigkeit heldenhaften Helden seinen Reiz verleiht und mit seiner tadellosen Leistung überall da einspringt, wo Stebbings‘ Inszenierung Schurkentaten verbricht. Eben so, wie man das von einem echten Superhelden erwarten kann.
Wow, was eine krasse Nummer – weil hier bewußt verschleiert und verheimlicht wird was es eigentlich ist und worum es geht. Der Trailer sah bewußt nah "Watchmen" aus und hatte insgesamt einen albernen, launigen Eindruck, fast schon in Richtung von "Kick-Ass" gehend. Nichts könnte weiter vom letzlichen Film entfernt sein: dies ist keine Komödie. Klar, in einigen Momenten ist er zum Schießen (etwa wenn Woody Harrelson sich mit seinen Gegnern anhand von ein paar Murmeln anlegt.). - aber unter dieser Maske ist der Film ein lupenreines Drama. Es geht um einen einsamen und geistig zurückgebliebenen Mann der sich eine alternative Figur als Superheld erschafft und allen Umständen zum Trotz versucht einen bösen Mann zu stoppen den es anscheinend gar nicht gibt. Die paar Gagszenen aus dem Trailer nehmen einen weitaus geringeren Part ein – der Film gehört Woody Harrelson der hier einen traurigen und kauzigen Sonderling gibt – und insbesondere das scheußliche Ende wirkt echt länger nach. Dies ist kein Film wie man ihn vielleicht erwartet – aber leider wird er gerade dadurch noch weniger Zuschauer haben als ers verdient hätte.
Fazit: Keine witzigen Superheldenparodie, sondern ein tieftrauriges Drama über einen unterbelichteten, aber ungeheuer menschlichen und verzweifelten Mann!
Eher ein Drama als Komödie,trotzdem spielt Woody Harrelson seine Rolle als "Superheld" im Kampf gegen das Böse sehr überzeugend. An sich ein guter Film.
Wer hier eine klassische Komödie im Stile von Kick-Ass erwartet wird sich ganz schön wundern.Denn Defendor ist mehr Drama als Comedy. Klar gibts auch was zu lachen wenn der Defendor (grossartig besetzt durch Harelson) den mutmaßlichem Verbrechern mit Murmeln das Hamdwerk legt, aber großem und ganzen ist der Film eher ruhig.
Ein "Supberhelden"-Drama, dass noch lange in Erinnerung bleibt, weil es einmalig ist. Eine Mischung aus den aktuellen Superhelden-Filmen, Forrest Gump, Drama und Komödie. Wobei die auftretende Komik eigentlich in Traurigkeit umschlägt, wenn Defendor sich seine Ausrüstung kauft, und dann benutzt, bzw. die daraus enstehenden Auseinandersetzungen mit den Gangstern. Es wird einen nach den ersten Szenen mit Woody Harrelson sofort klar, warum dieser Film ein Drama ist. Mein Fazit ist, einer der schönsten und irgendwie auch traurigsten Filme die ich in der letzten Zeit gesehen habe.