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    Berlin Calling
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    11 User-Kritiken

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    GymInk
    GymInk

    13 Follower 24 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2015
    dieser Film ist einfach Kult...

    Vorallem für die die selber gerne auf Party gehen um gescheit zu Feiern... in dem Film habe ich mich selber einige Male gesehen er ist echt so rüber gebracht wie es zu den gescheiten Partyzeiten auch war... Defintiv ein MUSS
    Mud
    Mud

    3 Follower 21 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 7. Dezember 2011
    Meine Erwartungen an den Film waren hoch und ging 100% davon aus, dass mich der Film begeistern würde: gute Musik % Berlin, was kann da noch schiefgehen? In meinen Augen eine Menge.
    Der Protagonist erreicht nicht mal ansatzweise mein Interesse. Er hat also paar Drogenprobleme, ja und? Er kriegt Antidepressiva verschrieben die ihn fertig machen, na und? Er schafft ein gelungenes Album, schön, und? Selten habe ich mich für die Charaktere eines Films so desinteressiert. Ebenfalls wahnsinnig enttäuscht bin ich vom Fehlen des Berliner Flairs, Berlin taucht eigentlich nur ab und zu im Film auf, der größte Teil der Handlung spielt in einer Pseudo-Klinik voller unglaubwürdiger Charaktere. Die Hauptärztin wirkt wie ein Angelika Kallwas-Verschnitt! Und was soll dieses "er hat gesehen wie sein Freund blablabla, seit dem redet er nicht mehr"-Zeug?! Das wirkt wie eine schlechte Parodie eines Irrenhaus-Filmes. Und genau diesen Teil der Handlung, der größtenteils in dieser Klinik abläuft, empfand ich dermaßen langweilig und uninteressant, dass er mir den ganzen Film kaputt gemacht hat. Vor allem was für ein Techno-Film? Das ist ein eher ein Klinik-"ich muss mich nach den Drogen selbst finden"-Film, mehr nicht. Viele loben die Musik. Aber Leute, mal ehrlich: ohne die Musik würde der Film nicht so gehyped werden. Vor allem wie einer meinte "Inhaltlich nicht viel zu bieten, aber hey, gute Musik, fünf Sterne!". Alle schreiben von der tollen Musik, aber über den Film bzw. über die Handlung wird kein Wort verloren. Warum wohl?
    Paul Kalkbrenner macht gute Musik. Und Berlin hat schöne Bilder. Aber diesen Film als grandios zu bezeichnen ist mir rätselhaft. Wer aber auf zwei-Stündige Musikvideos steht, dem wird der Film sicherlich ebenfalls "verzaubern". Alle anderen greifen lieber nur zum Kalkbrenner-Soundtrack. Der ist nämlich tatsächlich gelungen!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 16. Juli 2011
    Ich habe mir heute beim Freiluft-Sommerkino mal diesen Film angeschaut, um ihn beurteilen zu können und kann festhalten, daß meine Erwartungen noch etwas unterboten wurden.

    Ehrlich gesagt bin ich fassungslos, wenn ich die Kritiken hier überfliege und endlose Lobpreisungen für dieses Meisterwerk von Dünnschiss und Blödsinn lese.

    Die Handlung - sofern es eine gibt - ist völliger Nonsense.. die Spannung ist so hoch wie bei einem ausgeleiertem Gummiseil.. und die musikalische Begleitung, die einige hier so begeisternd forcieren, ist im zweiten Teil des Films in manchen Passagen eine Beleidigung für jeden, der sich ernsthaft mit der Techno-Szene identifiziert.

    Was hat so eine Deppen-Scheiße wie diese Toiletten-Kompositionen, die in jedem 0815-Club und jeder beknackten Disco abgespielt werden in einem Film verloren, der sich mit dem technischen Sound auseinander setzt? Das ist doch wohl ein schlechter Witz. Da kann man ja auch gleich Scooter spielen und würde dem Techno etwas mehr Ansehen verleihen, weil Scooter wirklich mal Techno DJ gewesen ist.

    Man merkt auch in Anbetracht der vielen positiven Bewertungen, daß bei den jungen Leuten keinerlei Anspruch mehr herrscht und sie überhaupt keine Ahnung von der Sache selbst haben, weil sich selbst Elvis im Grabe umdrehen würde, wenn er Techno DJ gewesen wäre und so einen Scheiß vorgesetzt bekommen würde.

    Was ist mit euch los.. man? Seid ihr alle besoffen und hirntot? Dieser Film ist unterstes Niveau. Er hat weder einen Sinn, noch ist er besonders lustig.. geschweige denn repräsentiert er die Philosophie, die hinter dem technischen Sound steht. Er ist einfach eine Beleidigung für jeden, der sich ernsthaft mit Techno identifiziert.

    Da kann man auch ein Eclair 2 Stunden lang filmen und dazu Heino spielen. Das hätte einen tieferen Sinn als dieser beknackte Film.

    Wie tief sinkt diese Szene eigentlich noch? Unterirdischer und dämlicher gehts doch kaum noch.

    Meiner Auffassung nach ist das geistige Umnachtung in Reinkultur.

    Ich hab das Gefühl, das viele junge Leute inzwischen schon so zugekifft und gesoffen sind, daß sie unfähig sind, die Realität wahrzunehmen, sonst würden viele so einen Müll nicht noch mit 4 oder 5 Sternen bewerten.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. Mai 2011
    Einer besten Technofilme. Hammer Soundtrack. Das erinnert ich an die gute alte Stammheim/ Aufschwung Ost Zeit.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2011
    Ein gut gespielter, von elektrisierenden Drum-n-Bass-Rhythmen getragener Film mit vorhersehbarer Handlung. Da er aber gut gespielt ist, sollte dieser Films alle Freunde elektronischer Tanzmusik begeistern.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 8. August 2010
    Wahnsinns Film!!! Inhaltlich hat der Film nicht viel zu bieten. Hier und da mal ein guter Lacher, ansonsten lebt der Film ausschließlich von der Musik und das ist das was ihn ausmacht. Noch nie hatte ich nach einen Film Lust die nächstbeste Party zu stürmen... Geiler geht's nicht
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich hatte leider nicht das Vergnügen den Film im Kino zu schauen.. der Soundtrack hätte mich dort wahrscheinlich noch mehr verzaubert als er es jetzt im Heimkino tut.. der meiner Meinung nach beste Soundtrack den ich je gehört hab.

    Ich selber liebe und lebe diese musik und kann nicht mehr sagen, als dass Hannes Stöhr mit seinem Film genau dieses Leben brilliant eingefangen und einen Film geschaffen hat der jetzt schon Kult ist.
    wufreak
    wufreak

    16 Follower 78 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Dem Ende des Filmes zufolge, sind alle psychiatrischen Behandlungen nicht von Nöten..



    [Spoiler]

    Der DJ setzt die Tabletten ab und geht weiter auf Tour, das Ende wird so dargestellt das ALLES von allein wieder gut wird, ohne Tabletten.

    [Spoiler]



    Das entspricht nicht der Realität. Was soll man daraus lernen? Tabletten absetzen und alles wird von allein wieder gut?



    Ansonsten guter Film, unterhaltsam, am Anfang überzeugt der Hauptdarsteller nicht wirklich, man denkt er "spielt" die Drogensucht nur (im Vergleich zu "Fear an Loathing" wirkt es gestellt..) doch im Laufe der Films wird er glaubhafter.



    Solider Film mit gutem Soundtrack jedoch unrealistischem Ende.
    AmabaX
    AmabaX

    194 Follower 328 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein sehr guter deutscher Film mit einem Schauspieler, dem man das ganze echt abnimmt. Als Techno Fan auf jeden fall ein muss.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Einleitung

    Der Berliner DJ Paul Kalkbrenner ist in der Technoszene bereits ein großer Name. Er spielte auf allen wichtigen Events und legt regelmäßig in bekannten Clubs auf. Berlin Calling erscheint wie eine Dokumentation und könnte als Biopic für vielen DJ´s stehen. Jedoch ist es ein fiktiver Film mit dem echten DJ Kalkbrenner als Hauptdarsteller.



    Inhalt

    Martin Karow alias „DJ Ickarus“ (Paul Kalkbrenner) legt allabendlich in diversen Berliner Clubs auf (u.a. Maria, Bar25), begleitet von seiner Freundin Mathilde. Wie so viele in dieser Szene konsumiert auch er Drogen wie LSD und Kokain. Als er eine Tablette mit starkem Nervengift erwischt, bleibt er auf seinem Trip hängen und wird in eine Nervenklinik eingewiesen. Jedoch erkennt er den Ernst der Lage nicht und bricht abends öfters aus, um weiterhin in der Szene zu verkehren. Das er dabei weiterhin Drogen zu sich nimmt und eigentlich ein neues Album fertig stellen sollte, sind nur ein paar seiner vielen Probleme, die sich immer mehr anhäufen…



    Filmkritik

    Berlin Calling ist das beste Beispiel dafür, was Musik für einen Einfluss auf einen Film haben kann. Wenn das Publikum im Film zu den Bässen Ickarus tanzen, wird der Zuschauer auch selber mitgerissen, in eine ganz eigene Szene, die viele so noch nicht kennen. Sobald die Musik ertönt, verändert sich alles. Die Probleme werden von den Beats übertönt und es scheint, als ob Ickarus mit sich im Reinen ist. Erst die harte Realität ohne Musik zeigt auf, dass längst nicht alles positiv um ihn steht.



    Der Film brilliert mit einer unglaublichen Authentizität, die das Leben in der Technoszene perfekt einfängt. Selten zuvor hatte man einen so tiefen Einblick in diese Lebensweise, die von Party, Spaß und Drogen dominiert wird. Großen Anteil daran hat der Hauptdarsteller Paul Kalkbrenner. Sein Schauspieldebüt konnte nicht besser werden, auch wenn er im Grunde nur sich selbst spielt. Viele Momente sind tragisch und komisch zugleich. So erinnert eine Szene stark an „Einer flog über Kuckucksnest“ und auch hier weiß man nicht, ob man den Kopf schütteln soll oder lachen darf.



    Der Regisseur Hannes Stöhr fängt jederzeit dem Stil entsprechend schnelle, rhythmische Bilder ein, die hypnotisch wirkenden Discoaufnahmen wurden z. B. durch Handkameras auf echten Partys gefilmt. Der Soundtrack, der aus Kalkbrenners Feder stammt dürfte ein echtes Highlight in dieser Musikrichtung sein und überzeugt selbst Leute, die diese Musik eher weniger hören.



    Leider hält der Film das hohe und rasante Niveau nicht durch und so geht ihm im letzten Drittel die Puste aus. In der letzten halben Stunde kommt nichts Neues mehr und alles wird zäh in die Länge gezogen. Auch mehr Mut hätte dem Ende gut getan, fern ab des „Happy Ends“, denn auch im echten Leben endet so ein Lebensstil allzu oft tragisch. Schade, denn mit etwas mehr Straffung oder einem unkonventionelleren Ende wäre dieser Film ein echter Höhepunkt geworden, so bleibt „nur“ ein guter Film, bei dem hauptsächlich die Eindrücke auf den Partys und die begleitende Musik haften bleiben.



    Fazit

    Berlin Calling entführt in eine ganz eigene Lebensphilosophie und spiegelt hierbei authentisch die Faszination, aber auch die lauernden Gefahren der Techno-Szene wieder. Ein erfrischender Film mit vielen guten Ideen und einem überzeugendem Hauptdarsteller, der jedoch gegen Ende sehr abflacht und etwas langatmig wird. Zu empfehlen ist auf jeden Fall der Soundtrack, der auch im Film voll und ganz überzeugt.

    7/10
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