Schade, Ansätze und Idee für diesen Film waren eingentlich durchaus vorhanden, aber die Umsetzung war - leider - so wie ich es eh erwartet habe. Wie ich kurz vor dem Film erfuhr, dass es ein österreichisch /deutscher Film ist, hatte ich gleich eine negatives Vorurteil und sagte zu mir egal, vielleicht wirds doch besser als du es erwartest. Das ist ja nur ein Vorurteil, aber dann... total banal gemachte Charakteren, keine Passion, kein Charm usw. Typisch österreichisch/deutsch gemacht, wieder einmal...
*** SPOILER ***
also behinderte Frau fährt zu Wahlfahrtsort, ist eifersüchtig auf die junge Pflegerin, weil die mit den Männern flirtet. Ein Mann hat aber Augen für sie, sie verliebt sich in ihn und kann plötzlich wieder gehen, er küsst sie sagt ihr aber sie soll nicht zuviel erwarten, beim tanzen stürzt sie er verschwindet und sie setzt sich wieder auf den Rollstuhlsessel.
*** SPOILERENDE ***
Der Stoff für eine Liebesgeschichte wäre also durchaus vorhanden, (der Film beruht auch auf eine wahre Begebenheit) aber die Rollen sind derartig entönig dass es nach 20 Minuten nervt, da es alles vorhersehbar wird.
Eifersüchtige Personen, die banal hinter dem Rücken reden, Witze darüber, dass Maria nie in Lourdes war, die strenge Schwester, die selbst ein Leiden zu tragen hat, die hilfsbereite Oma, die stets da ist, der Prieter, der die weisen Aussagen im Film macht...
mah !!!!!!! diese Regie- und Drehbucharbeit ist echt daneben, wär ich nur zum Parallfilm Avatar gegangen,
dort erwartet einen wenigstens perfekte Action, und kein schwächelnder "Inhaltsfilm"...