Der Schultag beginnt für den elfjährigen Toe Thompson (Jimmy Bennett) mit einem ungeliebten Ritual: er wird von den Schulrowdys im besten Bart-Simpson-Style in die Mülltonne gesteckt. Dann aber ändern sich die Dinge, denn Toe fällt ein magischer Regenbogenstein in die Hände, der jeden Wunsch seines Besitzers erfüllt. Nun muss Toe zwar nicht mehr fürchten, dass er statt im Matheunterricht in einem Abfalleimer landet - leider hat der Stein jedoch so seine Nebenwirkungen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Das Geheimnis des Regenbogensteins
Von Christoph Petersen
Die Werke von Self-made-Regisseur Robert Rodriguez (From Duks Till Dawn, Sin City) stehen - vergleichbar mit denen von Kumpel Quentin Tarantino (Inglourious Basterds) - für ein Kino der Zitate. Und da macht es dann auch keinen Unterschied, ob die Filme ab 18 (Planet Terror) oder ab sechs Jahren (Die Abenteuer von Shark Boy und Lava Girl) freigegeben sind. Für Rodriguez‘ neuesten Streich, das überbordende Fantasy-Abenteuer „Das Geheimnis des Regenbogensteins“, stand nun das Horrorkino der 50er Jahre Pate. In dieser trashigsten aller Leinwandepochen gab es – zumindest im Kino – kaum eine Woche, in der die Menschheit nicht von überdimensionierten Insekten oder bösartigen Aliens heimgesucht wurde. In Rodriguez‘ Version sind es nun aufrecht schreitende Krokodile, eine Meute Miniatur-Marsianer und sogar ein einäugiges Popelmonster, die sich den kindlichen Helden in den Weg stellen. Der elfjähr
Robert Rodriguez ist echt ne coole Sau: er macht brutale Spaßfilme für Erwachsene, Testosterongetränkte Machostreifen mit meterhohen Leichenbergen – und immer mal wieder schiebt er einen Film für die Kleinen dazwischen. Das waren zu Beginn die „Spy Kids“ Filme und „Die Abenteuer von Shark Boy und Lava Girl“ und findet nun mit diesem Film seinen nächsten Vertreter – und ebenso wie die gerade genannten Streifen kommt hier ein Film ...
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