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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 15. September 2017
Passend wenn man über einen Film der in einem Supermarkt spielt sagen kann "Es stimmen Verpackung und Inhalt nicht wirklich überein". Dem Äußeren tarnt sich der Film als wilde Comedy in der zwei schräge Typen versuchen sich gegenseitig auszubooten - und mit Darstellern wie "Stiftler" Sean William Scott und John C. Reilly hat man ja auch die richtigen Hackfressen für solches am Start. Umso überraschter ist man daß sich der Film dann doch als sanftes Drama erweist - ein Porträt zweier Kerle die beide auf ihre Weise unzufrieden mit der Welt und im Keim arme Säue sind die beide etwas wollen und sich im Weg stehen - obwohl sie sich eigentlich mögen. Und auf schwarzen Humor bei dem der eine dem anderen stets auf die linke Tour was reinwürgt wartet man ebenso vergeblich - denn selbst wenn der eine dem anderen ein Schnippchen schlägt wird er kurze Zeit darauf schon vom schlechten Gewissen geplagt. So bleibt ein insgesamt trauriger, leider aber auch schleppender und unspektakulärer Film übrig der eben verkaufsfördend als Komödie vermarktet wird, aber eben sanfte und fast leise Unterhaltung bietet. Wobei Seann William Scott als lieber Simpel nicht schlecht, aber doch leicht überfordert wirkt.
Fazit: ALptraum Kokunrrenzkampf in einem sehr leisen Film mit traurigem Unterton
Langweilig. Langweiliger. TopJob. Da der Stif-Meister eine der Hauptrollen einkleidet und die Rückseite der DVD einen spassigen Konkurrenz-Kampf um eine höhere Stelle versprach, hab ich den Fehler begangen, den Film auszuleihen. Problematik Nummer Eins: Der Film ist nicht lustig. Es gibt einige kleinere Stichelein unter den Kontrahenten, diese vermögen einen aber nicht annähernd zum Schmunzeln zu bringen. Eine Komödie ist der Film demnach nicht - Was ist er dann? Damit wären wir bei Problematik Nummer 2: Der Film streift mehrere Genres und hat dramaturgische Elemente, doch keinem nimmt sich der Film wirklich an. Er ist weder Fisch noch Fleisch, weder Fuchs noch Haas. Lässt man am Ende die vergangenen 90 Minuten revue passieren, fragt man sich, was der Film denn nun eigentlich genau aussagen wollte - Oder warum dieser überhaubt gedreht wurde.
Als Seann William Scott Fan musste ich mir TopJob natürlich ansehen. Auch John C. Reilly finde ich sehr unterhaltsam. Das Resultat: Vorderes Mittelfeld für die stark umstrittene Komödie. Ich muss sagen, ich fand den Film echt gut, den einzigen Grund darin, dass meien Vorredner so schlecht über diesen Film herzogen ist in meinen Augen, dass sie keine Ahnung von schwarzen Humor haben. Daher nehme ich an, dass sie an bestimmten Szenen nicht gelacht haben ("Schwarzer Apfel", "Cutting the Cheese", usw.) Großer Pluspunkt dafür, dass die zwei Hauptdarsteller gar nicht große Trottel spielen, in meinen Augen ist Seann William Scott dank dieses Films auch mal ernstzunehmen. Ich bin echt ein Fan dieses Filmes, zwar ist er vom Schnitt und den Dialogen nicht so souverän dargestellt, was aber durch den Sarkasmus und die Lacher im Film wieder behoben wird. 3,5/5 für TopJob - Showdown im Supermarkt
warum denken alle das ein film wo stifler mitspielt utomatisch lustig sein muss..da wird wohl jemand in eine schublade gesteckt..naja jetzt zum film..den film als eine komödie zu bezeichnen wäre des guten zu viel. man schmunzelt bei der ien oder anderen stelle zwar aber dann folgt wiederum gähnende langeweile. also geld sparen und in einen anderen film gehen..cheers & enjoy the rest of your day
Der Film hatte gute Ansätze, hat mich aber aber dann doch nicht überzeugt. Hier und da konnte man mal gut lachen. Aber leider viel zu wenig. Hat sich auch teilweise echt gezogen und wurde langweilig. Sehr schade, mir hat es nicht gefallen..
"Topjob" ist eine insgesamt recht laue Komödie geworden, die nur recht wenig gelungene Lacher aufzuweisen hat. Die Story selbst ist im Vergleich zu den üblichen Filmen schon fast originell, doch Regisseur Steve Conrad baut einfach zu wenig komische Szenen in den Film ein, und davon zünden auch nur die Hälfte. Teilweise erinnert "Topjob" mit seinen dramatischen Momenten sogar eher an eine Tragikomödie als an eine reinrassige Komödie. Das Tempo des Films ist zudem sehr gemächlich, etwas mehr Pep hätte nicht geschadet. Die Figurenzeichnung ist allerdings recht gelungen und amüsant anzuschauen. Auch schauspielerisch ist der Film auf ordentlichem Niveau, sowohl Seann William Scott als auch John C. Reilly spielen recht überzeugend.
Fazit: "Topjob" ist für eine reine Komödie einfach einen Tick zu unlustig ausgefallen, mehr Gags in Richtung Fettnäpfchen hätten dem Film sicherlich gut getan. Wer gemächliches Tempo mag, kann eventuell einen Blick riskieren, ansonsten wird sich mit Sicherheit etwas Besseres finden lassen.
Der Film ist eine eher tiefere Komödie bei der wohl versucht wurde die momentan überall vorhandene Angst der Arbeitslosigkeit und des Stillstands aufzugreifen.
Wer einen normalen Film à la Stiffler in American Pie erwartet wird komplett enttäuscht.
Nichtsdestotrotz finde ich die beiden Hauptakteure eigentlich ziemlich gut gespielt.
Im Großen und Ganzen kein schlechter Film, DVD wäre aber vollkommen ausreichend gewesen.
Story vielleicht etwas seicht, einige Lacher sind dabei.
Bei Sean W. Scott erwarte ich irgendwann den Moment, in welchem ALLES außer Kontrolle gerät und sich der Verlauf der Story überschlägt. Die Rolle des naiven Dummkopf erfüllt er, aber ist das genug für einen Kinofilm? NEIN! Sein Gegner sorgt nicht einmal für Spannung, "Doug" hat keinerlei Grund für ein konsequentes und egoistisches Verhalten bei der Bewerbung um den Job. Seine selbstlose Art wird ihm nicht einmal zum Verhängnis. Lediglich die Nachbarn seiner Wohnung, Banjo-spielende Mexikaner die bei einer Runde Banjo Doug und seine Freundin belästigen, indem sie zu Banjogedudel SEX haben?!?! :D
Soviel zu ein paar Lichtblicken in diesem Film. Sein cholerischer leicht depressiver Kontrahent muss natürlich wegen Kiffens seine Bewerbung und Beziehung an den Nagel hängen. ALLES KLAR, Hollywood. Was ein Ende.