Ursprünglich plante Marvel einen Cameo-Auftritt von James Logan Howlett (alias Wolverine) und Erik Lensherr (alias Magneto), die beide einen Background im 2. Weltkrieg haben (Logan diente in diesem als Soldat, Lensherr war im KZ inhaftiert). Allerdings musste diesen Cameo-Auftritte wieder aus dem Drehbuch gestrichen werde, da Marvel die „X-Men“-Filmrechte an Fox veräußert hat.
Wie bei jeder großen Blockbusterproduktion gab es im Vorfeld reichlich Gerüchte um die Besetzung der Hauptrolle – sogar vor dem Namen Will Smith machten diese nicht halt. Sehr große Chancen ausrechnen durften sich auf jeden Fall Kellan Lutz, Ryan Phillippe und Alexander Skarsgård, die allesamt zum Vorsprechen eingeladen worden waren, aber schlussendlich doch gegen Chris Evans den Kürzeren zogen.
Dies ist bereits der fünfte Live-Action-Auftritt von Captain America. Zum ersten Mal trat er in dem Serial „Captain America“ im Jahr 1944 auf. Seinen zweiten und dritten Live-Action-Auftritt hatte er 1979 in dem TV-Film „Captain America “ und dem Sequel „Captain America II: Death Too Soon“. Seinen vierten und bis zu dem neuesten Abenteuer mit Chris Evans letzten Realfilmauftritt hatte er 1990 in „Captain America“. Daneben war der Charakter natürlich in diversen Animationsfilmen zu sehen und hatte auch eine eigene „Captain America“-Animationsserie.
„Captain America“ trägt zwar den Untertitel „The First Avenger“, trotzdem ist es der letzte Film vor (!) der Zusammenkunft der Superhelden in „The Avengers“. Die Avenger-Kollegen des Captain, Iron Man, Der unglaubliche Hulk und Thor, bekamen ihre Einführungseinzelfilme vorher.
Für den Akzent seiner Figur Red Skull nahm sich Darsteller Hugo Weaving den deutschen Filmemacher Werner Herzog sowie Schauspieler Klaus Maria Brandauer zum Vorbild.
Vom ersten „Iron Man“ an streute Marvel–Strippenzieher Kevin Feige Hinweise auf die nahende Zusammenkunft in „The Avengers“ – so auch auf „Captain America. So taucht das berühmte Schild von Captain America in „Iron Man 2“ in Tony Starks (Robert Downey Jr.) Atelier auf.