Young@Heart
Ach ja, Young@Heart, was für ein wunderschöner Film.... mir fehlen gerade noch so ein bisschen die Worte, wenn ich an ihn denke. Denn Young@Heart hat alles was eine Dokumentation haben kann, er ist lustig, er ist traurig und er ist informativ.
Young@Heart fängt ganz harmlos an, der Filmmacher informiert über den Chor Young@Heart, den er zum ersten Mal in London gesehen hat und sofort angefixt(Wortspiel :)) wurde einen Film über die Gruppe und ihren Leiter zu machen. Und das ist er. Stephen Walker filmte die Truppe rüstiger Rentner sieben Wochen lang, während ihren Chorproben. Schnell wird klar, sieben Wochen sind sehr, sehr wenig Zeit, um für einen Auftritt zu proben. Die Probleme werden nicht unbedingt kleiner, denn der Chorleiter Bob Cilmann möchte zwei ehemalige Chormitglieder überreden noch einmal aufzutreten. Erst scheint es auch ein Duett zu werden; bis einer der beiden leider stirbt. Für die Gruppe heißt es jetzt weiter machen, doch leider bleibt das nicht der einzige Todesfall; auch Joe stirbt, einer der wichtigsten Chormitglieder. Dann steht auch schon der Auftritt vor der Tür. Wunderschön und mit einem Soloauftritt, der mir die Tränen in die Augen getrieben hat.