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PeterPan44
12 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 24. April 2024
Der Film "Ohne Limit" präsentiert eine faszinierende Prämisse - was wäre, wenn es eine Pille gäbe, die unsere geistigen Fähigkeiten schlagartig steigern könnte? Leider verfehlt der Film am Ende seine eigentliche Botschaft. Zunächst gelingt es dem Drehbuch, die Geschichte des Protagonisten Eddie Morra überzeugend aufzubauen. Wie er durch die Einnahme der Droge MDT-48 zunächst große Erfolge feiert und sein Leben auf den Kopf stellt, wird spannend und glaubwürdig erzählt.
Auch die Darstellung der Nebenwirkungen und Eddies zunehmende Abhängigkeit funktioniert gut. Doch anstatt das Thema der Sucht und dem ständigen Drang nach künstlicher Selbstoptimierung konsequent weiterzuverfolgen, endet der Film spoiler: in einem unrealistischen Triumph des Protagonisten. Statt an seiner Sucht zu scheitern, überwindet Eddie diese am Ende und kann die Welt mit seinen gesteigerten Fähigkeiten nach Belieben formen.
Ein realistischeres und stimmigeres Ende wäre es gewesen, wenn spoiler: Eddie letztlich an seiner Sucht zugrunde gegangen wäre . Dies hätte die eigentliche Botschaft des Films - dass man Probleme nicht mit einer Wunderdroge lösen kann - besser transportiert. Insgesamt ist "Ohne Limit" ein solide gemachter Thriller mit einigen Schwächen in der Umsetzung. Mit einem mutigeren Schluss hätte der Film sein volles Potenzial ausschöpfen können.
Ohne Limit ist ein Film, der zu keiner Zeit Langeweile vermittelt. Auch wenn die Story etwas flach gehalten ist, so schafft es die Besetzung um Bradley Cooper super zu brillieren. Ein absolut kurzweiliger Thriller.
Super Kamera und Szenenbild. Es wird perfekt mit Farben und Schnitten gearbeitet. Die Schauspieler sind solide. Die Sicht vom Hauptcharakter erlebt man nur grob. Wie er erfolgreich wird und wie er darauf kommt wird nur erzählt und nicht gezeigt. Hingegen werden die negativen Seiten der Droge besser beläuchtet, als die positiven Seiten. Es hätten, jedoch noch mehr negative Seiten der Droge geben können. Ich habe mir mehr von dem Film erwartet.
Ein absolutes Highlight des Genres. Eine spannende Grundfrage - was wäre wenn es eine Droge gäbe die einen über alle Maße intelligent macht? - aus der sich ein atmosphärischer Thriller entwickelt ohne den Unterhaltungsfaktor je ganz zu vernachlässigen. Der Zuschauer will stets wissen wie es weitergeht, die Inszenierung ist überragend. "Ohne Limit" ist überraschend und mal was ganz anderes und innovatives. Eine interessante Idee sehr unterhaltsam umgesetzt. Funktioniert sicher nur beim ersten Sehen optimal - aber dann richtig.
Diese Pille wirkt definitiv anders als die bei "Hangover"
Jo, Bradley Cooper ist so langsam ein selbstständiger Star – so kommts dass man ihm Rollen wie diese hier anbietet. Und vor allem, Rollen die nich wirklich au Blockbuster Niveau abzielen sondern ein total eigenständiges Ding abgeben – leider auch eins in das man als Zuschauer nur sehr wenig Einstieg kriegt. Die Story eines Typen der durch eine Wunderdroge zum Übermenschen wird ist wohl kein Stück neu, auch nicht diese nimmer in fieberhafte Rauschbilder zu kleiden. Trotzdem ergibt die Mischung letztlich ein rundes ganzes, eben auch weil man sich nicht auf einen Bilderrausch verlässt, sondern eben schon eine konkrete, durchlaufende Handlung aufbaut in der dann auch ein Star wie Robert DeNiro seinen Platz findet. Allerdings gibt’s wohl kaum Platz für diesen Film in den meisten DVD Spielern – dazu ist das Zielpublikum für diesen Drogenthriller etwas zu überschaubar.
Fazit: Wenig Zugängliche Mischung aus Drogendrama und Leistungsthriller – visuell interessant, aber ohne Emotionen für die Figuren
Neil Burger inszeniert hier eine ganz neue Story um einen in New York lebenden erfolglosen Schriftsteller "Eddie Morra", dem zufälligerweise eine Designerdroge in die Hände fällt, die ihm ermöglicht seine gesamte Hirnkapazität zu nutzen. Dadurch ändert sich sein Leben auf Anhieb zum positiven, jedoch hat die Droge auch schon zahlreiche Todesopfer mit sich getragen und es gibt noch ganz andere, die hinter der Droge und ihm her sind.
Fazit: Starker Film mit einer spannenden, kaum loslassenden Story und einem prima Bradley Cooper als Hauptdarsteller.
Selten habe ich einen derart schwankenden Film gesehen, von teilweise Grandios bis hin zu Furchtbar! Die Anfangssequenz im Schnelldurchlauf und kurz während des Films können sich absolut sehen lassen, die Story ist auch recht überzeugend, welche dann widerum in mitten des Films total überdreht (Negativer Höhepunkt: Cliffhanger Sprung)...der Film bekommt hier ein zu hohes Tempo, was den Erzählfluss behindert! Anschließend dreht der Streifen zur Höchstform auf und schafft eine spannende fesselnde Stimmung zu Erzeugen, wie es sich für einen guten Thriller gehört, leider ist das Ende total unbefriedigend.