10 Fragen an den Dalai Lama: Kritiken

Der amerikanische Dokumentarfilmer Rick Ray hielt sich mehrere Monate in Indien auf, um der Faszination des Buddhismus und der Geschichte des tibetischen Volkes nachzugehen.



Höhepunkt seiner Reise war eine Privataudienz beim Dalai Lama im nordindischen Exil. Ray durfte dem politischen und religiösen Oberhaupt Tibets dort zehn Fragen stellen.



Rick Ray umrundet sein Interview mit dem Dalai Lama mit dem Lebensweg des Dalai-Lama, den religiösen Grundlagen des Buddhismus und er zeigt die Unterdrückungspolitik Chinas auf, die das Heimatland des Dalai Lama, Tibet, im Jahr 1951, besetzte.



Der Dalai Lama, ein mit klugem Humor und mit tiefer Weisheit gesegneter Mensch, gibt intelligente Antworten, die stets von einem Augenzwinkern begleitet sind. Ein Appell an die Menschen, ein Appell an die Menschlichkeit und die Dialogbereitschaft zwischen den Weltreligionen.



"10 Fragen an den Dalai Lama" macht den tibetisch-chinesischen Konflikt verständlicher und ist mehr als Biographie, Geschichte, Fragen und Antworten – der Film öffnet das Fenster zum Herzen eines inspirierenden Menschen und öffnet hoffentlich die Herzen vieler Menschen. Der Film zeigt eine kluge und trotz schwerer Umstände heitere Persönlichkeit, die mit Bescheidenheit und Humor für mehr Menschlichkeit in der Welt eintritt.