Die beiden Tanten des Theaterkritikers Mortimer Brewster (Cary Grant), Abby (Josephine Hull) und Martha (Jean Adair), wirken auf den ersten Blick wie zwei nette, ältere Damen. Aber weit gefehlt, denn die Frauen haben mehr als nur eine Leiche im Keller: Ihre Opfer sind einsame Männer, die sie mit Arsen versetzten Wein vergiften. Damit aber nicht genug, im Laufe des Halloween-Abends taucht plötzlich Mortimers verbrecherischer Bruder Jonathan (Raymond Massey) auf - unerwünscht und mit einer Leiche im Gepäck. Dabei will der überzeugte Junggeselle Mortimer seinen Tanten doch eigentlich nur berichten, dass er nach langem Ringen endlich seine Freundin (Priscilla Lane) geehelicht hat…
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Arsen und Spitzenhäubchen (DVD)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
5,0
Meisterwerk
Arsen und Spitzenhäubchen
Von Jens Hamp
Der Weg zu „Arsen und Spitzenhäubchen“ ist voller Irrungen und Wirrungen. Ursprünglich wollte Joseph Kesselring aus dem Stoff um männermordende Tanten ein bierernstes Drama machen – glücklicherweise empfahl ihm aber ein Freund nach der Lektüre des halbfertigen Stückes, dass man die irrsinnige Situation auch gut als pechschwarze Komödie verarbeiten könnte. Das Publikum dankte es ihm und machte „Arsen und Spitzenhäubchen“ zu einem der erfolgreichsten Theaterstücke, das jemals auf den Bühnen des Broadways gespielt wurde. Nachdem Hollywood-Regisseur Frank Capra (Ist das Leben nicht schön?) einer dieser Aufführungen begeistert beigewohnt hatte, ließ die erste Anfrage aus der Traumfabrik nicht mehr lange auf sich warten lassen. Doch erneut griff das Schicksal ein und durchkreuzte Capras Pläne. Eigentlich sollte die Hauptrolle James Stewart übernehmen. Dieser trat allerdings noch vor den Angrif
Dank des Urvaters der Gentlemen Cary Grant ist diese schwarze Komödie ein köstlicher Klassiker, der seinen verrückten Thrillerplot wunderbar mit komischen Motiven verbindet und damit in seiner ganzen Länge unterhält.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Was soll man zu diesem Klassiker eigentlich noch sagen?
Hier stimmt quasi alles.
Der Film ist von der ersten bis zur letzten Minute ein Genuss.