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    Black Death
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    3,5
    111 Wertungen
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    15 User-Kritiken

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    schonwer
    schonwer

    1.287 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Mai 2017
    "Black Death" ist ein Film, welcher das Leben im Mittelalter erbarmungslos und realitätsnah zeigt, wie es bisher nur sehr wenige machten. Hier ist es kein fröhliches Abenteuer, wo die Protagonisten in schicken Kostümen mit Schwert und Schild durch den Wald hüpfen.
    "Black Death" ist dreckig, düster, brutal, barbarisch, kalt und atmosphärisch. Die Themen Pest und Glaube stehen im Zentrum und da macht der Film auch keine unnötigen Umwege, sondern bleibt bei der Sache.
    Die Action ist brutal, man sieht Körperteile fliegen und sie wirkt nicht inszeniert, sondern fast echt. Die Foltermethoden sind zum Teil hart anzusehen und es herrscht eine konstante, unangenehme Atmosphäre.
    Die Schauspieler rund um Sean Bean und Eddie Redmayne machen einen tollen Job und vor allem im O-Ton mit den echten Stimmen gewinnt der Film an Stärke.

    Fazit: Schonungslos, dreckig, hart, atmosphärisch, spannend - ein Film der zeigt, wie die Menschen im Mittelalter wegen u.a. der Pest leiden mussten und Zuflucht in der Religion fanden - oder auch nicht...
    Stephan S.
    Stephan S.

    1 Follower 11 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. August 2016
    ein muss für jeden mittelalter fan ich mag sean bean mega ein gelungener film mit pozential guckt in euch unbedingt an
    schildi
    schildi

    6 Follower 35 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2011
    Toller Film! Hat mir richtig gut gefallen. Klasse Atmosphäre , spannend und teilweise auch ziemlich brutal.
    Jimmy v
    Jimmy v

    484 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. September 2011
    Black Death ist ein toller Mittelalter-Horror-Gruselfilm, wobei die letzteren Anteile nicht so stark ins Auge treten, sondern mehr mit der tollen Atmosphäre anschwellen. Störend war dann etwas der Mittelteil, wo es irgendwie wohl einfach ein paar Tote geben muss, die wie "pro forma" abgehakt wirken. Und nerven tut mich auch etwas, dass man Sean Bean, der mit dem großen Namen als Hauptrolle anpreist, aber doch der Mönch hier im Mittelpunkt steht. Schön-schaurig ist aber auch der Schlussakt sowie der darauf folgende Epilog.
    Auf jeden Fall also ansehen, auch wenn der Film ein paar Schwächen hat.
    PaddyBear
    PaddyBear

    38 Follower 107 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. März 2011
    Die Pest hat im Mittelalter viele Leute umgebracht. Wieso also nicht einen Film über den schwarzen Tod drehen. Mit Black Death hat Christopher Smith einen düstern Mittelalter Film kreiert der mich nur aufgrund der ersten Hälfte überzeugen konnte. Der Film ist sehr düster und atmosphärisch dich angelegt worden. Nebel wabert über dem Boden und eigentlich ist es immer dunkel. Zumindest in der ersten Hälfte des Films. Natürlich darf man von dem Film nicht erwarten das er ein absolutes Meisterwerk wird aber ein wenig mehr hätte ich schon erwartet. Schauspielerisch kann man dem Cast nichts vorwerfen. Mich hat besonders Eddie Redmayer überzeugt. Ich finde er erinnert optisch ein wenig an Christian Slates Adson von Melk. Sean Bean füllt seine Rolle solide aus, aber sein Part ist einfach nicht groß genug um sich in den Vordergrund zu spielen. Insgesamt muss man schon sagen, dass die Charakterskizzierung ein wenig schwach geraten ist. Es sind halt alles irgendwelche „harten und bösen“ Leute die für Gott auf Kriegszug sind. Leider hat mir die 2te Hälfte nicht mehr so gut gefallen. Alles wirkt irgendwie aufgesetzt und nichtmehr so düster und glaubwürdig wie im ersten Teil des Films. Das Ende ist für mich jedoch die größte Enttäuschung. Alles wird schnell und ohne wirklichen Sinn zu Ende gebracht und ich wurde sehr unbefriedigt mit dem Abspann geglückt. Wer auf Mittelalterliche Filme steht, die durchaus auch härter sind als das Normalozeug kann einen Blick Risiken aber Leute die auf Horrorfilme stehen sollten einen Bogen um den Film machen. Mit Horror hat es nicht viel zu tun. Mittelmaß nicht mehr oder weniger.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 30. November 2011
    Klasse Film so viel vorweg,nur hier und da fehlt halt etwas der Tiefgang.Es passiert alles sehr schnell,aber so viel zum negativen.Positiv ist auf jeden fall die dunkle Atmosphäre die ist einfach geil,und die Action im Film ist gut verteilt.Film berichtet halt über die im Mittelalterliche hetzerei der katholischen kirche und das auf die brutale art.
    NicCage
    NicCage

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2010
    Ein Film, der im gesamten überzeugt aber wenn man genauer hinguckt sehr makaber ist.
    Sean Bean ist für solche Rollen gemacht und spielt seinen Part klasse. Auch seine Gefährten überzeugen meiner Meinung nach. Jedoch passt die ironische Art der "Dorfherrin" nicht ins Bild.
    Die Handlung ist garnicht mal so schlecht und der Film weicht absolut von Mainstream ab, was wir sehr gefällt, aber daraus hätte mehr gemacht werden können.
    Der Film ist so brutal und kalt gestaltet, dass dem Titel alle ehre gemacht wird. Außerdem finde ich die Kameraführung eine Zumutung. Das macht den Film sichtlich kaputt. Hinzu kommen die schlechten Filmschnitten in den verzweifelten Situationen, die etwas gewollt aber nicht gekonnt aussehen.
    Alles in allem ein unterhaltsamer Film, den man sich aber kein zweites Mal anguckt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2016
    Einer der besten Filme seit langem... Spannend bis auf die letzte Sekunde, düster, gewaltig, ergreifend und fast ohnmächtig machend....und ja, viel Gewalt...manchmal bis zu in den Kinosessel versinken wollend... Klasse Kameraführung, beeindruckende Gesichter...konsequent geblieben und keine Helden mit hohem Identifikationspotential, keine Verniedlichung oder Glorifizierung und kein Happy End...

    Was für ein trauriges und furchtbares Leben Millionen von Menschen gehabt haben... wie dankbar die "Gnade der späten Geburt" zu erfahren...

    Ein Film, der an die Grenzen und an die Knochen geht, der mich völlig einsteigen ließ, wie hypnotisiert und elektrisiert auf der vordersten Stuhllehne ... mit Erschauern, Mitgefühl, Atemlosigkeit und ... mit Erleichterung, daß ich nicht so etwas miterleben muß, wieder auszusteigen gestattete.

    Es ist jedoch immer unsere eigene persönliche Entscheidung, ob wir noch mehr Dunkelheit und Verhängnis und Leiden auf diesem Planeten schaffen oder dem Gegenteil helfen...

    Na ja, gegen die Pest hätte ich auch keine Chance gehabt... und die Hexen eigenmächtig vom Scheiterhaufen zu retten wäre höchst kompliziert und gefährlich geworden... und mit dem Wissen leben zu müssen, meine grosse Liebe erstochen zu haben... Oh Mann, das bereitet unerträgliche Schmerzen...

    Anyway, einsteigen, mitfühlen und bangen und zu versuchen mit dieser Ohnmacht umzugehen ... aber „Gott sei Dank“ wieder aussteigen zu dürfen...und unsere jetzige Welt mit ein paar anderen Augen und Ohren geniessen zu dürfen... vielleicht auch irgendwas was verbessern wollen...for a while at least ... das alles in und nach nur 102 Minuten... Grandios..!!!

    Xxx
    Jingizu
    Jingizu

    3 Follower 19 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. September 2010
    Black Death ist ein grandioser Film, der ein derart düsteres und hoffnungsloses Mittelalter inszeniert wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe.
    Verblendung trifft auf Fanatismus. Der Tod schwebt über Allem und wer letzten Endes überlebt, den haben die Geschehnisse doch zumindest innerlich abgetötet.
    Ein Film ohne Helden, ohne Schurken und ohne Hoffnung. Der Mensch nackt und brutal in einer seiner dunkelsten Stunden.

    Das diese Thematik nichts für zartbesaitete ist, dürfte zu verstehen sein - außerdem geizt der Film nicht mit brachialer Brutalität. Auf beiden Seiten wird gemordet und gefoltert bis letztendlich kaum noch einer steht. Dabei driftet Black Death jedoch zum Glück nicht in einen "Torture Porn"-Abklatsch hinab.

    Die schon in anderen Kritiken erwähnte Kampfszene im Wald ist jedoch völlig unsinnig. Sie treibt die Handlung in keinster Weise voran und dient nur der "Belustigung" der Zuschauer - bleibt dabei jedoch die einzige Szene, die man getrost hätte streichen können.

    Die Story ist simpel, dem Film eine Handlung damit absprechen zu wollen wäre aber weit hergeholt. Natürlich bietet sich die Geschichte nicht für etliche Storytwists an, aber wer auch nur 15 Minuten vor Schluss erahnen kann wie der Film letztendlich ausgeht, der muss schon ein ganz schöner Fuchs sein.

    Worum geht es also letztendlich in Black Death? Beschreibt er den Werdegang des jungen, glaubensfesten, lebensbejahenden Novizen bis hin zum eiskalten Soziopathen? Oder die Auswirkungen von Fanatismus und Halsstarrigkeit? Oder die Abgründe, welche sich auftun, wenn der Mensch um etwas fürchtet?
    Na ja... wenn ich schon so frage, dann wohl von allem etwas.

    Was bleibt ist ein schaler Nachgeschmack und die Hoffnung, dass sich die Menschheit seit dem 14. Jahrhundert zumindest ein bisschen geändert hat.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 20. September 2010
    Sean Bean und das Mittelalter - allein diese Kombination lässt das Nerdherz in mir kolibriartig ausschlagen. Allerdings handelt es sich bei "Black Death" weder um den erwarteten HdR-Verschnitt noch um ein weiteres auf Hochglanz poliertes Heldenepos. Vielmehr stehen Gewalt und Aberglaube im Mittelpunkt, jene Dinge also, die den Menschen im Mittelalter bewegt haben. Dass diese Kombination sich als recht unrühmlich erweisen kann, steht spätestens seit der Renaissance außer Frage, kann aber im Kinosessel nochmals nachvollzogen werden. Was beginnt wie der Anfang einer Legende samt allerhand ehrenhafter Klischees, diesmal in Form eines jungen Novizen, dehnt sich im Laufe der Handlung zu einem Horrormär aus, dessen Ausgang angenehm alptraumhafte Züge trägt. Buchstäblich lässt sich sagen: Gott sei Dank! Denn das Christentum treibt das Szenario in diesem Falle zur Eskalation und fängt sich somit eine volle kritische Breitseite, die es in diesem Zusammenhang redlich verdient hat. Für solchen Mut, den sie den meisten Genrekollegen voraus haben, einen halben Punkt extra für Christopher Smith und sein atmosphärisches Mittalterportrait. 3, 5 von 5.
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